When Hearts Melting (Aokiji x Reader)

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Es war wieder ein regnerischer Tag auf (Insel). Der Regen prasselte auf den Gehweg und Straßen der Stadt. Einige Passanten rannten schnell nach Hause, um nicht allzu nass zu werden. 'Was für ein Glück sie doch haben' dachte ich mir. Ich kann mich nur glücklich schätzen, wenn ich einen robusten Karton oder Müllcontainer finden konnte, den seit meinem 7. Lebensjahr bin ich obdachlos. Meine Eltern starben bei einem Feuer und es gab keine Angehörigen, die mich zu sich haben wollten. Für sie war ich ein Freak, den niemand haben wollte. Ein altes Spielzeug, das keiner mehr lieben wollte. Mein Essen musste ich mir entweder aus dem Müll holen oder es von den Leuten stehlen. Anfangs natürlich nicht prügellos. Manchmal waren die Leute nett und gaben mir ein Stück von ihrem Essen.

Nun sitze ich hier unter einem ausgekippten Container und wartete, bis der Regen endlich aufhörte oder ich Hunger bekam, je nachdem was zuerst kam. Meine Kleidung war aus zusammengenähten Säcken gemacht, die mich vor der Kälte schützen. Mein Magen knurrte, schmerzhaft hielt ich ihn mir, musste schnell nachdenken, wo ich mir was zu essen klauen konnte. Mitten im Regen ging ich die Kneipen entlang, in der Hoffnung, dass ich betrunkenen Piraten etwas abluchsen könnte. Wie auf Stichwort kamen die Ersten aus der Kneipe heraus, meine Kapuze saß tief in meinem Gesicht, bereit zuzuschlagen. Mit Absicht rempelte ich den erstbesten Säufer an, der mir über den Weg läuft. Ey, pass doch auf," lallte der Typ. 'tschuldigung," Hey Moment mal..., ich dachte ich wäre schnell aus dem Schneider, bis mich der Typ am Handgelenk packte und fest zudrückt.

Hey, ich glaube du hast was, dass mir gehört," sagte er etwas wütend. Erwischt, Mist! Es tut mir leid, ich hatte nur so großen Hunger," versuchte ich mich rauszureden. Verarschen kannst du wen anderen," er riss mir die Kapuze runter, pfiff vor sich hin. Was haben wir da für eine Süße?," ich wollte mich von seinem Griff losreißen, aber er zog mich zu sich zurück und presste mich an die nächstbeste Hauswand. Meine Hände wurden an die Wand gepinnt, während er mit der einen Hand meine Sachen zerreißt. Ich schrie um Hilfe, doch er gab mir eine Ohrfeige, um mich ruhig zu stellen. Als ich dann einen kräftigen Tritt in seine Eier verpasst hatte, nahm ich die Chance, abzuhauen. Leider kam ich nicht sonderlich weit, der Besoffene hat sich wieder aufgesammelt, packte mein Bein du stürzte mich zu Boden.

Du verfluchte Schlampe! Ich werde dir noch Respekt lehren," er drückte meine Hände auf den Boden, war über mir gebeugt. Verzweifelt schrie ich erneut um Hilfe, diesmal gab er mir eine Ohrfeige dafür. Meinen Kopf drehte ich zur Seite, stellte erschrocken fest, dass ich am Kopf blute. Meine Sicht verschwamm immer mehr, ich glaube ich werde ohnmächtig. Naja, wenigstens muss ich nicht miterleben, was der Typ über mir mit mir anstellt. Bevor mir komplett schwarz vor Augen wurde, hörte ich noch eine weitere, männliche Stimme sagen: Hast du nicht zugehört, du Piratenpack? Wenn eine Frau nein sagt, dann heißt es auch nein..."

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem warmen, weichen Bett. Moment mal, in einem Bett?! Schnell stand ich auf, was sich als Fehler erwiesen hatte, die Kopfschmerzen zwangen mich zurück ins Bett. Ich schaute mich im Raum um, es war eine Krankenstation, aber wo war sie jetzt genau? Die Tür ging auf, mein Blick fiel in diese Richtung und ein großgeratener Mann im blau-weißen Anzug betrat das Zimmer. Ah, du bist also wach...ich sag dem Arzt nur Bescheid...bin gleich wieder da," und verschwand auch schon. Wieso kam mir seine Stimme so bekannt vor? Auf einmal klingelt es bei mir, er war der Mann, der mich vor diesen Piraten gerettet hat! Aber was ist danach passiert?

Lange Zeit zum Nachdenken hatte ich nicht mehr, denn die Tür flog erneut auf und der Mann kam mit dem Arzt im Schlepptau. Ah, gut dass sie wohlauf sind. Der Admiral hat mich schon informiert, dass sie wach sind," meine Augen weiteten sich. Er hat jetzt nicht gerade Admiral gesagt!? Jetzt bemerkte ich den Mantel, den er trägt. Wie konnte mir das entgehen?! Ich werde noch weiter Untersuchungen durchführen, danach können sie mit dem Admiral über das Nötigste reden." Während der gesamten Untersuchung sah mich der Admiral mit seinen eiskalten Augen die ganze Zeit an. Mir entging es natürlich nicht, aber es ist dennoch so unangenehm.

Eine Party in One PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt