Kapitel 7

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(So stelle ich mir Lukas vor)

Cassian parkte in der Einfahrt und stieg aus, um mir die Tür aufzuhalten.
„Danke, Schatz", ich warf ihm einen Luftkuss zu und ging zur Haustür. Seine Mundwinkel zuckten. Dann lief er auf mich zu und öffnete die Haustür. Alma kam lächelnd auf mich zu und nahm mir meine Tasche ab. „Könntest du sie bitte in mein Zimmer bringen, ich würde gerne meine Hausaufgaben später erledigen?, bittend sah ich sie an. „Natürlich, süße", sie drehte sich um und lief zur Treppe. "Schatz?", ich sah Cassian an. "Ja, Kleines?", grinste er. "Mir ist langweilig, Cassy!", schmollte ich. „Was willst du, Kleines?", Misstrauen lag in seinem Blick. „Lass uns zusammen einen Film anschauen, Schatz", ich schob meine Unterlippe vor. Cassian seufzte:„Ich denke, das ist keine gute Idee, Kleines" Trotzig verschränkte ich mein Arme. „Warum nicht, Schatz?" „SCHATZ?", ertönte eine sehr wütende, beißende und tiefe Stimme hinter mir. Ich zuckte vor Schreck zusammen. Ich drehte mich langsam um...
Cedric stand mit geballten Fäusten und angespannten Kiefer vor mir. Er schloss kurz die Augen, so als musste er sich beherrschen nicht komplett auszurasten. Seine Augen bohrten sich in Meine. Mir fiel da nur ein Spruch ein, wenn Blicke töten könnten...
Cedrics Hand schnellte hervor und umfasste mein Handgelenk. „Wir sehen uns später, Schatz", während Cedric mich mit sich zog, warf ich Cassian mit meiner freien Hand einen Luftkuss zu. Das Grinsen in Cassians
Gesicht war unbezahlbar. Cedrics Griff verstärkte sich und er knurrte. Er zog mich gefühlt durch die halbe Villa, bis er vor einer Tür stehen blieb. Er öffnete sie und schob mich vor sich in den Raum. Moment mal, das war doch mein Schlafzimmer. „Was machen wir hier?", fragte ich verwirrt. „Ich denke, das weißt du ganz genau", aus seinen Augen schossen imaginäre Blitze. „Ich würde dich nicht fragen, wenn ich es wüsste", meine Augenbrauen wanderten nach oben. Er sah mich eine Zeit lang an und sein Blick wurde ein bisschen weicher. „Warum nennst du Cassian Schatz?", Wut und noch etwas Anderes, was ich nicht deuten konnte lag in seinem Blick. „Achso das", ich verdrehte die Augen. „Ich hab ihm Spitznamen gegeben, ich mag ihn.", seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Du tust was?", diese Frage spuckte er schon fast. „Ich mag ihn, wir sind Freunde", erklärte ich ihn. „Stehst du auf ihn?", kam er zum Punkt. Ich weiß nicht, warum, aber in diesem Moment fing ich so an zu lachen, dass ich fast keine Luft mehr bekam. „Ich...soll...was?", presste ich mühsam zwischen meinen Zähnen hervor. Cedric verdrehte die Augen. „So schwer ist die Frage jetzt wirklich nicht", sein Geduldsfaden schien gleich zu reißen. Ich atmete tief durch und erholte mich von meinem Lachflash. „Auf die einzige Person, auf die ich stehe und die ich liebe, ist mein Freund Lukas", Cedrics Blick verfinsterte sich. „Du wirst mit ihm Schluss machen, Kätzchen", das klang wie eine Drohung. „Nein!", meine schneidende Stimme drang laut durch den Raum. Seine perfekten Augenbrauen wanderten nach oben. „Nein?", wiederholte er gefährlich leise. Trotz des Schauers, der mir über den Rücken lief, sprach ich meine nächsten Worte aus. „Er ist mein Freund und ich liebe ihn!", Ich hätte schwören können, ich hatte etwas Verzweifeltes und Verletztes in seinem Blick gesehen. Cedric drehte sich einfach um und ging aus dem Raum. Kopfschüttelnd stand ich noch eine Weile da, als mir eine Idee kam.
„Cassy!?", schrie ich laut. Ich lief aus dem Raum, aber es kam keine Antwort, noch konnte ich ihn irgendwo sehen. „Cassy!?", schrie ich drohend, „Wenn du jetzt nicht sofort kommst, erzähle ich Cedric von deinem Geheimnis!" Dann sah ich Cassy am anderen Ende des Raumes und grinste zufrieden. Mit schnellen Schritten lief er auf mich zu. In seinem Blick lag leichte Panik. „Du hast es ihm doch nicht erzählt, oder?", sein Blick war aufmerksam. „Nur fast", lächelte ich. Dann zog ich ihn mit mir mit. „Wo gehen wir hin?", fragte er verwirrt. „Siehst du gleich", antwortete ich emotionslos.

Wir standen vor der großen, mit Holzschnitzereien verzierten Tür. Die Bibliothek, auch mein Lieblingsort. Vorsichtig drückte ich sie auf und zog Cassy mit mir rein. Zügig lotste ich ihn durch die Regale, bis ich in meiner geliebten Sitzecke ankam. Ich schmiss mich auf die vielen schwarzen Sofas. Dann klopfte ich neben mich. Er setzte sich neben mich. Lange Zeit redeten wir über alles Mögliche. Dann fing ich mit dem Thema an, was mich so brennend interessierte. „Na dann, erzähl mal deiner neuen Besten Freundin, von deiner Verliebtheit", meine Neugierde war mal wieder zu groß. „Wir sind beste Freunde?", fragte er mich. „Ja, ich hab das so entschieden und jetzt erzähl", grinste ich. „Naja, ich weiß nicht, er fasziniert mich", seine Wangen färbten sich leicht rosa, „er hat einen Kampfgeist wie kein Anderer." „Omg, du bist rot geworden!", kreischte ich. „Das ist so süß", das war zu viel für mich. Ich schmiss mich in seine Arme, kuschelte mich an ihn. Er hielt mich fest. „Nur leider wird er niemals das Selbe wie ich fühlen", sagte er mehr zu sich selbst als zu mir. „Warum?", das Thema hatten wir schonmal und es interessierte mich immer noch brennend. Cassy seufzte. „Weil er dich liebt", er schaute mich eindringlich an. „Das kann nicht sein", ich biss mir auf die Unterlippe. „Was zur Hölle macht ihr da?", ertönte Cedrics wütende Stimme. Ich löste mich von Cassy und lief auf Cedric zu. „Wir sehen uns später, Cassy", sagte ich und zog Cedric mit mir mit und aus der Bibliothek...

Hello ihr Hotties,
Bin fertig mit dem nächsten Kapitel.

Cedric scheint ziemlich sauer zu sein. Zu recht🧐?
Glaubt ihr, dass es stimmt, was Cassian über Cedric gesagt hat🤓?

Träumt was Schönes😘,

Eure E.

Touch in the darkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt