28. Flucht

141 9 20
                                    

Deutschland POV:

Jetzt da ich alleine bin, merke ich wie kalt es eigentlich hier ist. Hat Prussia nicht die Heizung angemacht? Egal, aber wenn ich später wieder hochkomme, würde ich gerne nicht frieren. Ich gehe zur Heizung und mache sie an und stelle sie auf volle pulle. Dann gehe ich wieder hoch in mein Zimmer. Ich bin noch in der Alltagskleidung und so wie ich Amerika kenne ist es besser, wenn ich mich umziehe. Ich gehe an meinen Schrank und ziehe mich um, wieder in meine Uniform. Als ich sie anhabe schaue ich in den Spiegel und lächle. Dann wende ich mich davon ab und gehe wieder runter, ich schnappe mir ein Toast und gehe damit runter in den Keller. Ich gehe am ersten Stock vorbei und noch weiter runter, da Frankreich und Amerika ja im 2. Untergeschoss sind, ich will sicher gehen, dass sie nicht abhauen. Dann öffne ich wieder die große mechanische Tür und gehe den Gang entlang. Ich summe etwas vor mich hin, einfach immer, wenn ich hier lang gehe, erinnere ich mich an ein altes Lied, das mein Vater immer gesungen hat.

:" m-m-m------mmmmm----m-m-m-------mmmmmm------m-m-m-----mh-mh-h---------m-m-m--m-m-mm-m-mm-m--m-m-m-m--m-m--m-m-mm------m--m-m---------m-m--m-m-m-m----------m-----m----m-----m-mm-m-m-----------------m----m----m----m-----------------------m--m-m-m-m-m-m--------------m-----m---m-----m---------------------------m-m-m--m-m-m-m--m----------------------m-----m-----m----m-------------------m-m--m-mm-mm----m-m-m-m-mm--m-m-m-mm-m-m-m-m-m---mm-m--m--mmm-m-m----m-m-m-m-m-m-m-m-mm--m-m-m--mm--m-----m--m-m--m-m-m---m--mm-m-m-m-m-mmm-m-------mm-m-m-m-m-m-m--------m--m--m--m-m--"
Dann merke ich wie ich bereits vor der Zellentür von den beiden stehe. Die Zeit vergeht so schnell, wenn man in Erinnerungen schwelgt. Ich seufzte und ändere meine Stimmung. Ich hole den Schlüssel heraus und öffne die Tür. Langsam und vorsichtig schaue ich in den Raum und stelle sicher, dass alle in meinem Sichtfeld sind. Als ich die beiden auf dem Bett sitzen sehe, schaue ich mich weiter um und sehe das nur einer der Teller angerührt wurde und sage." Amerika, du wirst verhungern." Ich wusste natürlich, dass es Amerika war, der es nicht gegessen hat, weil Frankreich würde sich nicht widersetzten.... zumindest nicht mehr.

Ich mache die Tür hinter mir zu und sehe dann wie Amerika lächelt und frage:" Was freust du dich so?"

Amerika:" Ach nichts. Ich finde nur, du bist überheblich wie immer." Ich runzle meine Stirn und sage:" Ich bin nicht überheblich, überheblich wäre es, wenn ich nicht stärker wäre als ihr. Aber ich stehe meilenweit über euch, also ist es einfach nur Macht, die ich zeige." Ich lächle dann wieder und Amerika sagt:" Also, denkst du ich habe keine Change gegen dich?"

Deutschland:" Natürlich nicht. Du sitzt hier fest."

Amerika:" Also hättest du auch kein Problem damit, dass ich versuche zu entkommen?" Das hat mich überrascht, das war so direkt. Ich schaue ihn überrascht an und sage:" Was willst du?" Dann lächelt er:" Also hast du doch Angst." Davon schaue ich ihn wütend an. Ich sehe wie Frankreich im Hintergrund Angst bekommt.

Deutschland:" Das wirst du bereuen."

Amerika:" Ja, vermutlich." Was?

Deutschland:" Wenn du es weißt, wieso mich dann provozieren? Du gewinnst davon nichts."

Amerika:" Ich will es einmal versuchen. Zu entkommen. Ich wette mit dir, dass wenn du mir den Code zur eisernen Tür verraten würde, ich ohne Probleme, selbst wenn du anwesend bist, entkommen könnte." Ich merkte, wie die Wut in mir aufschäumte, ich grinste und sagte:" Was lässt dich denken, ich wäre so dumm und würde dir den Code verraten?" Es ist wirklich verlockend. Wenn er sieht, wie es unmöglich ist, werde ich mit eigenen Augen sehen, wie sein Mut verfliegt und sein Willen bricht. Alleine der Gedanke ist super. Ich dachte ja eigentlich, dass er bereits aufgeben hat, so sah es beim letzten Mal aus, aber Frankreich schien ihm Mut zugeben. Aber das ist ja, das was ich wollte.

Falsches lachen ( Countryhumans)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt