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So wie es das Schicksal wollte, konnte Ayden natürlich nicht abwarten. Ayden wurde zuhause beinahe wahnsinnig, dabei war sie doch erst zwei Stunden weg. Er war fest entschlossen etwas zu unternehmen. Er fuhr zur Lagerhalle wo sich Bella nun also Aufhielt. In dem Moment kam Rider zur Tür heraus. Ayden zögerte nicht lange, nahm seine knarre und knallte Rider ab. Rider fiel um. Ayden ging näher auf Rider zu und schoss noch weitere vier Mal. Er wollte sicher sein das Rider tot war.
Ayden: Es war mir eine Ehre.
Er grinste. Seine Gott komplexe wurden also nun wieder Aktiv. Er war der Meinung er könnte alles und jeden Kontrollieren. Er dachte für einen Moment es würde alles so verlaufen wie er es geplant hatte. Aber es wurde noch ein weiterer Schuss abgeben. Dieser kam nicht von Rider der war ja tot. Nein, der Schuss kam von Noah. Ayden packte sich an den Bauch und sah das Blut.
Ayden: Verräter! Du wirst sterben.
Noah gab grinsend den nächsten Schuss von sich. Dieser traf ins Knie. Ayden ging sofort auf die Knie.
Noah: Du hast mein Mädchen angefasst. Du hast sie mit genommen. Du hast mir mein Mädchen genommen.
Ayden: Dein Mädchen?
Er stöhnte leise auf vor Schmerz. Sein Ego allerdings war größer.
Bella gehört mir! Sie ist mein Eigentum!
Bella hatte in der Zwischenzeit ebenfalls mit bekommen das draußen etwas vor sich ging. Neugierig wie sie war ging sie nach draußen. Andy wollte sie abhalten, er hatte allerdings keine Chance.
Die Hallentür öffnete sich und Bella trat raus. Sie sah Ayden auf den Knien vor Noah. Sie sah zu ihm und es war deutlich zu erkennen das er Wütend war.
Bella ging auf Noah zu und legte eine Hand auf seine Schulter. Noah sah zu Bella und lächelte.
Noah: Wir haben es geschafft, Baby.
Ayden began zu schreien. Schlimmer als die Schmerzen war es, die Frau zu sehen die er vermeintlich liebte.
Bella ging auf Ayden zu.
Bella: Du hättest mich einfach gehen lassen können. Ich wollte nicht bei dir sein Ayden. Das wollte ich nie.
Ayden: Du weißt wie du mich zu nennen hast. Ich war immer gut zu dir! Ich habe mich um dich gekümmert.
Bella konnte nicht anders als lachen.
Bella: Du hast bitte was?! Siehst du nicht wie viele Narben ich von dir habe? Du bist krank Ayden.
Noah trat neben sie und legte ihr die Waffe in die Hand.
Bella: Sieh es als Geschenk, Ayden. Ab heute wirst du nicht mehr in meine Nähe kommen können. Ich helfe dir beim Abschließen. Ich werde dich nie mehr vergessen können!
Sie richtete die Waffe auf ihn und drücke ab. Es war ein Kopfschuss. Er fiel sofort um. Nachdem er auf den Boden prallte gaben Bellas Beine nach. Sie begann zu weinen. Sie sahs zwischen dem Mann der ihren Bruder tötete und zwischen dem Mann der völlig besessen von ihr war. Die Gefühle der letzten Monate und auch Jahre brachen aus ihr raus. Sie konnte nicht glauben das es nun wirklich vorbei war.
Noah und Ayden setzten sich neben sie. Sie wussten sie mussten sie jetzt sitzen lassen. Es war überaus wichtig das sie das ganze realisieren kann.
Beiden waren für sie da aber in dem Moment fasste keiner von beiden sie an. Manchmal muss man auch einen Moment mit der Situation alleine sein.
Bella: Danke..
Ich denke mehr war in diesem Moment auch nicht notwendig zusagen.
Die Männer aus der Lagerhalle kamen raus.
Nach einem kleinen Gespräch war klar, die Spuren werden verwischt und jeder geht sein eigenen Weg. Es sah perfekt aus. Zwei rivalisierende Gangs. Das gab es in der Stadt öfter. Das würde nicht wirklich untersucht werden. Bella, Andy und Noah gingen zum Auto und fuhren weg. Weg in eine andere Stadt. Die nächsten Tage würden sie wohl am Meer verbringen um von alle dem runter zu kommen.

Ende.♡

In Love With A PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt