10: sprechender Wasserfall

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„Was zum..." Als wir zurück kamen standen in unserer Auffahrt ein paar mehr Autos. Eines davon war das meines Bruders. Bereits im Flur konnten wir ihre Stimmen hören. Im Wohnzimmer sah ich dann das es nicht nur Will, Ronan und dessen Freunde waren. Eine Handvoll Mädels war bei ihnen. Jede von ihnen klebte förmlich an einem der Jungs. Kurze Röcke und tiefe ausschnitte... hatten die nicht genug Stoff oder was? Bierflaschen standen auf dem Tisch zwischen Pizzaschachteln während sie alle auf den Fernseher starrten wo zwei der Jungs sich an der Konsole duellierten.

Kurzerhand ging ich an den Fernseher und zog den Stecker. Augenblicklich war der Strom weg. Die Jungs buhten. „Alle man von der Arschlochfraktion raus hier!" befahl ich und zeigte zur offenstehenden Haustür. „Ach komm schon Chrissy." Bettelte Will. „Ja bitte bitte." Bettelte die Blondine neben ihm. „Vergesst eure Gruppies nicht wenn ihr geht!" knurrte ich warnend und verschränkte die Arme vor der Brust. „Das Royal öffnet eh gleich also lasst uns gehen." Meinte Dean und stand als erster auf. „Will die feurige Schönheit uns nicht begleiten?" verführerisch wackelte Rudy mit seinen Augenbrauen. „Nicht deine Liga!" fauchte ich worauf er nur mit den Achseln zuckte und mit einem Mädchen in jedem Arm Dean nach Draußen folgte. „Spaßbremse!" kommentierte Ronan bloß als er an mir vorbei ging. Jacob folgte ihm direkt. Will ging mit ihnen und schon herrschte wieder stille.

Ich seufzte genervt und nahm Lily auf den Arm. Ich trug sie hoch ins Bad wo ich sie gleich in die Badewanne steckte. Sie war noch immer voller Sand. „Waren das die besagten Arschgeigen?" fragte Xander der in der Tür lehnte während ich Lily einshampoonierte. „Jap samt Anhang." Erwiderte ich stumpf. „Sahen eigentlich ganz vernünftig aus." Überlegte er worauf ich ihm einen Bösen Blick über die Schulter zuwarf. „Jedenfalls nicht so zwielichtig wie Jordan." Fügte er hinzu und ich brummte verstimmt. Xander war so ziemlich der Einzige der Jordan in meiner Gegenwart ohne Rücksicht nannte, aber ich musste zugeben das er Recht hatte... so wie meistens.

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Xander entschied noch ein paar Tage zu bleiben und so fuhr ich am nächsten Morgen mit seinem Auto zur Schule während er zuhause blieb und Lily bespaßte. Mit röhrendem Motor fuhr ich auf den Parkplatz. Ohne die Geschwindigkeit zu drosseln. Mit einem Grinsen sah ich wie die Teenies aus dem Weg hechteten. Ich entdeckte zwei freie Parkplätze am Vorderen Ende des Platzes. Der Motor röhrte und mit einem gekonnten Drift glitt das Auto mit qualmenden Reifen quer auf die beiden Parkplätze. Zum Ärger des Schwarzen BMV der gerade auf einen der Plätzte zugehalten hatte. Mit einem fetten Grinsen stieg ich aus. „Verdammte Bitch schaff deine Karre da weg! Das ist mein Parkplatz!" rief Ronan wütend der den Kopf aus dem Fenster steckte. Ich zeigte ihm den Mittelfinger und ging rein.

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Xander entschied noch ein paar Tage zu bleiben und so fuhr ich am nächsten Morgen mit seinem Auto zur Schule während er zuhause blieb und Lily bespaßte. Mit röhrendem Motor fuhr ich auf den Parkplatz. Ohne die Geschwindigkeit zu drosseln. Mit einem Grinsen sah ich wie die Teenies aus dem Weg hechteten. Ich entdeckte zwei freie Parkplätze am Vorderen Ende des Platzes. Der Motor röhrte und mit einem gekonnten Drift glitt das Auto mit qualmenden Reifen quer auf die beiden Parkplätze. Zum Ärger des Schwarzen BMV der gerade auf einen der Plätzte zugehalten hatte. Mit einem fetten Grinsen stieg ich aus. „Verdammte Bitch schaff deine Karre da weg! Das ist mein Parkplatz!" rief Ronan wütend der den Kopf aus dem Fenster steckte. Ich zeigte ihm den Mittelfinger und ging rein.

In der Pause ging ich in die Bibliothek der Schule. Ich hatte sie bisher immer nicht gefunden, aber Daisy half mir aus. „Bist du echt nicht mit Xander zusammen?" wunderte sie sich nachdem sie begonnen hatte mich über ihn auszufragen. „Nein. Wir sind Kindheitsfreunde er ist daher eher wie ein Bruder für mich." Erwiderte ich schlicht und nahm eines der Bücher aus dem Regal. „Echt? Krass! Umgibst du dich nur mit solchen heißen Typen?" fragte sie mit einem verstohlenen grinsen. „Ich achte auf so etwas nicht." Desinteressiert blätterte ich in dem Buch. „Echt nicht? Ich finde das ist voll wichtig. Ich meine, wenn du dir dann einen angelst und der dich nicht anmacht wie willst du da Geil werden?" es sprudelte nur so aus ihr heraus. Ich schlug das Buch zu und sah auf. „Es gibt wichtigeres und bitte Wechsel das Thema, wenn du schon reden musst wie ein Wasserfall." Sagte ich trocken und sie schwieg grübelnd.

Bei den Bibliothekaren ließ ich mir das Buch auf meinen Bibliotheksausweis stempeln. „Hast du einen Freund? Ich bin ja zurzeit Single." Sagte Daisy als wir die Bibliothek verließen. „Hast du keine Freunde die du nerven kannst?" „Schon, aber die hören mir nie zu, weil ich so viel rede." Erwiderte sie mit einem fröhlichen lächeln das ich ihr zuhörte. „Schlechte Angewohnheit denke ich." Erwiderte ich genervt worauf sie breit grinste. Abwartend durchbohrte ihr Blick mich von der Seite. „Nein ich habe keinen Freund und ich will auch keinen. Meine letzte Beziehung war schlichtweg grauenvoll." Antwortete ich schließlich. „Jetzt zufrieden?" sie nickte wobei ihre Haare wild durch die Luft flogen. „Keine sorge ich werde nicht fragen, aber wie sieht das bei Xander aus?" sie wechselte das Thema gleich wieder auf ihren Hauptinteressenpunkt. Xander.

„Er hatte schon ein paar Freundinnen, aber es hat nie wirklich funktioniert. Gerade ist er wohl wieder Single." Erzählte ich und Hoffnung flammte in ihren Augen auf. „Okay genug von Jungs erzähl mir von dir. Ich wäre gerne deine Freundin Chris. Weißt du, ich finde dich echt Cool und so selbstbewusst. Du faszinierst mich einfach." Sagte sie ehrlich und grinste mich an. Sie wirkte auf mich wie ein frommes Lämmchen mit den Zähnen eines Wolfes. Sie war interessant... auf den zweiten Blick.

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Bader than BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt