The Winch Green Prince (Yonji x Reader)

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Das Hemd gebügelt und gut geknöpft, die Mütze und Brille sitzen dort, wo sie sein sollen. Am Hof der Germa 66 stehen die geklonten Soldaten in Reih und Glied, Kommandant Vinsmoke Yonji ging die Reihe durch, er wollte jeden einzelnen gründlich inspizieren. Ein Unbehagens Gefühl kam in mir, als der Grünhaarige Prinz bei mir stehen blieb und mich ungeniert von unten bis oben musterte. Ich bete inständig zu Gott, dass er ja nichts merkt! Doch Kommandant Yonji ging weiter und begutachtet die anderen Soldaten, gerade nochmal gut gegangen.

ALSO GUT, IHR MADEN!," brüllte der Grünhaarige quer der gesamten Kompanie, Ich habe euch hier alle versammeln lassen, um über unseren nächsten Einsatz zu besprechen auf das (Name) Königreich." Unsere Blicke bleiben fokussiert auf unseren Kommandant Vinsmoke, der hin und wieder unbemerkt ein Auge auf mich gerichtet hat. Ihr wisst, dass es vielleicht eure letzte Mission sein werden könnte und um ehrlich zu sein, ist es mir scheiß egal, ob ihr draufgeht oder nicht," meinte er aufrichtig, Seid ihr immer noch entschlossen dazu!?" Mit einem Stampfen und einem SIR, JA SIR!!". durften wir alle wegtreten.

Ein letzter Blick gilt noch dem Germa Prinzen, bevor ich mich in mein Geheimversteck zurückziehe und meine langen (h/f) Haare aus meiner Haube befreie. Die Bandagen um meine Brust lockere ich ein wenig, die Mädels brauchen doch auch mal frische Luft! Ja, wie ihr alle richtig gelesen haben, bin ich eigentlich eine Frau. Da wo ich herkomme, haben die Frauen keine Rechte ohne die Zustimmung eines Mannes und sie werden ab einem Alter von 16 Jahren einem Mann versprochen. Aber ich hatte da andere Pläne, in der Nacht meines 16. Geburtstag, stahl ich ein Boot vom Hafen und machte mich auf und davon. Das Germa Königreich war zwar nicht meine erste Wahl, wegen den ganzen Geschichten über die Gentechnik und Klone, aber besser als gar nichts oder? Nur das Problem war, die Einheiten sahen nicht aus, als ob sie Frauen aufnahmen und ein Dienstmädchen wollte ich nicht sein. So kam es, dass ich mich als Mann ausgebe mit dem Namen (Name).

Nachdem ich alles wieder verpackt hatte, ging ich schnell wieder auf das Schiff, wo wir uns auf unser nächstes Ziel vorbereiten. Kadett (Nachname), wo waren sie nun schon wieder?!," fragte mich ein genervter Yonji mich. Ich habe mir meine Waffenmagazine zusammengesucht, Sir," redete ich mich raus. Missbillig schaute er mich an, sagte aber dazu weiter nichts. Unser Schiff legte ab vom Heimathafen, machte sich auf die Fahrt nachdem Kriegsgebiet. Ich wurde zu einem oberen Wachposten eingeteilt, für den Fall, dass ein feindliches Schiff uns nähert. Dabei dachte ich an meine Zeit hier auf der Germa 66. Nun sind es genau 4 Jahre her, seit ich damals von meiner Heimat verschwand, eigentlich gar nicht mal so übel, dass mich niemand als Frau gesehen hatte. Und es soll auch weiterhin so bleiben, ich will nicht daran denken was passiert, wenn sie es herausfinden. Vor allem Yonji! Anfangs hatte er mir Angst gemacht, das tut er noch immer. Aber in den 4 Jahren, in den wir uns kennen, habe ich mich in ihm verguckt. Doch das wird glaube ich nur eine einseitige Fantasie bleiben.

Im verfeindeten Königreich eingetroffen, marschierte der gesamte Trupp zum Lager. Kommandant Yonji stürmte auf die feindlichen Soldaten zu, während wir zu ihm nachrückten. Die Kugeln flogen wie ein Hagel auf uns zu, Dreck und Staub wirbeln mit jedem Einschlag. Unsere Deckung reichte uns, um nicht an einem Kopfschuss zu sterben, nur wenig Schusswechsel kam von unserer Seite. Mit perfektem Timing verwundete ich einige von ihnen, meine Kameraden werden eher getroffen, als dass sie was treffen sollten. Keine Schmerzensschreie, keine Angstaber was erwartet man bei Klonen. Plötzlich flog etwas Rundes in unserem Graben. GRANATE!!!," doch die Warnung kam zu spät, als eine Explosion kam, ich gegen was Hartes dagegen geschleudert werde und mir alles schwarz vor Augen wird.

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Ein weißes Licht war das Allererste, was ich sah, meine Augen bekam ich nur schwer auf. Ein Piepsen dröhnt in meinen Ohren, die Stimmen, die gerade sprachen, klingen gedämpft, sie scheinen über mich zu reden. Mit viel Mühe, gelang es mir meine Lieder zu öffnen, erkannt leichte Umrisse von einem Doktor und....Kommandant Yonji? Meine Sinne kehren wieder zurück, so könnte ich ihr Gespräch mitverfolgen. Sie kann von Glück reden, dass sie noch am Leben ist." sagte der Arzt. Für einen Schwächling ja. Aber warum das Verheimlichen ihres Geschlechtes?!," ich versuchte noch weiter die Bewusstlose zu spielen. Die Ärzte mussten mich ja untersuchen, das blieb unvermeidlich gewesen, aber was jetzt Yonji mit dieser Information macht? Wir können nur abwarten bis sie wieder aufwacht, danach können sie ihr das Fragen, Prinz Yonji." Sie können ruhig gehen, Doktor. Ich bleibe hier, falls sie aufwacht." Ja, mein Prinz," das waren die letzten Worte, bevor ich nur noch die Tür höre, wie sie zugeht.

Eine Party in One PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt