Kapitel 2

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Ich folgte ihm die Treppen hoch.
,,Y/n Grindelwald also?", fragte er. Ich nickte.
Er zeigte das gesamte, ziemlich große, Haus. Es war so groß, dass man sich verirren konnte, wie ich gedacht hatte.
Es waren einfach überall Türen und keine Wegweisung!
Das Wohnzimmer war riesengroß mit Bilder von seinen Vorfahren an den Wänden. Eine schwarze Katze schlief auf dem Sofa.
,, Sie heißt Micky", sagte Draco und streichelte sie. Micky schnurrte auf eine:Lass-mich-schlafen-oder-ich-esse-dich Weise.
Dieses Haus war das größte, dass ich jemals sah und nur 3 Personen und eine Katze lebten hier.
Naja Katzen verbrauchen ja immer den meisten Platz.
Überall gab es Dekorationen aus schwarzem oder Smaragd grünem Glas. Pflanzen die die passende Farbe zu den Wänden oder zu dem Boden hatten, waren überall zu sehen. Es gab sogar einen Quidditch Raum mit sehr vielen Besen, Bällen und Pokalen.
Wegen der Pokale hatte sein Team bestimmt die ganze Zeit gefeiert, sich umarmt, Butterbier getrunken und mit Freunden über das Spiel geplaudert. Ich spürte einen Knoten der Eifersucht im Bauch.
Freunde...
Aber schon führte mich Draco weiter und ich konnte mich von meinen Gedanken ablenken. Er zeigte mir das schönste, und bestimmt ein teures, Badezimmer. Die Badewanne war einfach nur ein Traum!

Wenn ich hier baden würde, wäre es wie in einem Traum

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Wenn ich hier baden würde, wäre es wie in einem Traum. Ich stellte mir vor wie Ozeanblaues Wasser in der Badewanne wäre, mit Seifenblasen verschiedenster Farben und Gerüchen. Der komplette Boden war aus schwarzen Marmorstein. Hier und da waren Kerzen. Smaragdgrün oder silbrig. Und die Küche! Soviel Essen wie ich noch nie gesehen habe war dort. Es war ein ganz normales Haus aus Schwarz und Grün. Es war perfekt!

,, Und hier ist die-" fuhr Draco fort doch ich passte nicht mehr auf. Ich erblickte eine Bibliothek.
Eine Bibliothek im Haus? Ein Traum!

Ich wollte schon immer eine Bibliothek im Haus haben, doch ich musste so viel wandern und mich verstecken, dass ich nur bis zu vier Bücher mitnehmen konnte

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Ich wollte schon immer eine Bibliothek im Haus haben, doch ich musste so viel wandern und mich verstecken, dass ich nur bis zu vier Bücher mitnehmen konnte. Ich fühlte eine magnetische und magische Anziehung zu dieser Bibliothek. Dann ohne es zu merken, ging ich in ihre Richtung. Draco sah es, eilte vor mich und machte die Tür auf.
,,Ladys first", grinste er und machte eine einladende Geste. Ich ging rein, blind von den ganzen Büchern.
Ich liebe lesen!
Dann schaute ich mir ein paar Bücher Titel an aber traute mich nicht sie rauszunehmen und ganz anzugucken.
,,Wenn du willst, kannst du dir auch Bücher rausholen und lesen", sagte Draco als, könnte er Gedanken lesen. Zweiter Test ob er wirklich Gedanken lesen kann oder nicht: Ich liebe dich Draco!
Dann schaute ich ihn unauffällig an, doch er wurde weder rot noch schaute er verlegen.
- Erleichterung -
Er selber schaute die Bücher an, als hätte er sie noch nie gesehen.

Wir waren hier circa eine halbe Stunde und ich konnte hier für immer bleiben. Das waren so spannende Bücher!
Die Geschichte von Hogwarts, das Demonfeuer, Gifte und Gegengifte, Zaubertränke und ihre Wirkung und vieles mehr...
Ich könnte alle Bücher durchlesen in nur einen Tag...
Aber damit Draco sich nicht langsam langweilt, denn er hat gar kein Buch geöffnet, sagte ich das wir weiter gehen können. Er führte mich zu weiteren Treppen.
Wie viele gibt es hier noch?
Die Treppen führten nach oben. Draco öffnete erneut eine Tür.
Ich bekomme langsam eine Türphobie.
,,Dein Zimmer", sagte er. Für kurze Zeit schauten wir uns in die Augen. Er hatte blaue Augen so blau wie der Ozean. Doch er schaute weg und wurde etwas rot im Gesicht, aber um diese Situation nicht noch peinlicher zu machen, tat ich so als hätte ich es nicht bemerkt.

Mein Zimmer war groß, in einer Mischung aus Schwarz, Silber und Grün.
,,G-gefällt es dir?", fragte Draco.
,,Ja seeehr", antwortete ich.
Narzissa rief uns zum Essen.
Wir gingen sofort runter in die Küche.
,,Y/n Draco geht auf eine Schule, die Hogwarts heißt. Darüber hast du bestimmt schon gehört. Das ist eine Zauberschule für Hexen und Zauberer. Würdest du gerne dahin gehen? Professor Dumbledore, der Schulleiter, wäre bereit dich aufzunehmen ", erzählte Narzissa.
Eine Schule? Für Hexen und Zauberer? Das heißt ich könnte Freundschaften schließen, lernen, endlich Spaß haben und mir langsam angewöhnen mit Leuten zu sprechen.
Ich nickte heftig.
,, In welcher Schule warst du davor?", flüsterte Draco.
Ich sah ihn mit einem Ist-jetzt-nicht-dein-Ernst Blick an.
,,Könntest ja Vielsafttrank benutzen", murmelte Draco.
Zugegeben, eine schwerst Kriminelle zu sein, hat nicht immer Vorteile. Ich konnte noch nicht mal auf eine Schule gehen, meine Eltern fanden das zu gefährlich, auch mit Vielsafttrank, aber wie sie mich kannten, wussten sie dass ich vorsichtig bin. Deswegen habe ich mich selber unterrichtet oder meine Eltern taten es.

Kurze Zeit nach dem Essen ging ich in die Bibliothek. Ich durfte machen, was ich wollte, wie Narzissa mir gesagt hat. Ich war da etwa eine Stunde lang, bis ich mich entschloss ein Bad zu nehmen.
Das Badewasser war warm. Da war Schaum in verschiedensten Farben und Gerüchen, wie vorhin vorgestellt. Ich hatte Narzissa nach dem Essen deswegen gefragt, um nicht unhöflich zu sein, und ihre Antwort war:,, Fühl dich wie zu Hause."
Dann machte ich mich bettfertig und las Die Geschichte von Hogwarts. Schließlich musste ich ein bisschen mehr über die Schule wissen, bevor ich da hingehe und es waren noch wenige Tage bis die Sommerferien zu Ende waren. Dann machte ich das Licht aus und ging schlafen, ich war nämlich viel zu müde.
Doch mein Traum war ungewöhnlich:

Ich rannte so schnell ich konnte und hörte die Schreie meiner Eltern. Sie wurden im Moment von Voldemort getötet. Er lachte:,, Das kommt davon wenn man denkt, man wäre mächtiger als der Lord."
Ich dachte ich hätte meine Eltern gut versteckt und konnte endlich einen Plan ausdenken was ich machen sollte, um Voldemort endlich zu besiegen, aber Voldemort und die Todesser fanden mich zu schnell.
,,Schnappt sie euch ", befahl Voldemort den Todessern.
Ich kämpfte gegen die Todesser und zuletzt kam Lord Voldemort und kämpfte gegen mich. Rote und grüne Lichtblitze gefolgt von den Schreien der ausgesprochenen Zaubersprüchen flogen durch die Luft. Ein Zauber von mir traf Voldemort und ich schaffte es zu rennen.
Plötzlich spürte ich etwas heißes und nasses meine Knie runterkullern. Es war Blut! Meine Beine konnten nicht mehr aber ich musste weiterrennen. Meine Eltern sind nicht umsonst gestorben! Ich dachte nicht mehr daran mich umzudrehen und ich könnte stundenlang so weiter laufen, wenn meine Beine nicht so schmerzhaft wären, aber ich fiel in einen Fluss und drehte mich nun um. Keiner war zu sehen. Zum Glück war es Sommer sonst hätte man denken können, dass ich eine Zitterkrankheit hätte. Ich konnte endlich wieder normal laufen und mich kurz hinsetzen. Als ich aus dem Fluss schwom fiel ich jedoch und konnte nicht mehr aufstehen. Meine Beine taten so sehr weh und dummerweise war ich nicht auf die Idee gekommen die Wunden zu verzaubern. Ich hatte aber mal gelesen, dass dies gefährlich sein könnte. Aber plötzlich hörte ich Schreie. Sie riefen meinen Namen.

Draco Malfoy und Mattheo Riddle ~schwierige Liebe~+18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt