Kapitel 21

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Ich stand auf, zog meinen Slytherin Quidditch Umhang an, schulterte meinen Feuerblitz und ging in die große Halle.
Auch das Hufflepuff Team war schon da und umgezogen und sie lächelten mir zu. Ich erwiderte das Lächeln nervös.

,, Heyy komm hier her", rief Pansy und winkte mich zu ihr.
Ich setzte mich neben mir, nahm mir Waffeln aber konnte nicht essen. Ich war zu aufgeregt.
Auch Draco, Lorenzo und Mattheo kamen und setzten sich in meine Nähe, Draco vor mich und Mattheo neben mich.

,, Iss was du brauchst Kraft", sagte Draco.
,, Ich kann nicht", murmelte ich.
,, Süße du musst. Komm schon du schaffst das", sagte Matteo und legte einen Arm um mich.

Langsam aß ich etwas aber es fühlte sich so an als ob ich an einen Teppich kauen würde.
Draco und Lorenzo sprachen mir Mut zu und Mattheo hatte immer noch seinen Arm um mich.

Dann langsam standen viele auf, da sie fertig mit Frühstück waren und gingen hinunter zum Quidditch Feld.
Auch ich stand langsam auf.

Unten beim Quidditch Feld sagte Draco:,, Ok Leute, wir haben lange und hart trainiert. Wir müssen das Spiel heute gewinnen. Ihr schafft das."

Dann kam Madam Hooch mit ihrem Besen und Pfeife.
,, Die Kapitänen geben sich bitte die Hand"
Draco nahm zögernd die Hand von Cedric und sah ihn hasserfüllt an.

Cedric war schon süß.

,, Besteigt eure Besen", befahl Madam Hooch.
Dann pfiff sie ihre Pfeife.
Ich stieß mich vom Boden ab und war am schnellsten von allen in der Luft.

,, Halte gut Ausschau ja?", rief Draco.
,, Er ist ziemlich gut"
Ich nickte und schaute nach unten zu Mattheo, dessen Schönheit ich in dem Publikum sofort fand.
Er schaute leicht wütend und total eifersüchtig zu Draco und knackte seine Knöchel.

Dann flog ich ein Paar Runden.
Hier und da wich ich ein Paar Klatschern aus und hatte Cedric scharf im Blick.
Anfangs hörte ich dem Stadionsprecher, Lee Jordan, zu aber hörte auf als Slytherin 30 zu 20 führte.
Es fühlte sich toll an endlich wieder in der Luft zu sein. Der Wind streichelte meine Wange und die Sonne strahlte und blendete goldene Strahlen in meine Augen.

Moment mal... Golden????!!!

Ich sah mich sofort um und sah ihn da. Der Schnatz war hinter den Torstangen von Hufflepuff und ich flog auf ihn zu. Auch Cedric hat ihn gesehen. Er hatte einen großen Vorsprung.

,, Mach schneller.
Bitte, bitte.
Für Mattheo", flehte ich meinen Feuerblitz an und hatte das Gefühl, dass er tatsächlich schneller war.

Ich holte schon fast Cedric ein und streckte meine Hand aus.
Nun war ich neben ihm und auch er streckte seine Hand aus.
Mein Blick war so fest auf den Schnatz gerichtet, dass ich die Torstangen nicht merkte.

Ich stieß gegen sie, rutschte vornüber und fiel. Ich versuchte eine Torstange zu greifen, verfehlte aber und griff stattdessen einen kleinen Ball der, wie es sich anfühlte, Flügel hatte.

Den Schnatz

Ich sah noch wie Cedric in den Sturzflug flog um mich zu fangen, dann hörte ich,, Arresto Momentum"
und fiel nun langsamer bis ich auf den Boden mit den Füßen landete.

Cedric landete neben mir.
,, Alles gut? Ist dir was passiert? ", fragte er und sah mich besorgt an.
Die Slytherins kamen auf mich zugerannt, Mattheo, Lorenzo, Pansy und das gesamte Quidditch Team voran.
,, Lass sie, Diggory", fauchte Mattheo und nahm mich in seine Arme.
,, Bist du okay, Liebes?"
,, Ja, alles gut", antwortete ich Cedric und Mattheo und lächelte Cedric an.
Auch er grinste.

,, Y/n du hast es geschafft! Du hast den  Schnatz! ", jubelte Pansy und sprang glücklich herum wie ein Hase.
Ich befreite mich aus Mattheos Armen und sprang mit ihr.
Nun kam das Quidditch Team und sie jubelten und schrien und ich war dann plötzlich auf den Schultern von Markus Flint, wo mich jeder sehen konnte. Die Slytherins jubelten und winkten mir zu und ich konnte mich an keinen Moment erinnern an dem ich nicht glücklicher war als hier.

Außer bei Mattheo.

Ich sah auch Harry und Ron, die großen Abstand von den Slytherins hatten, die klatschen und Hermine die mir wild zuwinkte.
Auch wenn ich sie nicht kannte mochte sie mich und ich war mir ganz sicher, dass Harry ihnen erzählt hatte welche Lügen der Tagesprophet verbreitet hatte.

,, Heyy das muss gefeiert werden", schrie Lorenzo.
,, Lass uns doch erstmal umziehen. Wir treffen uns im Gemeinschaftsraum", lachte ich, rutschte von Markus Schultern und zogen uns im Umkleideraum um.

Dann wollte ich mich auf den Weg ins Schloss machen als mich jemand leicht an der Schulter tippte.
Ich drehte mich erschrocken um und sah Harry der nervös aber auch glücklich vor mir stand. Neben ihm waren Hermine und Ron.
,, Harry! Hermine! Ron! Was für eine Überraschung! ", rief ich.
Hermine wurde leicht rosa und war geschmeichelt.
,, Glückwunsch für den Sieg", sagte Ron.
,, Danke", antwortete ich.
,, Also ähm wie versprochen. Der Tarnumhang von meinem Dad", sagte Harry und gab mir einen Fließenden und silberblauen Stoff, der sich wie  Wasser in Siede anfühlte.
,, Und der Schlaftrank", fügte er flüsternd hintz und gab mir ein kleines Fläschchen.
,, Vielen Dank, Harry. Ich hab es gar nicht verdient! ", bedankte ich mich und umarmte ihn.
,, Naja doch, irgendwie schon", antwortete er lachend.
,, Bis bald", rief Hermine und sie gingen zurück ins Schloss..

,, Bereit zu Feiern? ", fragte mich Markus Flint.
Ich nickte.
Ich war mehr als bereit.

Ich wurde auf den Schultern von Markus Flint in den Gemeinschaftsraum getragen und ein paar Leute schlichen sich in die Küche um Butterbier und Süßkram zu holen. Die Tische im Gemeinschaftsraum waren voll mit Butterbier, Kuchen, Muffins, Schocko Fröschen und meeeehr.

Wir feierten und tanzten zu der Musik die heraufbeschworen wurde.
Ich tanzte mit Mattheo während Pansy mit Draco tanzte und Lorenzo tanzte tanzte mal mit uns mal mit ihnen.

,, Ich habe Durst, du auch? ", fragte ich Mattheo.
Er nickte und ich ging schnell zu den Tisch mit den Getränken außer der Sichtweite von ihm und Lorenzo.
Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Draco und Pansy in Dracos Zimmer gingen und sie kicherte.
Ich spürte kurz einen Stich im Herzen aber ich habe mich ja schon für Mattheo entschieden und Draco war nur ein Freund.

Heimlich kramte ich den Schlaftrank aus meiner Tasche und schüttelte ein bisschen in Mattheos und Lorenzo's Butterbier.
Sofort sah man kleine Blubberbläschen in den beiden Flaschen aber nur ein Zaubertrankexperte könnte das bemerken.

Ich ging zurück, gab den Jungs das Butterbier und sie tranken es aus.
Danach tanzten wir noch und ich merkte langsam wie die beiden müde wirkten.
,, Seid ihr auch so müde wie ich", fragte Lorenzo.
,, Ja irgendwie schon", antworteten Mattheo und ich.

,, Ich geh pennen", sagte ich und ging in mein Zimmer.
Bevor ich meine Tür schloss, wollte ich noch sichergehen, dass sie wirklich schlafen gingen, was sie auch taten.

Zitternd nahm ich schnell den Tarnumhang und den Elderstab und schlich unter dem Umhang aus dem Gemeinschaftsraum.
Ich hatte so Angst davor was gleich passieren würde, dass ich vor zittern nicht aus dem Schloss apparierem konnte.

Ich rannte nach Hogsmead und erinnerte mich immer wieder daran, für wen ich es tat.

Für Mattheo

Nun war ich in Hogsmead, an einer Stelle wo ich apparieren konnte, was tatsächlich leichter war als im Schloss denn das Schloss hat ziemlich viele Schutzzauber um sich.

Dann apparierte ich zum Haus der Riddles, denn ich war mir ganz sicher, dass er da war und den Standort habe ich aus den Büchern.
Ich stand nun vor einem großem Tor, welches ich betrat um dem Teufel von Angesicht zu Angesicht zu bekämpfen

Draco Malfoy und Mattheo Riddle ~schwierige Liebe~+18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt