Kapitel 41

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Alec's Pov

Es sind schon drei Tage vergangen. Issabell erholt sich immer mehr und in vier Tagen, können wir ihre Verbände abnehmen.

Ich bin wieder in meinem Keller bei meinen zwei neuen Lieblingspersonen.
Gerade habe ich noch Jan etwas gefoltert. Vor zwei Tagen habe ich mit einem Hammer seine Kniescheiben zerschmettert. Gestern musste er sich sein eigenes Grab schon mal Schaufeln, damit ich dann keine unnötige Arbeit habe. Dazu wird er jetzt jeden Tag von mindestens drei Männern gefickt.

Seine Schreie sind immer wunderbar und amüsieren mich. Dass, was er meiner Prinzessin angetan hat, bekommt er nur noch schlimmer zurück. Jan und Dominic bekommen die selbe Folter, eigentlich. Sie bekommen nur extra Folter, wenn sie sich noch mehr daneben benehmen.

Schon nach diesen vier Tagen, an denen ich noch nicht mal etwas schlimmes getan habe, sind sie schon völlig Irre geworden. Sie hören Stimmen, sind Dehydriert und haben Nahrungsentzug.
Genau dass, was sie ihr angetan haben.

Ich bin jetzt in Dominic's Raum und wiederhole die Schritte von Jan. Ich ramme ihm einige Male Messer in sein Bein oder in seine Arme. Danach lege ich ihn auf einen Tisch mit seinem Rücken. Sein Kopf hängt über den Rand hinaus und über einer Auffangschüssel.

Ich mache ihm einen Sack um den Kopf und hole zwei meiner Männer rein. Sie sollen ihn Festhalten, ich will nicht, dass er so viel Zappelt. Ich schütte Wasser über seinen Kopf und simuliere das Ertrinken.

Einige Minuten vergehen und mir wird es zu Langweilige. Meine Männer haben ihn an seinen Stuhl gebunden und ich bereite gerade alles andere vor.

Als Dominic den Hammer sieht, bewegt er sich hektisch und weint vor Angst. Weichei...

Ich hab 20 Metallspieße vorbereitet, den Hammer und ein Holzstab. Den Holzstab klemme ich zwischen seine Zähne, ich will nicht, dass er sie schon rausbeißt. Danach fixiere ich seine Hände so, dass alle Finger ausgestreckt zu mir zeigen.

Ich führe jeden einzigen Stab, unter seinen Fingernägeln, in seinen Körper. Er schreit und versucht seine Hände weg zu bekommen, doch Zwecklos. Das selbe tu ich auch an seinen Zehen an den Füßen.

Irgendwann wurde er Ohnmächtig und ich hab mich etwas vom Blut befreit und warte, bis er wieder aufwacht.

Nach ungefähr 20 Minuten öffnet er seine Augen wieder und ich fahre fort. Es ist nicht untypisch, dass man bei dieser Folter Bewusstlos wird. Ich nehm den Hammer in die Hand und fange an auf jeden Finger zu Schlagen.

Durch die Spieße, tut es umso mehr weh. Mit seinen Fingern kann er nichts mehr anfassen. Eine Strafe dafür, jemals Hand an Issabell gelegt zu haben. Jeder in diesem Keller hat die Strafe bekommen, oder wird sie noch bekommen.

Niemand darf Hand an sie legen. Nur ich!

Ich geh wieder raus und die Musik startet wieder.

Hab ich ganz vergessen, damit sie kaum Schlaf bekommen und noch mehr ihren Verstand verlieren, lasse ich 24/7 Pink, fluffy unicorns abspielen. Nur nicht wenn ich mit ihnen Beschäftigt bin.

Ich geh aus dem Raum und in die Dusche hier unten. Nach meiner kalten Dusche ziehe ich mich wieder an und geh in mein Büro. Ich muss noch einige Papiere unterschreiben und stelle alle Männer, die in meinem Keller sind, als Tot im System ein. So versucht die Polizei sie nicht zu finden, da sie an Überdosis gestrorben sind.

Für meine Geschäfte, illegal wie auch legal, muss ich auch noch einige Dokumente durch gehen und so verging die Zeit, bis es spät am Abend war.

Ich strecke mich und mache mich auf den Weg zu Issabell. Ich versuche ihr Momentan etwas mehr Freiraum zu geben, um alles verarbeiten zu können und so schläft sie auch schon, als ich im Zimmer ankomme.

Lissy ist oft und viel bei ihr und versucht sie Aufzumuntern und sie zum reden zu bringen, was auch relativ gut klappt.
Auch die anderen reden viel mit ihr und machen sich sorgen um sie und um ihren Psychischen Stand.

Sie wird mit Geschenken, sowie Blumen, nur so überhäuft. Unser ganzes Zimmer ist voll. Hauptsächlich sind es Sachen von den Jungs und den Mädels, aber auch einige Männer haben ihr Blumen geschenkt.

Ich steig unter die Decke und schließe meine Augen. Meine Arme sind um Issabell geschlungen, die sich im Schlaf weiter an mich kuschelt. Ihr wärme und ruhe geh direkt zu mir und ich schlafen entspannt ein.

Doch bevor sie aufwacht, steh ich schon im Anzug vor ihr. Ich gebe ihr ein Kuss auf die Stirn und steichel ihre Wange. Danach begebe ich mich auf den Weg zu meinem Auto.

Heute muss ich in einem Meeting sein, dass um die Zukunft eines unserer Legalen Geschäfte entscheidet.

Und somit kann ich wieder nichts mit Issabell tun. Ich frag mich, ob sie mich auch so vermisst, wie ich sie. Mir fehlt ihr Lachen und ihre Stimme...

*Zeitsprung*

Issabell's Pov

Es ist mittlerweile eine Woche vergangen. Eine Woche, wo ich das letzte Mal mit Alec gesprochen habe.

Ich dachte, dass er mich Lieb und es wieder so sein kann wie vorher, aber dem scheint nicht so. Ich bin ihm wohl zu... zerstört? Ich kann es ihm nicht mal übel nehmen. Wenn ich an mir runter gucke sehe ich nur Verbände und Narben. Wer findet sowas schön?

Doch heute lässt er sich mal Blicken. Joe, mit dem ich jetzt ein relativ normales Verhältnis habe, nimmt mir heute fast alle Verbände ab. Danach kann ich wahrscheinlich Tschüß zu Alec und Hallo zur Straße sagen. Schon bei den Verband wechslungen, konnte ich mich selber nicht anschauen.

Ich bin komplett verunstaltet und so bin ich ihm nichts wert, außer eine Freilassung auf der Straße.

Er steht die ganze Zeit in der Ecke, während Joe mir die Verbände ab macht. Mittendrin geht Alec wut entbrannt aus der Tür raus. Joell schaut mich zwar einmal kurz bemittleident an, aber ich wink ihn ab und er macht weiter.

In meinen Augen sammeln sich schon die Tränen und ich will einfach nur noch hier raus. Als Joe fertig ist, zieh ich mir eine weite Hose und ein weiten Pulli an. Die Kapuze ziehe ich über meinen Kopf und verlasse das Behandlungszimmer.

Da ich nur auf den Boden sehe, laufe ich einige Male gegen Alec's Männer. Einige wollten wissen, wie es mir geht und warum ich nur auf den Boden schaue, aber ich bin jedes mal nur weiter gegangen.

Im Bad von unserem Zimmer schließe ich die Tür ab und ziehe mich aus. Ich schau in den Spiegel und fang nur umso mehr an zu weinen.

Wie sollte mich in diesem Zustand jemand jemals lieben können? Wovon red ich da? Wie soll mich jemand jemals wieder anschauen können. Ich weine wieder, nur diesmal stärker. Bei Joe konnt ich es nicht wirklich, da er mich mit Fragen nur so überhäuft hätte, doch hier? Hier bin ich alleine, mal wieder.

Der einige Moment am Tag, wo ich nicht alleine bin, ist wenn die Jungs und Mädels mich für einige Minuten besuchen kommen.

Ich steige in die Dusche und setzte mich auf den Boden, dabei mache ich die Dusche an. Ich weine und Schluchze mein Leid nur hinaus.

Es heißt immer, man sollte sich Lieben, egal wie man aussieht. Man sollte seine Narben lieben, als wären sie schon immer da und nichts schlimmes, doch für mich waren sie Schlimm. Gefühlt mein ganzer Körper ist nur so übersehen von Narben. Man sagt, man muss sich selber lieben und akzeptieren, denn nur so können es auch andere.

Aber wie soll ich mich liebe, wenn jeder den ich Liebe sich von mir abwendet. Wenn die Personen die mich eins auch mal mochten, mich nicht mal anschauen können. Wenn kein Mensch auf der ganzen verdammten Erde mich normal anschauen kann?

Ich bin ein hässliches Monster!

Ein hässliches Monster, dass alles verloren hat!

Ein hässliches Monster, dass jeden verloren hat!

Ein hässliches Monster, dass ihn verloren hat.

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1285 Wörter

Sorry, dass so lang nichts kam. Ich hatte kaum Zeit, aber jetzt ist ein neues Kapitel online! ^.^

Entführt und keine Flucht in SichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt