Kapitel 36

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Pov Maudado

Als wir von Konstantin geweckt wurden, nahm ich die dröhnenden Kopfschmerzen benommen war. Stöhnend stand ich auf. Mir war schlecht und schwindelig, es schien sich alles zu drehen. Meine Beine gaben nach. Patrick rannte schnell zu mir her. Eine Hand auf meine Schulter und die andere an meiner Wange, mich besorgt anblickend. ,,Alles tut weh! Mein Kopf fühlt sich an, als würde er gleich platzen, so als würde mein Vater Kontakt zu mir aufbauen wollen" erklärte ich ihm leise, unsicher ob er meine zitternden Worte verstand. Er Nickte mich verständlich an. Drei starke Paar Hände schleppten mich zurück ins Bett. Die anderen versicherten mir, dass sie Konstantin bescheid sagen würden. Manuel und Patrick gingen darauf aus der Tür. Michael blieb einen Moment lang auf der Türschwelle stehen und schien etwas sagen zu wollen, doch ließ es bleiben, als Manu ihn rief.

Die laute Stille war schmerzhaft in meinen Ohren. Sie schrie förmlich. Ich spürte wie mein Vater Kontakt suchte, aber es gelang ihm nicht. Die Schmerzen wurden stärker, es fühlte sich so an als würde ich innerlich zerreißen.,, Maurice?" ich erschrak. Ich hatte niemanden kommen hören. Konstantin stand am Rand des Bettes mit Essen und einem Krug. Ich blickte ihn an und aufeinmal waren die Schmerzen verschwunden. Ich keuchte auf.

,, Ich bringe dir essen und trinken. Wie geht es dir?" fragte der alte Mann. Ich blickte ihn nur an, zu verwirrt von dem plötzlichen nachlassen der Schmerzen um ihn zu antworten. Er setzte sich auf die Bett kannte und seufzte auf.,, Patrick fragte mich nach einer Magischen Quelle in der Nähe. Du scheinst darauf zu reagieren, nicht wahr?" Ich wusste nicht ob ich antworten sollte und lies meinen Mund geschlossen. Es war töricht einem fremden Mann zu erzählen, dass man magische Kräfte besaß.,, Du kannst mit mir reden. Ich hoffe, ich bin nicht der Grund für deine Schmerzen." Konstantin lächelte falsch und während er das sagte, ließ er eine kleine Flamme über seinen Zeigefinger erscheinen. Ich schluckte.,, Du wirst mich doch nicht verraten, oder mein Kind?" fragte Konstantin nachdrücklich. Mein Kind? Ich musste an den Spielemeister denken, er hatte mich auch als sein Kind bezeichnet. Ich knirschte leise mit den Zähnen, versuchte mein Unbehagen zu unterdrücken.,, Es ist alles gut, ich werde dir nicht weh tun. Dein Vater ist es, der dir Schmerzen bereitet." flüsterte Konstantin kaum hörbar.,, Was?" fragte ich. Eine dunkle Vorahnung kam mir in den Sinn. Ein süffisantes Lächeln, seitens Konstantin.,, Du hast mich schon verstanden, junger Halbgott.",,Wer bist Du?" fragte ich ihn.

Konstantin verdreht die Augen. „Du verstehst auch keinen Spaß oder?" Konstantin blickte mich eindrücklich an.,, Ich werde dir nichts tun, im Gegenteil! Bei mir bist du besser aufgehoben, als bei diesen unwürdigen Menschen!",, Spielemeister." sagte ich meinen Gedanken Blitz laut aus. Konstantin lachte.,, Maurice, hör mir zu. Ich kann dir helfen, wenn du mir vertraust. Du kannst stärker sein, du kannst über ein Land herrschen, eine richtige Familie haben! Bedenk deine Entscheidung noch einmal mein kind!" vorderte Konstantin mich freundlich auf. Niemals!,, Ich werde mich nie, einer so unwürdigen nieder trächtigen Kreatur abschließen! Du bist ein Monster!" warf ich den alten Mann entgegen und stand energisch aus dem Bett aus. Konstantin knurrte wütend, seine Augen blitzen einen Moment lang rot auf. Er stand auf. ,, Sei nicht töricht!" rief Konstantin. Er griff nach mir und ich wich ihm nach hinten aus. Mit einer Hand griff ich nach dem Krug und lief rückwärts zur Tür. Konstantin folgte mir.,, Wie kann jemand so dumm sein? Schließ dich mir an!" zischte Konstantin. Ich warf den Wasser Krug nach ihm. Der krug zersplitterte auf dem Boden und verteilte seinen Inhalt auf das Holz. Wütend schmiss Konstantin das Essen auf den Boden und kam mir näher. Ohne nachdenken schlug ich ihm hart mit der Faust ins Gesicht. Der alte Mann taumelte nach hinten. Ich nahm die Chance und rannte aus dem Zimmer heraus.

Ich ignorierte die Kopfschmerzen und polterte die Treppe herunter. Ich sah eine Gestalt unten.,, Manu! Wir müssen hier weg! Sofort!" schleuderte Ich dem brünetten entgegen und lief fast in ihn hinein.,, Du bist krank, du solltest im Bett bleiben."währte Manu ab.,, Nein! Konstantin... er ist der Spielemeister, wir müssen die anderen warnen! Sofort!" rief ich und zog den etwas kleineren am Ärmel aus dem Haus.,, Wir haben nicht viel Zeit!" rief ich und nahm kurz auf den Pferdestall.,, Okay ich vertraue dir!" hörte ich Manu sagen.

Manu hatte erzählt, dass die anderen eine Klippe im Wald herunter geklettert waren, mittlerweile standen wir auf der Wald lichtungen neben der Schlucht. Ich lief zum Abgrund und blickte herunter. Ich sah niemanden. Ich drehte mich wieder zu dem Brünetten .,, Ich kann sie nicht sehen! Wir müssen uns beeilen, bevor er uns findet!" warnte Ich Manu.,, Vielleicht solltest Du genauer schauen!" entgegnete mir Manu und blickte mich seltsam an. Er war ein paar Schritte näher getreten, so daß er vielleicht eine halbe Armlehne von mir entfernt stand.,, Patrick! Michael! Könnt ihr mi-" rief ich während ich mich wieder umdrehen wollte, doch aus meinem Rufen wurde ein Schrei. Manuel stieß mich. Ich viel runter.

Ich griff nach etwas. Mein Fall endete abrupt und starke Schmerzen in der Schulter setzten ein, als mein körpergewicht heftig an meinem Arm zog. Mir entwich die Luft aus den Lungen. Vorsichtig blickte ich herunter und betreute es gleich. Im nächsten Moment hörte ich die Stimmen der anderen.,, Hilfe!" rief ich verzweifelt.

Nachdem mich Manuel aus der Klippe gezogen und ich erklärt hatte was mit Manuel passiert war, waren wir zum leeren Haus zurück gekehrt. Wir hatten beschlossen noch einmal auf die Karte zu schauen. Sie zeigte einen anderen Ort an. In einem Dorf, etwas weiter südlich.

Die Schmerzen in meiner Schulter hatten nicht aufgehört und nachdem Mein Adrenalin Spiegel gesunken war, schmerzte es noch mehr. Sie schmerzte doch fühlte sie sich zugleich taub an. Ein unangenehmes kribbeln war vor wenigen Minuten aufgetreten und ich konnte meine Schulter kaum bewegen. Das ganze erschwerte mir das reiten. Michael blickte regelmäßig auf mich zurück.

Der ritt zu dem Ort zog sich lange. Wir machten keine Pause, da wir kaum voran kamen. Nach einem ganzen Tages ritt, kamen wir am frühen Morgen in einem kleinen Dorf an. Die Karte führte uns zu einem etwas kleineres Haus. Patrick klopfte entschieden an der Tür, sein Schwert griff bereit an seinem Gürtel.,, Ja ja ich komme schon!" hörten wir von drinnen rufen. Ein alter Mann mit blauen Augen öffnet die Tür. Er hatte einen langen weißen Bart.,, Wie kann euch der alte Konstantin helfen, Reisender?" fragte der alte Mann. Konstantin?,, Wir sind die Auserwählten, unsere Karte führte uns zu ihnen."erklärte Patrick dem alten Mann, sichtlich verwirrt wegen dem Namen. Aber der Mann sah dem Spielemeister-Konstantin nicht ähnlich.,, Oh natürlich, ich hab euch erwartet kommt rein. Bindet eure Pferde hinter dem Haus an." meinte der alte Mann und verschwand fröhlich wieder im Haus. Zögernd Taten wir was er gesagt hatte und traten in das Haus ein.,, Zombey, schließ bitte die Tür hinter dir!" rief Konstantin aus einem anderen Raum. Verwirrt schloss Michael die Tür.,, Woher-",, Ich bin einer eurer Mentoren, die ihr auf eurer Reise trefft. Natürlich weiß ich eure ausgewählten Namen."meinte Konstantin unbekümmert. Er stellte einen großen Topf auf einen kleinen holztisch.,, Setzt euch! In diesem Raum könnt ihr euch Niederlassen."er wies auf einen Raum bevor er weiter sprach:,, Ich habe leider noch eine Verabredung, wenn ihr wollt könnt ihr euch das hier noch durchlesen. Bis heute mittag!" und Konstantin eilte aus der Tür, nachdem er Patrick eine Schriftrolle in die Hand gedrückt hatte.

Er ließ und alle verblüfft und verwirrt zurück. ,,Die Legende der Auserwählten." las Patrick vor.,, Lasst uns erstmal essen, okay? Ich denke wir können diesem Konstantin vertrauen." meinte Manuel und setzte sich an den Tisch.,, Maurice warte kurz. Zieh dein Hemd aus."meinte Michael und legte seine Tasche vorsichtig auf den Boden. Vorsicht zog ich mein Hemd über den Kopf.,, Woah, was ist mit deiner Schulter passiert?" fragte Manu, der die Situation aufmerksam beobachtet hatte. Meine Schulter war geschwollen und blaueflecken verteilten sich über sie.,, Das muss beim Sturz passiert sein."behauptet ich.,, Darf ich?" fragte Michael und ich nickte ihn zu. Seine kalten Hände betasteten meine Schulter. Es schmerzte teilweise.,, Wusste ich es! Setz dich seitlich auf den Stuhl und leg deinen Arm auf die Stuhl lehne." ohne zu fragen tat ich was er mir sagte.,, Achtung."sagte Michael und zog längs an meinem Ellenbogen. Meine Schulter knackte schmerzhaft und ich zischte. Patrick und Manuel blickten Michael entsetzt an.,, Besser?" fragte Michael. Ich versuchte vorsichtig meine Schulter zu bewegen. Sie schmerzte nicht mehr so stark.

1434 Wörter!

Vielen Dank für 1,19 K reads <3
Zur Info: Es kann sein, dass das nächste Kapitel auch etwas später kommt :)

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