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Ayden ließ sie dort alleine. Den ganzen Abend und die ganze Nacht. Am nächsten Morgen ging er erst sehr spät wieder zu ihr ins Zimmer. Es war eigentlich schon kurz vor der Mittags-zeit. Bella hatte die halbe Nacht nicht geschlafen und wenn sie schlief dann nur sehr unruhig. Er betrat nun ihr Zimmer, ihre Augen wurden groß als er das Zimmer betrat. Sie Biss sich nervös auf die Lippe immerhin wusste sie nicht was er nun vor hatte. Ayden setzte sich Still auf ihr Bettrand und blickte sie eine Weile wortlos an.
Ayden: Ach kleines, was mache ich bloß mit dir.
Sie zuckte zusammen. Bella hatte nicht damit gerechnet das er mit ihr Sprechen würde.
Ayden: Nun gut du darfst mir ein paar Fragen stellen, solange bis ich Stop sage und danach bist du brav verstanden?!
Eigentlich war dies gar keine Frage sondern eher eine Anweisung, in Nett verpackt. Das merkte sie auch, also egal was sie tat sie musste so oder so auf ihn hören. Dann kann sie ihr Wissen wenigstens stärken.
Bella: Wie lange beobachtest du mich schon? Also wie lange wirklich?
Ayden: Seitdem ich wieder in der Stadt bin, also ca 4-5 Jahre.
Bella wurde Augenblicklich kotz übel, ließ sich davon aber relativ wenig anmerken.
Bella: W-wieso ausgerechnet mich? Ich bin so wie jedes andere Mädchen auch!
Auf seinen Lippen formte sich ein Lächeln.
Ayden: Oh nein glaub mir! Du bist was besonderes! Du lässt dir von nichts und niemandem was sagen. Deine Ausstrahlung ist der Wahnsinn, wenn du sauer wirst werden deine Augen fast Giftgrün. Diese Figur einfach, Du bist loyal deinen Freunden gegenüber und naja was soll ich sagen, Ich weiß auf was du im Bett stehst.
Er zwinkerte ihr zu. Mit dieser Aussage hatte sie eigentlich nicht gerechnet. Weshalb man ihr auch ansah das sie geschockt war.
Bella: W-weißt du auch von ihm?
Ayden: Von wem?
Bella: Von meinem Vater..
Ayden's Gesichtszüge veränderten sich augenblicklich, von sanft zu angespannt. Seine Augen wurden Mal wieder dunkler.
Ayden: Ja!
Sie war sich nicht sicher ob sie weitere Fragen stellen sollte oder es doch lieber dabei belassen sollte.
Bella: Wie alt bist du?
Ayden: 24
Bella war schockiert. Er sah zwar älter aus aber 24 hätte sie ihm nicht gegeben. Sie schätze ständig zwischen 20 und 22, sie lächelte ihn an.
Bella: Ayden, es tut mir leid. Ich wollte deine Privatsphäre nicht durch brechen und böse sein wollte ich auch nicht. Ich hatte mir nichts Böses dabei gedacht, meine Neugier war bloß so groß.
Sie Biss sich nervös auf die Unterlippe und blickte ihn mit einem derartigen Hundewelpen Blick an, das er schon fast gar nicht mehr böse sein konnte.
Ayden: Schon gut Prinzessin, mach das nur ja nie wieder!
Sie nickte und irgendwie ging es ihr jetzt besser. Sie fühlte sich befreit von der Schuld die auf ihr Lag.
Ayden: Heute Abend werden ein Paar Freunde zu Besuch kommen. Und du, wirst uns Gesellschaft leisten! Keine wieder-rede! Behnimm dich bitte und sei brav ja?!
Sie wusste genau was er von ihr wollte und erstmal gab sie sich damit auch einverstanden.
Bella: In Ordnung.
Wieder lächelte sie ihn freundlich an. Ayden war scheinbar auch zufrieden mit der Antwort. Er begann nämlich damit ihre fesseln zu lösen, als das geschafft war stand er auf.
Ayden: Geh duschen kleines, den weg kennst du ja bereits. Anschließend kommst du bitte ins Wohnzimmer.
Bella: Und was soll ich anziehen?
Ayden: Dazu kommen wir später. Ins Wohnzimmer kannst du auch erstmal im Handtuch kommen!
Sie stand mit wackeligen Beinen auf und ging Richtung Badezimmer. Dort angekommen wollte sie gerade die Türe schließen, als Ayden dazwischen stand.
Ayden: Die Tür bleibt offen, ich dachte eigentlich das wäre klar.
Bella drehte sich seufzend um, ging in Richtung dusche. Zog seinen Hoodie aus, stellte sich unter die Dusche. Bella machte das Wasser warm und Stellte sich dann darunter. Ayden blieb noch ein paar Momente in der Tür stehen bevor er sich auf den Weg ins Wohnzimmer machte. Sie begann ihren Körper ein zu Seifen, anschließend rasierte sie sich. Danach wusch sie sich die Haare, als das dann auch endlich geschafft war stieg sie aus der dusche heraus. Wickelte ein riesengroßes Handtuch um ihren Körper und machte sich auf den weg zum Wohnzimmer. Dieses musste sie natürlich erst suchen, als sie das Wohnzimmer gefunden hatte fiel ihr vor Schreck fast das Handtuch aus der Hand. In seinem Wohnzimmer stand nicht nur Ayden, sondern gleich drei weitere Freunde von ihm. Die drei Jungen Männer hatten alle ein breites Grinsen auf den Lippen.
Ayden: Komm, ich Bring dich ins Zimmer dort kannst du dich anziehen.
Sie drehte sich wortlos um und ging zurück in ihr Zimmer. Er ihr natürlich sofort hinterher. Im Zimmer angekommen schaut Bella ihn vorwurfsvoll an.
Bella: Hat das deinem Ego jetzt wieder gut getan? Mich vor den Fremden Männern so auflaufen zu lassen?!
Ohja, sie war sichtlich sauer. Ayden seufzte daraufhin allerdings.
Ayden: Du denkst doch nicht wirklich das ich dich zu mir geordert hätte, wenn ich vorher gewusst hätte das sie schon so früh da sind.
Bella: ja ist klar. Dann erklär mir Mal bitte was genau dich daran gehindert hätte.
Er kam ihr bedrohlich nah, legte eine Hand an ihr Kinn und zwang sie ihm in die Augen zu schauen.
Ayden: Ganz einfach, du gehörst mir. Kleines Miststück!

In Love With A PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt