Kapitel 24

1.3K 25 9
                                    

Ich spürte wie ich auf dem Boden lag und jemand rüttelte mich.
,, Nein, nein, nein. Warum hast du das getan? Wach auf! ", flüsterte Mattheo verzweifelt.
Langsam öffnete ich meine Augen.
Ich lebe?
Mattheo umarmte mich sofort.
,, Ich dachte du bist... Tot", sagte er und eine von seinen Tränen fiel auf mir.

Die Todesser schrien und einige weinten.
Ich drehte mich um. Lord Voldemort lag leblos auf dem Boden.
,, Nein! ", schrie Bellatrix, ,, Das kann nicht war sein. Das... Das heißt, dass"
,, Dass ich der neue Dunkle Lord bin und ihr meine Diener seid", beendete Mattheo den Satz und stand auf.

Obwohl er vorhin kurz geweint hat, sah er nicht so aus als hätte er es getan und sah emotionslos auf seine Diener.
Die Todesser fielen sofort auf die Knie und verbeugen sich.
Bellatrix zögerte, tat es aber dann auch.

,, Als euer neuer dunkler Lord befehle ich euch weder Y/n, noch ihre Familie oder sonst wen anzugreifen! Und jetzt verschwindet! ", befahl Mattheo und alle Todesser disapparierten.

Mattheo starrte hasserfüllt auf den leblosen Körper seines Vaters und ließ ihn dann mit einer Handbewegung verschwinden.

,, Wie hast du überlebt?", fragte er und kniete sich mit mir auf dem Boden.
,, Ich weiß es auch nicht", murmelte ich.
Ich wollte meine Hand auf den Boden stützen aber berührte nicht den Boden sondern einen Stein.
Ich sah zu dem Stein, den ich vor dem Haus der Riddles gefunden hatte.

Moment mal. Ein Stein, der Tarnumhang, der Elderstab...

,, Die Heiligtümer des Todes", wisperte ich.
,, Was? ", fragte Mattheo verwirrt.
,, Harry hat mir das Leben gerettet!", erklärte ich ihm.
,, Harry Potter? Was hat er damit zu tun? "
,, Länge Geschichte. Aber hätte er mir nicht den Tarnumhang gegeben wäre ich tot".

Also starb Voldemort durch die zurückprallung des Fluches als ich zurück war

Ich nahm den Stein und drehte ihn in meiner Hand. Plötzlich war im Raum ein weißes Licht.
Ich sah auf und sah in die Gesichter meiner Eltern.
,, Mama? Papa? ", rief ich.
Sie waren in einer Art weißen Nebel und sahen leicht dursichtig aus.

,, Y/n, nimm unsere Hand", sagte meine Mutter.
Ich tat es. Dann langsam wurden sie immer undursichtiger und der Nebel verschwand, bis sie wie lebendige Menschen aussahen.

Ich umarmte sie sofort aber mein Vater erstarrte plötzlich.
,, Mattheo Riddle? ", fragte er kalt.
,, Papa, es ist alles gut. Es ist vorbei!", sagte ich und nahm die Hand von Mattheo.
,, Er ist nicht wie sein Vater".

Mein Vater zögerte kurz gab aber dann ihm die Hand und sie schüttelten sich die Hände.
,, Ich glaube es wird hier etwas einsam im Haus. Wollt ihr einziehen?", bot Mattheo an.
Ich machte große Augen.

,, Wirklich? Mama, Papa können wir?"
Meine Mutter lachte:,, Wenn es dir wirklich nichts ausmacht, Mattheo".
Dies war der glücklichste Tag meines Lebens.

Ich versprach mir selber Harry mit einem großen Korb von Süßigkeiten und mehr zu überraschen. Er hat mir schließlich das Leben gerettet.

,, Wir müssen zu Onkel Grindelwald. Er weiß ja schließlich noch nicht das wir leben", lachte mein Vater.
,, Ich habe ihm auch versprochen, dass ich ihm Mattheo vorstellen werde. Kommst du?"
Ich nahm die Hand von Mattheo und wir alle apparierten zu ihm.

Die dunkle Zeiten sind endlich vorbei und ich musste mich nicht mehr verstecken. Ich konnte endlich ein neues Leben beginnen Dank ihm
Dank Mattheo
Dank der Liebe

~Ende~

Wie war die Geschichte?

Draco Malfoy und Mattheo Riddle ~schwierige Liebe~+18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt