06

776 30 0
                                    

Erst jetzt realisierte sie, das er in seiner Hand ein Messer hielt, und ihr gefährlich nahe damit kam. Ehe sie sich versah waren ihre Hände wieder gefesselt, und wurde von ihm an den Beinen ein Stück nach unten gezogen. Nun wurden auch ihre Beine gefesselt, sie lag nun machtlos da. Ayden betrachtete das Resultat mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Er setzte sich zusätzlich auf Bellas Beine, betrachtete nun das Messer in seiner Hand, und anschließend ihren Bauch. Er führte es bewusst langsam zu ihrem Bauch setzte die Klinge des Messers unterhalb ihrer Rippen an, und zog ein etwa 5 Zentimeter langen oberflächlichen Schnitt nach unten. Bella schrie laut, das Gefiehl Ayden natürlich gar nicht.
Ayden: Wenn du miese kleine hure, nicht sofort die Fresse hälst, schwöre ich dir werden es so Tiefe Schnitte das ich deine Organe persönlich entfernen  kann.
Bella schluckte hart, ihr wurde Augenblicklich schlecht. So schlecht das ihr Gesicht fast grün wurde. Ayden allerdings lachte darauf hin nur, setzte zum erneuten Schnitt an.  Genau auf der gegenüberliegenden seite, anstatt zu schreien biss sie sich diesmal so fest auf die Unterlippe, das diese Anfing leicht zu bluten. Zwei Tränen kullerten ihr  still die Wange hinab.
Ayden: Wenn du nicht Aufhörst dir auf die Lippe zu beißen kann ich leider für nichts mehr garantieren, meine kleine.
Er grinste sie Dreckig an. Bella reagierte in dem ihre Augen groß wurden, ihr Mund stand ein Stück offen. Sie war so perplex das sie gar nicht Recht wusste was sie als nächstes tun sollte, also tat sie einfach gar nichts. Sie schaute Ayden an wie ein Auto. Ihm wurde das irendwann zu langweilig, packte das Messer weg und verschwand wortlos.

Bellas Gedanken und Emotionen:

 Der ist ja schlimmer als ich, wenn ich meine Periode habe. Mit seinen ständigen Stimmungs schwankungen, von einer Sekunde auf die nächste ändert sich seine ganze Emotion. Aber wenn er doch so abscheulich ist, wieso wünsche ich mir jetzt gerade seine Nähe so sehr. Ich weiß das mir das eine riesen Angst macht.

Wie kann ein Mann so grauenvoll sein, und im nächsten Moment so liebevoll? Ist das überhaupt möglich, oder bilde ich mir alles einfach nurnoch ein? Liege ich irendwo in einer Ecke, und Halluzinatiere vor mich hin, oder ist das was hier geschieht die Realität? Wieso fühlt es sich so unreal an. Naja okay ich spüre weder Hände noch Füße, ob das an den Fesseln liegt? Keine Ahnung kann gut sein, aber ich weiß sowieso nichts mehr. Hallo ist da jemand? Wenn jemand antwortet bin ich womöglich verrückt geworden.

Gedanken Gang Ende.

Ayden's Gedanken und Emotionen:
Ich hab noch nie in meinem Leben so wunderschön, dunkel rotes Blut gesehen. Wie es aus der Wunde läuft macht mich verrückt. Die Angst in ihren Augen,dieses verzweifelte auf die Lippe beißen, all das macht mich so wahnsinnig an. Dieses Mädchen lässt mich womöglich noch verrückt werden. Sie ist so wunderschön, und Blut steht ihr wahrhaftig gut, wie sie da lag so wunderschön. So unschuldig, aber der Gedanke sie sei unschuldig verschwindet immer gleich wieder, dafür weiß ich einfach zu viel.
Oh Mist ihre Wunde, Die hab ich völlig vergessen.
Gedanken Gang Ende.

Ayden reißt die Tür auf worauf hin Bella zusammen zuckt. Da sie sich heftig erschreckt.  Sie liegt da ihre Augen glasig, ihr Blick relativ Leer. Er trägt den Verbandskasten bereits bei sich. Ayden geht wortlos auf Bella zu setzt sich neben sie, säubert die Wunden wie zuvor fein säuberlich, und äußerst ordentlich steht danach wieder auf geht zur Tür.
Ayden: Du bist wunderschön.
Das ist das erste, und letzte was er zu ihr sagt bevor er wieder verschwindet. Sie liegt nun da nach wie vor gefesselt, starrt an die Decke, und denkt nach.

Bellas Gedanken und Emotionen:
Meinte er das ernst? Findet er mich wirklich wunderschön? Ausgerechnet mich? Oder sagt er das nur, um seine Tat wieder gut zu machen? Ich weiß so langsam nicht mehr, was ich glauben soll. Spricht er die Wahrheit, oder hat er einfach nur ein schlechtes Gewissen?
Bellas Gedanken Gang Ende.

So lag sie noch einige Stunden da bis sie letztendlich einschlief. Ayden beobachtete sie erneut die ganze Nacht. Er ließ sie keine fünf Minuten aus den Augen, als ob er Angst hätte das sie am nächsten Morgen weg sein könnte. Was natürlich kompletter Schwachsinn war, Bella hatte keinerlei Möglichkeit sich zu befreien, oder gar aus dieser Situation heraus zu kommen.

In Love With A PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt