Kapitel 10

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Einen Moment zögerte ich. Sollte ich ihn wirklich reinlassen? Warum eigentlich nicht. Er wollte mir ja mit meinem Problem helfen und mein Problem wollte sich von ihm helfen lassen. Aber ich brauchte innere Befriedigung! Konnte er mir die geben...? Eigentlich ja schon. Er hatte alles, um mich zu ficken. Aber war er dazu imstande, ein Top zu sein?
Ich hatte meine Bedenken, aber wollte mich unbedingt von ihm ficken lassen. Nachfragen konnte da ja nicht schaden.
"I- ich brauche dich in mir... könntest... könntest du mich dominieren?" Fragte ich schüchtern und zittrig zugleich, da mein Schwanz sich bereits hob, sobald Levi auch nur einen Ton herausbrachte. Was machte dieser Kerl nur mit mir, dass ich ihm so sehr nicht wiederstehen konnte?
Vor der Tür hörte ich plötzlich ein herzliches Kichern und ein kurzes Räuspern. Levi säuberte wohl seinen Hals, bevor er mir mit einer sexy tiefen Stimme antwortete:
"Ich hatte den ganzen Abend nichts anderes vor, Babe. Lass mich schon rein."
Als ich hörte, wie er mich nannte, sprang mein Schwanz vor Freude auf und ich konnte nicht anders, als die Hand nach dem kleinen Schloss an der Tür auszustrecken und sie zu öffnen. Schüchtern, aber doch gierig blickte ich in Levis reizend lüsterne Augen. Ich bemerkte, dass er seine Jacke bereits ausgezogen hatte und dass sein Gürtel leicht geöffnet war. Er schaute nun mit strengem Gesichtsausdruck auf mich hinab und trat hinein. Während ich mir gierig die Lippen leckte, schaute ich Levi dabei zu, wie er die Tür wieder schloss. Als sein Blick mich dann wieder traf, schaute ich noch mehr erregt hinein, denn mehr als pure Lust drückten seine Augen nicht aus.
Es war total faszinierend in seine Augen zu schauen- vorallem in diesem Moment, wo er von Kopf bis Fuß so fein gekleidet war. Ich wollte ihm seine Kravatte am liebsten sofort um seinen Hals binden und ihn zu mir ziehen. Eigentlich war das auch keine schlechte Idee. Nur leider waren wir immernoch in einem Restaurant und man durfte es uns hiernach nicht ansehen, was wir getan haben. Die Kravatte musste ich also an Ort und Stelle lassen. Was aber nicht bedeutete, dass ich sie nicht ziehen durfte!
Ich griff gierig nach seiner Kravatte und zog ihn zu mir, was er zuließ und sich über mich lehnte. Mein Inneres wollte, dass ich ihm den Schwanz sofort entblößte, was mein Körper aber für einen Moment nicht zuließ. Ich musste mir diesen Moment nehmen, um Levi zu betrachten, wie er da über mir hang und mehr als bereit für etwas dreckiges war. Das wollte ich ihm nicht entgehen lassen, denn er schaute mich erwartungsvoll an, als wollte er, dass ich loslegte. Demnach striff ich über seine Brust und führte meine Finger langsam daran hinab. Mit den Fingerspitzen ertastete ich jeden einzelnen Muskel in Levis Oberkörper. Jeder Bauchmuskel war interessant genug für mich, um ihn mit den Fingerspitzen zu begutachten. Jedoch nicht nur mit den Fingern. Auch meine Augen wollten daran teilhaben. Wie gebannt schaute ich meinen Fingern zu, wie sie Levis Körper nach und nach vernaschten, während sich meine Ohre zu Levi zogen, als dieser sanft schnaufte. Ab da wusste ich, dass ihm das gefiel und zögerte nicht lange, sein Hemd aus der Hose zu ziehen. Um seinen tätowierten Körper freizusetzen, legte ich das Ende seines Hemdes über seine Brust und näherte mich mit gespitzten Lippen seinem Bauch.
Ihm entfuhr ein leises, aber hörbares Stöhnen von sich, das mehr Luft als Stimme herausließ, als ich seinen Bauch langsam zu küssen begann. Ich erinnerte mich gern an das letzte Mal, als er und ich miteinander geschlafen hatten. Damals hatte ich zum ersten Mal erfahren, wie gern er es hatte, wenn man ihm den Bauch leckte. Dass er es tat, hatte ich schon bei unserem ersten Treffen mit diesen Mädchen erfahren, doch als ich es selbst getan hatte, wusste ich, dass er es vielleicht noch mehr mochte, als den Schwanz geleckt zu bekommen. Denn ich merkte, wie er bereits hart wie ein Stein war und griff in seinen Schritt, wo ich seinen Schwamz massierte. Mit einem rauen Stöhnen wurde meine Tat von ihm belohnt, was mich dazu veranlagte weiter zu machen. Ich fuhr mit den Fingern die gesamten Konturen seines Schwanzes ab und massierte diese in meinen Händen, wobei ich merkte, wie er immer größer wurde. Levi hatte für seine Körpergröße eine ziemlich respektvolle Länge im Schritt. Er füllte meine komplette Hand aus und reichte noch darüber hinaus. Es war vielleicht das doppelte meiner beiden Handflächen, was ziemlich groß war, da meine Hände ebenfalls sehr ausmaßend waren. Wie würde es sich wohl erst anfühlen, wenn er in mir war? Natürlich wollte ich das sofort herausfinden, weshalb ich ihn nicht lange teasen wollte und seinen Schwanz aus der Hose holte. Sanft legte ich meine Lippen darum, was Levi leise aufzischen ließ. Ich liebte es einfach, wenn er mir zeigte, wie sehr ihm meine Gesten gefielen. Noch mehr, wenn sein Körper das für ihn erledigte. So wie jetzt, als er in meinem Mund noch größer wurde. Großzügig nahm ich ihn in den Mund und ließ seine Länge in meinem Speichel baden, damit er leichtes Spiel hatte, in mich einzudringen. Als ich merkte, wie er weitestgehend nass war, schaute ich Levi flehend in die Augen, in der Hoffnung er würde meinen Blick richtig deuten können. Lange warten musste ich darauf jedenfalls nicht, denn er gab mir eine Anweisung:
"Heb die Beine hoch und leg dich auf den Deckel. Aber so, dass dein Kopf nicht gegen die Wand knallt."
Gehorsam nickte ich und lehnte meinen Rücken an die Wand und hob die Beine vom Boden. Mein Hintern war ein paar Zentimeter über dem Deckelrand, der bereits nass wurde, als Levi seinen in Speichel getauchten Penis daran rieb. Ein scharfes Aufkeuchen konnte ich mir nicht verkneifen. Es fühlte sich prächtig gut an. Aber auch ein wenig schmerzvoll, da die Spitze beinahe in mir war. Zu meinem Glück aber schien er sich gut auszukennen, da er meinen Schmerzpunkt mit seinen Reibungen unempfindlicher machte. Sobald ich keinen Schmerz mehr spürte, flehte mein Inneres wiedet danach, stimuliert zu werden. Und das so laut, dass ich es leicht in den Mund nehmen konnte.
"L- Levi...! Mach schon!" Keuchte ich flüsternd und gab ihm ein Kondom. Ob der Speichel als Gleitgel reichte, wusste ich nicht, doch ich war mehr als bereit und streckte ihm meinen Hintern entgegen, als Aufforderung, dass er endlich eindringen sollte.
"Bist du sicher, Babe?" Raunte er mir mit seiner heißen Sexstimme zu und stülpte sich das Kondom über, was mich noch mehr in Verlegenheit brachte. Ich war ein wenig schüchtern, doch meine Lust ging vor, also nickte ich gierig und drückte seine Spitze an mein Loch, damit er eindrang.
"Na gut, Süßer. Aber sei nicht zu laut." Sagte er fast flüsternd und drang daraufhin mit der Hälfte in mich ein. Sofort entwich mir ein scharfes Stöhnen, als ich das kalte Nass auf seinem Schwanz plötzlich in mir spürte. Er war jetzt schon genau an der richtigen Stelle. Ich spürte, wie sein Schwanz gegen meine Prostata drückte, was mir ein Keuchen entzog. Dabei schloss ich kurz die Augen und zog mich um seinen Schwanz zusammen, doch plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Mund. Ich öffnete meine Augen wieder und schaute zu Levis mahnenden Augen hinauf. Er schaute mich kopfschüttelnd an.
"Ich sagte doch, du sollst leise sein." Flüsterte er und löste seine Hand.
"Tut mir leid." Flüsterte ich zurück und krallte mich an seinen Oberarm. Dabei merkte ich die Breite seiner Muskeln. Sie waren so groß, dass sie locker in meine Hand passten. Für seine Größe war er wirklich ziemlich muskulös. Aber das war mir ja auch schon früher aufgefallen, als ich seine Performances im Fernsehen gesehen hatte. Er war meistens inkurzer Kleidung auf der Bühne- wenn er überhaupt welche trug. Natürlich war er nicht ganz nackt auf der Bühne gewesen, doch nur in Unterwäsche wagte er sich seinen Fans gegenüberzutreten. Seine Muskeln ließ er dabei ebenfalls tanzen. Fickbewegungen, sowie das Zucken seiner Brüste war nicht selten für ihn auf der Stage. Sehr gewagt für so einen begehrten Mann, doch was kümmerte es ihn? Er war nun von mir der begehrteste Mann der Welt.
Ich musste mich wirklich zusammenreißen, als er in mich stieß. Seine Bewegungen waren noch sanft, doch trotzdem waren sie für meinen bislang ungefickten Arsch ziemlich viel aufzunehmen. Dennoch liebte ich, wie er gegen meine Prostata hämmerte. Es gab mir ein wohlig sanftes Gefühl, welches kaum in Worte zu fassen war. Es war so angenehm, dass ich mich kaum halten konnte und am liebsten losschreien wollte. Doch leider konnte ich ja nicht einmal stöhnen, da man uns hören könnte. Wiederwillig hielt ich mir den Mund zu und hielt die Luft an, damit ich keinen Laut von mir geben konnte. Doch wurde mir der Druck bald zu viel und ich ließ vorsichtig ein wenig Luft entweichen, was fast zu einem kurzen Stöhnen wurde, da ich kurz einen ungewollt halblauten Ton von mir gab. Zum Glück aber konnte ich diesen noch fangen, bevor er zu einem richtigen Stöhnen wurde. Unglücklig für uns war aber dann doch, dass sich die Tür öffnete und jemand die Toilette direkt neben uns verwendete.
○Verdammt!!○ dachte ich mir schon jetzt, doch mein eigentliches Problem war Levi. Er wollte einfach nicht aufhören, obwohl ich ihm bereits Zeichen mit der Hand gab, dass er stoppen sollte, doch er schüttelte den Kopf und drang nur noch tiefer ein. Ab diesem Moment war es bereits um mich geschehen. Ich gab einen lauten Ton von mir, der fast wie ein schrilles Winseln klang und atmete schnell wieder ein, um meine Luft anzuhalten. Nun hörte Levi doch auf und lauschte dem Kerl neben uns. Innerlich flehte ich darum, dass er es irgendwie nicht gehört hatte oder er sich nichts dabei dachte, doch ich hörte ein Klopfen an die Wand direkt neben uns und ein besorgtes "Alles in Ordnung?" Ich wusste nicht, ob ich reagieren sollte oder nicht. Es wäre schon dumm, jetzt nicht mehr zu antworten, da er bereits wusste, dass jemand hier drinnen war. Wenn jetzt nichts mehr kommen würde, dann würde er entweder denken er wurde verrückt, oder- was am wahrscheinlichsten währe- würde denken, dass jemand von uns beiden ohnmächtig oder tot wären.
Verzweifelt lag ich da und schaute zu Levi hinauf, da ich nicht wusste, was ich antworten sollte. Von diesem Schwanz in mir konnte ich kaum mehr klar denken. Aber zum Glück schien Levi meinen Blick richtig zu deuten und er rief: "Alles ist in Ordnung. Ich hab nur fast mein Handy in die Toilette fallen lassen. Deswegen hab ich mich kurz erschrocken."
Ich schaute fragend zu ihm hinauf. Das Handy in die Toilette fallen lassen?! Sein ernst?! Aber erwas besseres konnte ich sowieso nicht bringen, weswegen ich einfach den Mund hielt. Und zum Glück hörten wir von der Kabine neben uns nur noch "Achso. Dann entschuldigen Sie die Störung." Und wie die Toilette gespült wurde und der Kerl raus ging. Sofort gab ich Levi eine leichte Ohrfeige.
"Ey! Was sollte das denn?!" Knurrte er mich von oben an und wollte mir anscheinend Angst machen, doch ich verschränkte meine Arme und zickte ihn an: "Das könnte ich dich fragen!! Warum hast du nicht aufgehört?!"
Ich schaute ihn mit einen mutigen Blick an und wartete auf seine Reaktion, da er mich nur leicht verwirrt musterte. Mir war eine Erklärung lieber gewesen, aber als er sich wieder anfing in mir zu bewegen, stockte mir der Atem.
"Oh entschuldige. Soll ich aufhören?" Raunte er mir von oben zu und leckte an meinem Ohr. Sofort wollte ich aufstöhnen, doch hielt mich so gut ich konnte zurück und schüttelte dabei den Kopf, um ihm weiß zu machen, dass er bloß weitermachen sollte.
"Gut! Dann halt dich lieber fest!" Knurrte er und wurde noch schneller und noch härter als zuvor. Wie er sagte, krallte ich mich an ihm fest und gab einen kleinen, aber leisen Laut von mir. In diesem Moment atmete ich heftig und stockend, da ich um alles stöhnen wollte, es aber nicht konnte. Er traf genau die richtigen Stellen und das machte mich einfachnur wahnsinnig. Meine Augen rollten sich nach hinten, da mein Gehirn vollkommen auf Flugmodus schaltete und ich an nichts anderes mehr denken konnte, außer an Levis Schwanz und wie gut er mich fickte. Das einzige was ich im Koof hatte, war mein Schreien, das entstehen würde, wenn wir privat wären. Um ehrlich zu sein, hätte ich nun am allerliebsten mit ihm in seinem Bett gevögelt, anstatt hier auf dem Klo. Aber wer konnte sich beklagen? Es war schließlich meine Schuld und die musste ich begleichen. Auch wenn es nur mit der Zerstörung meiner Innereien beglichen werden musste, welche nun von Levi durchgeführt wurde. Und dabei übertreibe ich nicht.
"F- F- fuck... Levi... was tust du nur mit mir?" Flüsterte ich krampfhaft flüsternd heraus. Von ihm kam daraufhin nur: "Deine Probleme lösen, hoffe ich."
Mochte ja sein, dass er mir die Erlösung brachte, die ich brauchte, doch eigentlich machte er alles nur noch schlimmer.
"D- du... haaaahh... du bringst mir... e... agh... eher noch m- mhhh.... mehr Probleme als d- dass du... aaahhh... sie lößt..." Stöhnte ich flüsternd, was für mich schwieriger als das denken selbst war.
Levi drehte den Kopf mit den Augenwinkeln zu mir. "Tu ich das?" Fragte er, während seine schönen blauen Augen zu mir zeigten.
"J- ja! Am En- ahrgh! Ende von dem hier.... haaah... ah! Bin ich noch anhängig v- von deinem... Schwanz! Ahhh!" Ich hörte des weiteren ein kleines Kichern von Levi und merkte, wie er schneller und härter wurde. Nun dachte ich wirklich nurnoch an seinen Schwanz und begann wieder zu hächeln.
○Schwanz... Schwanz... Schwanz... Schwanz... ich... will... seinen... Schwaaaaanz!! Schwanz!! Ich brauche ihn! Ich brauche ihn sooo tief in mir... Schwaaaaaaaanz!!○
Flehend danach zu kommen wurden meine Augen komplett weiß, da ich sie nach hinten zog und meine Stimme von mir unterdrückt. Mein Atem schnitt ab und ich bekam keine Luft, als ich schließlich in hohem Bogen zum Orgasmus kam und mich und Levi mit meinem Sperma besudelte. Levis Brust war vollgeschmiert mit meinem Saft und meine Wange war davon verklebt, als nun auch er zum Orgasmus in mir kam. In meinem Inneren wurde es langsam warm und klebrig und er zog sich aus mir raus. Komplett außer Atem, komplett kraftlos und völlig erschöpft ließ ich mich auf die Toilette fallen und ließ zum ersten Mal ein kleines Stöhnen fallen. Mit geschlossenen Augen atmete ich durch und brauchte zunächst mal eine Pause, bevor ich die Außenwelt wieder wahrnahm. Im Moment war aber alles in meinen Augen nicht real und verschwommen. Wie nur hatte er mich so sehr außer Fassung gebracht, obwohl sein Penis nicht einmal groß war...?
"Tch. Ich hätte nicht erwartet, dass du so eine kleine Schlampe sein kannst, Erwin." Kicherte Levi plötzlich und ich erschrak. Fast hätte ich vergessen, dass er auch mit anwesend war. Einen Moment dachte ich darüber nach, aufzuspringen und mich beschämt aus dem Bad zu flüchten, doch dann fiel mir ein, dass ich dafür noch viel zu schwach war. Ich musste es mir also wohl oder übel gefallen lassen, so schwach von ihm gesehen zu werden, doch wer war ich, wenn ich mich nun nicht an ihn schmiegen würde? Meine Arme streckten sich wie von selbst nach ihm aus und ich legte sie um seine Schultern, um mich dann zurück sinken zu lassen. Automatisch wurde er dabei mitgezogen und ich versetzte uns beide in eine tiefe Umarmung, damit wir uns beide entspannen konnten.
"Das ist doch kein Problem, oder?" Fragte ich ihn und schaute zur Decke.
"Was?" Fragte er daraufhin und legte seine Nase in meine Schulter.
"Na dass ich manchmal eine kleine Schlampe bin."
Er lachte nur und legte die Hand um meine Hüften.
"Nein ist es nicht."

Rock Me Up   (Eruri Fanfiction By Rockostic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt