"Oh mein Gott! Ich dachte du wärst tot, (d/N). Wie kannst du mir das nur antun?!" Schreit Susie und schüttelt mich in ihren Armen hin und her.
"Argh...tut mir leid...Es war doch nur eine Nacht." Rede ich mein verschwinden runter.
"Eine Nacht mit diesem Perversen!" Korrigiert sie.
"Keine Sorge. Der lag flach." Versichere ich belustigt.
Sie stemmt ihre Arme interessiert in die Hüfte. "Ach ja?"
Ich nicke, als Joey und Julie auffällig unauffällig näher kriechen.
"Okay. Ich erzähl's euch ja, ihr Loser." Lache ich und setze mich auf den Teppich der Lodge.Ich erzähle ihnen alles was passierte. Sie finden es auch lustig, dass die Leute im Auto an uns vorbei in den Busch gerauscht sind, während ich nur geschrien und gebremst habe.
Ernst weise ich sie aber darauf hin, dass ich nicht weiß, ob es Ghost Face inzwischen gut geht."Mir wäre es egal, wenn sein Feind ihn umlegt." Meint Frank, der über dem Geländer lehnt. Ich habe ihn gar nicht bemerkt.
"Aber diese Krähen sind komisch. Ich wusste nicht, dass der Entitus sowas kann, aber Ghost Face, der Pisser, weiß natürlich bescheid." Grummelt er und schnippt seine Zigarette weg."Hey. Nicht in meinen Haus." Meckert Julie. "Heb die auf, Mister."
Beleidigt holt Frank seine Zigarette wieder und entsorgt sie."Davon das Killer sowas auch mal hatten, habe ich schon gehört..." meint Joey. "Aber weitere Info kostet was, Schätzchen." Grinst er.
"Hör nicht auf ihn. Die Sache ist einfach nur, dass er nicht mehr davon weiß, als dass es einfach nur existiert." Versichert Susie.
Ich nicke. "Wer könnte denn mehr wissen?" Frage ich.
"Bücher." Antwortet Frank.
"Vom Archiv."
Ich lege den Kopf schief.
"Wir zeigen es dir. Das interessiert mich." Meint Frank und schiebt mich am Rücken voran.Er bringt mich am Camp vorbei zum Haupthaus, wo unsere Zimmer sind, aber den Treppen runter.
"Wieso habe ich noch nie hierhergesehen?" Frage ich mich selbst.
"Argh...Du Süße.. " meint Susie. Ich sehe sie irritiert an. Voller Verwirrung sehe ich mich um und quiekse kurz auf.
"Psst. Entschuldigung." Meint Philip.
"Philip!" Grüße ich erfreut.
"Psst! Nicht meinen Namen einfach so sagen!" Meckert er.
Ich lege mir die Hände auf den Mund.
Er wedelt beschwichtigend mit den Händen."Schon gut. Ich hab gehört, du hattest Schwierigkeiten?" Fragt er.
Ich nicke.
"Naja. Ich und Da-, also....und dann..." stolper ich bei meinen Fehlern über meine Worte...
"Ich meine, wir wurden erwischt und mussten einen Umweg machen, aber wir haben viele brauchbare Infos gesammelt." Erkläre ich. Er nickt.
"Hey, (d/N)." Macht Frank auf sich aufmerksam. Er und die Legion stehen vor einem alten Mann.Ich entschuldige mich respektvoll vor dem Geist und gehe hin.
"Wir dürfen nicht zu diesen Büchern. Das ist für uns verboten." Erklärt Joey.
"Warum das denn?" Frage ich den Mann. Er schüttelt nur den Kopf.
"Ich darf euch diese Informationen nicht geben. Der Entitus erlaubt es nicht." Meint er und widmet sich anderen Leuten.Wir setzen uns in einen Stuhlkreis.
"Der Entitus versteckt diesbezüglich also was. War ja klar..." meint Julie.
"Warum würde der Entitus sowas verstecken? Diese Krähen sind doch auf unserer Seite..." überlege ich.
"Die Krähen sind auf seiner Seite. Ob wir da auch dazu gehören, ist eine andere Frage." Runzelt Frank mit der Stirn.
Ich sehe ihn fragend an.
"Der Entitus hält uns hier als Nutztiere. Er ernährt sich von unseren Gefühlen. Es ist nicht gesagt, dass wir alle auf einer Seite sind. Eigentlich wäre es ja ganz nett, wenn die Menschen uns davon befreien, wenn das nicht auch unseren Tod mit sich bringen würde."Still sehe ich in den Kamin der Bibliothek.
"Wer darf diese Bücher denn sehen?" Fragt Susie.
"Hm...Keine Ahnung. Leute, die dem Entitus näher sind." Sagt Frank und setzt sich ernst auf.
"So jemanden kennen wir doch." Stellt Susie fest.
Sie sehen sich alle an und dann mich.
"Wer?" Frage ich.
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Ziel der Besessenheit (Ghost Face × Fem. Reader)
FanfictionEigentlich sollte (D/N) durch die Hände ihres Stalkers sterben, aber stattdessen schlägt sie auch den Weg jenseits dieser Welt ein und verfällt dem Entitus. Nun muss sie an der Seite ihres Kontrahenten kämpfen, gegen Schicksale, die Größer sind, als...