Das Klimpern von Kleingeld war von den Automaten zu hören, ein Goldregen war vom Eingang aus zu sehen, der direkt ins Casino führte. Gran Tesoro war ein Vergnügungsschiff, für Leute, die hoffen, sehr schnell das große Geld zu machen, ein Ort für Leute, die das Risiko lieben, alles zu verlieren. Aber die ahnungslosen Besucher wissen nicht, dass sie nur abgezockt werden, dass alles ein abgekartetes Spiel ist, es sei denn, man ist ein Weltaristokrat oder ein Mitglied der Marine. Viele fallen hier ihrer Gier zum Opfer und sitzen am Ende auf einem Schuldenberg, der sich über Generationen hinzieht. So wie es bei meiner Familie der Fall war...
Alles begann damit, dass mein Vater versuchte, schnelles Geld zu machen, um uns von der Mafia freizukaufen. Aber leider wurde er spielsüchtig und verlor eine Menge Berrys, mein Bruder versuchte, seine Schulden zu begleichen, aber sie wurden stattdessen immer mehr. Seitdem arbeite ich im Gran Tesoro als Kellnerin, bediene die Ahnungslosen, während sie all ihre Ersparnisse verprassen und mir betrunken an den Hintern fassen. Ich kann mich nicht einmal dagegen wehren, schließlich gehöre ich zu Tesoro, und das schon seit 2 Jahren! Ich hatte schon lange den Überblick verloren, wie viel Schulden ich bei meiner Familie abbezahlt hatte.
Gerade als ich am Blackjack-Tisch Alkohol ausschenken wollte, legte sich ein Arm um meine Taille. Verärgert blickte ich zur Seite und wollte dem Besucher gerade sagen, er solle seine Hände bei sich behalten, als ich den Mann erkannte, dem ich das zu verdanken hatte, weshalb ich hier gelandet war. "Nun, (D/N), genießt du den Abend?", fragt der Besitzer dieses gigantischen Vergnügungsschiffs, während seine Hand weiter nach unten wandert. Ich kann mir schon denken, was er will: Ja, ich denke schon, Boss", versuche ich so glaubhaft wie möglich zu sagen, ich will nur weg von ihm. Aber er scheint die Lüge durchschaut zu haben, deshalb zieht er mich ganz nah an sich heran und zwingt mich, ihm in die Augen zu sehen. Du weißt genauso gut wie ich, dass es ein Fehler ist, mich zu belügen", sein Gesicht war dem meinen gefährlich nahe, seine Augen sahen mich durchdringend an, brannten sich in meine Seele.
"Ich könnte dich mit meinem Gold dazu zwingen, oder du könntest nach deiner Schicht freiwillig zu mir kommen. Wenn ich in den zwei Jahren eines gelernt habe, dann, dass man Tesoro niemals, NIEMALS verärgern darf, sonst wird man zu einer dekorativen Goldstatue im Casino, und das hat er mir gleich am ersten Tag meiner Arbeit klar gemacht. Ich schluckte meinen Ärger darüber hinunter, dass ich nichts tun konnte, und teilte ihm meine Entscheidung mit: Wo soll ich dich nach meiner Schicht treffen?" Der Mann aus Gold grinste schelmisch: Komm nachher zum Pool, du weißt ja, wo er ist", sagte er, bevor er seine Lippen auf meine presste. Sein Kuss raubte mir den Atem, mit einem stärkeren Griff an seiner Schulter signalisierte ich ihm, dass ich nicht mehr konnte.
Schließlich löste er sich von mir, ein amüsiertes Grinsen schmückte sein Gesicht, als ich mich nach luftschnappend leicht krümmen musste. Seine Finger legten sich auf meinem Kinn, zwang mich ihn wieder anzusehen. ,,Wir sehen uns dann nachher, und mit diesen Worten, verschwand der Mann im Anzug und ging wieder seinen Geschäften nach. Ich musste mich bemühen, nicht gleich mitten im Casino zu erbrechen, dieser Mann war der Grund für den Untergang meiner Familie und jetzt behandelt er mich wie sein Spielzeug! Aber ich bin noch bei gesundem Menschenverstand, um seine Warnung ernst zu nehmen, denn ich habe keine Lust als Goldstatue mit knapper, wenn nicht sogar gar keiner, Bekleidung im Casino zu stehen, wo täglich eine Scharr von Notgeilen, Betrunkenen oder gar den Weltaristokraten mich mit ihren gierigen Blicken anstarren.
Nach meiner Schicht, zog ich mich in meinem Zimmer um und stieg in den Lift zu seiner Lounge. Auf dem Knopf gedrückt, fuhr der Lift nach oben, ein Bademantel verdeckte meinen Körper, sonst nichts. Mein Puls fuhr mit jedem Stockwerk, dass wir überspringen, höher, ließ mich immer mehr zittern. Ein Ping verriet mir, dass wir schon da sind, die Türen gingen auf und ich stieg aus dem Aufzug aus. Die Türen schlossen sich hinter mir zu, nur noch eine große Holztür steht zwischen mir und dem Mann in Gold, der vermutlich ungeduldig auf mich wartet. Ich drückte die Tür auf, dachte, dass nicht nur ich ihm heute Nacht Gesellschaft leisten wird, aber das war nicht der Fall. Tesoro saß schon im Whirlpool, die Düsen waren schon eingeschaltet und er war ganz allein. ,,Wurde auch Zeit, dass du kommst...komm leiste mir Gesellschaft, mit einer Handbewegung deutet er, dass ich näherkommen soll.
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Eine Party in One Piece
FanficEine Reupdate zur alten Version, weil sie ja gelöscht wurde. -Es wird vorgewarnt, wenn ein Lemon kommt -Keine Oc, nur Reader -Die Storys können etwas brutal sein für manche Leser -Es werden auch Yuris vorkommen. Lesen auf eigene Gefahr!