Aber diesmal war es nicht so wie die anderen male, das Ayden wieder zu ihr kam. Nein, sie blieb alleine die ganze Nacht. Natürlich war sie nicht ganz alleine. Dafür war er zu paranoid. Nein er saß wie jeden Abend in deinem Kontrollraum, und beobachtet sie.
Bella die nach Stunden der Verzweiflung, und ihren ständigen Gedankensprüngen endlich eingeschlafen war, lag nun da als wäre nie etwas von den letzten Tag passiert. Das einzige was noch darauf hinwies waren ihre zahlreichen Verletzungen. Naja und das Sperma im Gesicht.
Ayden überlegte, eigentlich gönnte er ihr den Schlaf nicht. Nur Brave Mädchen durften schlafen. Zumindest in seiner Welt. Also stand er auf, riss die Tür auf, ging zu Bella machte sie unsanft von den Fesseln ab. Diese zuckte natürlich wie zu erwarten war zusammen, und wusste einen Moment nicht Recht wo sie war. Aber als sie in das Gesicht von Ayden schaute, der sie Gehässig anschaute war es ihr wieder Glas klar.
Ayden: Du wirst nun duschen gehen. Anschließend dein Bett frisch überziehen, und wenn du brav warst darfst du vielleicht was essen.
Er beobachtete genau jeden einzelnen Blick. Jede einzelne Geste, und jede einzelne Mimik von ihr. Sie war Hunde müde. Ihr Problem war, das sie immer Knatschig wurde wenn sie übermüdet war. So auch diesmal. Sie stand mittlerweile unter der Dusche, und heulte wie ein Schlosshund. Diesmal war Ayden nicht genervt davon. Nein im Gegenteil. Er hatte sein Ziel erreicht, sie war fix und fertig. Sie war müde und sie brauchte ihn. Das wusste sie genauso wie auch er. Bella versuchte es noch alleine zu schaffen. Das duschen klappte bis auf das ständige weinen, auch eigentlich ganz gut. Als sie aber das Bett überziehen sollte gab sie auf.
Bella: Bitte hilf mir. Ich schaffe das nicht, bitte.
Sie schluchzte ganz jämmerlich. Klammerte sich an das Bein von Ayden. Während sie vor ihm kniete. Er schaute auf sie herab, nach wie vor mit einem grinsen.
Ayden: Ich will erst hören, das du mich brauchst. Ich will hören, das du ab sofort brav sein wirst. Du wirst dich mir fügen.
Nun Saß sie wieder da. Vor ihm auf dem Boden. Blickte unschuldig auf den boden. Seufzte leise, und nickte dann sehr vorsichtig. Ayden schien das aber immernoch nicht genug zu sein.
Ayden: Ich kann dich nicht hören.
Bella: J-ja ich werde lieb sein. Ich brauche dich, bitte hilf mir.
Obwohl es unmöglich schien, wurde sein grinsen noch etwas breiter.
Ayden: Na geht doch. Hat doch gar nicht weh getan.
Er begann nun damit ihr Bett zu über ziehen. Aber es war keine normale Bettwäsche. Nein es war tatsächlich ein Rapunzel Bett Bezug.
Bella: D-das ist mein Lieblingsfilm gewesen, damals.
Ayden: Ich weiß.
Bella: I-ich was, woher?
Geschockt schaute sie ihn an. Er allerdings schüttelte nur den Kopf. Darauf bekam sie wohl keine Antwort. Sie saß auf dem Boden, und überlegte fieberhaft woher er das wissen könnte. Aber ihr fiehl es einfach nicht ein. Als er fertig war, hob er sie hoch. Woraufhin sie erneut zusammen zuckte. Er legte sie sanft ins Bett. Fesselte sie aber wieder beidhändig. Genauso wie an den Füßen. Ayden deckte sie zu.
Ayden: Hast du Hunger, kleines?
Bella: J-ja sehr sogar.
Ayden: Ich besorge dir etwas zu essen, Schlaf in der Zeit ein wenig.
Er drehte sich um ging aus der Tür raus, sperrte sie ab. Nun blieb Bella wieder zurück. Tatsächlich konnten noch nichtmal mehr ihre Gedanken sie abhalten, so müde war sie. Also schlief sie kurze Zeit später, auch schon wieder ein. Ayden kam bewusst erst nach zwei Stunden wieder. Er wollte ihr doch ein wenig Schlaf gönnen. Diesmal weckte er sie auch nicht hastig eher liebevoll. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, und schaute auf sie herab.
Ayden: Hey meine kleine, aufwachen ich hab dir essen mitgebracht.
Darauf hin öffnete sie ihre Augen. Sie hatte mittlerweile tiefe Augen ränder durch den immer wieder kehrenden Stress. Er hielt ihr eine Gabel vor den Mund. Darauf befanden sich eine Nudeln mit Hackfleisch Soße. Bella konnte ihren Augen nicht trauen. Sie öffnete schnell ihren Mund, und ließ sich ohne Wiederrede von ihm füttern. Sie stöhnte immer wieder leise auf. Es schmeckte so gut wie noch nichts vorher in ihrem Leben. Nun gut das könnte an der unter Versorgung liegen, aber das war ihr in dem Fall gerade nicht wichtig. Viel wichtiger war, das es schmeckte. Sie freute sich über jede weitere Nudel, wie ein kleines 5 jähriges Mädchen. Das zu sehen machte Ayden scheinbar großen Spaß. So glücklich hatte man bella seit der Entführung nicht mehr gesehen. Als sie fertig mit essen war, bekam sie anschließend etwas Wasser zu trinken, aber auch das machte sie unfassbar glücklich.
Bella: D-danke Ayden.
Ayden: Gerne meine kleine.
Er zwinkerte ihr zu, und Ließ sie erneut alleine. Aber eins sei gewiss mit vollem Magen und der Durst gestillt ließ es sich viel besser und ruhiger schlafen. Denn Bella fiehl in einen Tiefen Schlaf, sobald die Tür geschlossen war. Natürlich beobachtet er sie wieder, denn schließlich tat er das immer.
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In Love With A Psycho
RandomIst es liebe, oder nur Größenwahn? Wird sie bei ihm bleiben, oder flüchten wenn sie das nächste Mal die Chance dazu haben würde? Bella ist gerade einmal 19 Jahre alt, als sich ihr Leben für immer ändert. Sie hatte es nie einfach, aber das was sie je...