Vor 4 Jahren:
Mein Atem wurde immer schneller... ich rannte und rannte...
Bald hatte ich es geschafft, bald würde ich von meinen Problemen erlöst werden...
Ich stolperte und schürfte mir die Hände auf, spürte aber nichts. Mein psychischer Schmerz wa...
Ich stieg aus der Dusche und nahm mir eins der Handtücher, welche frisch neben der Dusche hingen. Schnell wickelte ich mich ins eines der riesigen Handtücher und tapste nach vorne zum Spiegel. Meine grünen Augen schauten mich müde an.
Wie war ich nur wieder in diese Situation geraten?
Es wäre schön, wenn ich mal eine Pause von meinem Leben hätte, aber das ist leider unmöglich. Ich schüttelte meinen Kopf und konzentrierte mich darauf mein langes dunkelbraunes Haar vorsichtig zu kämmen. Infolgedessen nahm ich das Haaröl, welches ich in der Schublade gefunden hatte und massierte zwei Tropfen in mein dickes Haar ein. Gerade hatte ich keine Lust meine Haare zu föhnen, also flocht ich mir zwei französische Zöpfe. Damit sah ich zwar ein bisschen kindlicher aus, aber ich würde höchstwahrscheinlich sowieso erstmal nirgendwo hingehen.
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(Frisur von Alison)
Ich trocknete mich mit diesem unglaublich weichen und riesengroßen Handtuch fertig ab, als ich hörte wie jemand an der Tür klopfte. ,,Ja?", rief ich mit meiner nich schwachen Stimme. ,,Wenn du fertig bist, Kleines", hörte ich die Frauen Stimme von vorher sagen, ,,erwartet dich Mr. Gray im Esszimmer!" ,,Oke", sagte ich einfach nur.
Ich lief mit dem Handtuch um meinen Körper geschlungen ins Schlafzimmer, wo ich vorher geschlafen hatte und sah die Kleidung auf dem Bett liegen.
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(Chilloutfit von Alison, stellt euch es bitte ohne die Schuhe vor)
Diese Klamotten sahen so gemütlich aus, dass ich kurz vergaß, dass ich sie eigentlich anziehen sollte. Schnell zog ich mich an, da mir einfiel, dass er noch mit mir reden wollte.
Ich lief den Gang entlang und fragte mich wo ich hin musste. Plötzlich sah ich einen breitschultrigen Mann an mir vorbeilaufen. ,,Entschuldigen Sie?", fragte ich höflich, ,,Könnten Sie mir vielleicht sagen, wo das Esszimmer ist?" ,,Natürlich, folgen Sie mir", antwortete er emotionslos. Er lief einfach los, ohne darauf zu achten, dass ich ihm folgen würde. Naja, jetzt konnte ich ihn wenigstens besser von hinten betrachten. Breite, große Schultern, die einem Schrank glichen, man konnte unter dem Anzug erahnen, was für Muskeln er hatte. Ich versuche jetzt mal ein bisschen Smalltalk. ,,Wie heißen Sie eigentlich?", ich blickte ihn aufmerksam an. ,,Cassian, Miss", kam es wieder emotionslos zurück. Warum redete er so gleichgültig? ,,Wir sind da", er zeigte auf eine große schwarze Tür, die er mit Schwung öffnete.
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(Cassian)
Ich lief in den Raum und sah ihn an einem großen Tisch sitzen. Er schaute mich an und deutete auf den Platz neben ihm. Mein Magen meldete sich, da ich sehr lange nichts mehr gegessen hatte. Wie lange weiß ich garnicht, dennoch lange genug um vor Hunger zu sterben. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Cedrics Gesicht, während ich peinlich berührt nach unten schaute. Dann sah ich das Essen, welches auf dem Tisch stand. Mir lief das Wasser im Mund zusammen, zudem waren die Pancakes perfekt, so wie sie aussahen. Zögernd setzte ich mich neben ihm. ,,Nimm dir was du willst", er sah mich aufmerksam an. Ich nahm mir einen Pancake und kippte ein bisschen Schokosoße drauf, währenddessen beobachtete Cedric mich die ganze Zeit. Beobachten ist vielleicht zu untertrieben, er starrte mich regelrecht an. Ich ignorierte ihm und fing an zu essen. Ohne Vorwarnung fing er an seine Hand auf meinen Oberschenkel zu legen. Sofort zuckte ich zusammen und entfernte seine Hand von meinem Oberschenkel. Ich hasste es einfach angefasst zu werden, ich musste ständig an meinen Erzeuger denken und daran wie er mich schlug. Das wollte ich nie wieder erleben. Cedrics Augen weiteten sich für einen Moment, ehe er sich wieder gefasst hatte. Er konnte wohl seine Emotionen ziemlich gut verstecken. Mal abgesehen davon, dass er unglaublich heiß war. ,,Es gibt bestimmte Regeln", riss er mich aus meinen Gedanken, „die du beachten solltest." ,,Was für Regeln?", fragte ich verwirrt. ,,Du darfst das Grundstück nur unter der Aufsicht einer meiner Bodyguards verlassen inklusive meiner Einwilligung und wenn ich dir etwas vorschreibe, hast du es zu tun, ohne Widerrede", er sah mich an. Er kannte mich also nicht gut genug, ich war der sturste Mensch im Universum und vorschreiben, ließ ich mich von niemand anderem außer meinem Dad. Er war der Einzige, der es geschafft hatte, mich nach Moms tot, herum zu kommandieren. „Nein", kam es von mir. ,,Wie bitte?", ertönte seine Stimme, die sehr gereizt klang. Ich denke, ich sollte es auf die Spitze treiben. Irgendwie machte es Spaß, ihn zu provozieren. „Mal abgesehen davon, will ich meine Freunde und Familie, so wie meinen Freund wieder sehen, sie machen sich bestimmt schon sorgen", sagte ich eindringlich. Das Wort Freund betonte ich stark. Oke, meinen Vater vielleicht nicht, aber meine Cousine vermisste ich schrecklich. Sie war so wie meine Schwester, die ich nie hatte. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. ,,Freund?", das Wort knurrte er und ließ es dabei so abwertend klingen, dass mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter lief.
Hello ihr Hotties, Ich bin zurück mit einem neuen Kapitel. Hoffe euch gefällt es❤️.
Was haltet ihr bis jetzt von der Geschichte?
Und was haltet ihr davon, dass Alison einen Freund hat🧐?