Kapitel 5

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Draco und ich lösten uns
voneinander. Warum ausgerechnet jetzt? Warum hat sie mich jetzt gerufen? Zitternd wollte ich mich auf dem Weg nach unten machen, aber Draco hielt mich am Arm fest und sagte:,, Hey ich werde für dich da sein."

Ohne zu überlegen was ich da tat, umarmte ich ihn ganz feste. (Ich glaube ich hätte ein Knacken gehört.)
,,Danke", flüsterte ich.
Ich sah ihn an. Sein Gesicht hatte ein Hauch rosa angenommen und er sah erschrocken aus.
Ich ging runter und erleichtert stellte ich fest, dass er mit mir runter kam.
Mir fiel wieder ein wie gut er küssen konnte und konnte kaum auf den nächsten Kuss warten. Hoffentlich hat es ihm was bedeutet wie mir. Und MAL WIEDER WURDE ICH FEUCHT 😩.

,,Y/n", fing Narzissa an, aber Draco unterbrach sie:,, Mom, wenn du sie rausschmeißen willst, weil du Angst hast, dann kannst du es vergessen. Und falls ihr es wagen werdet, werde ich mit ihr gehen!"
Es hat kurz gedauert, bis ich realisierte, dass er über mich sprach und mich anscheinend vielleicht ein bisschen liebte. Der Kuss hatte ihm  was beudetet das wusste ich.
,,Nein Draco, wir hatten nicht vor sie rauszuschmeißen. Im Gegenteil, wir warnen sie!",antwortete Narzissa.
Draco sah aus als würde er genauso wenig verstehen wie ich. Ich merkte wie meine Hand wieder unauffällig zu meinem Zauberstab glitt.
,,I-Ich verstehe nicht", sagte ich mit zittriger Stimme. Meine Beine fühlten sich auf einmal so wabbelig an.
,,Setzt euch erstmal die Geschichte wird euch beide interessieren ", sagte Lucius.
Ich zögerte, aber meine Beine konnten mich nicht mehr länger halten, deswegen willigte ich doch ein.
,, Also gut", seufzte Narzissa und begann zu erzählen, ,,Y/n, ich bin mir nicht sicher ob du es inzwischen schon weißt aber wir sind Todesser."
,,Weiß ich seit ein paar Stunden erst", murmelte ich nur.
,, Als Lucius und ich uns den Todessern anschlossen, war dies nicht gewollt, sondern wir wurden gezwungen. Unsere Eltern und Familien waren Todesser und hätten wir nicht dann eingewilligt, wären wir nicht mehr am Leben. Der dunkle Lord weiß nicht, dass wir uns ihm nur angeschlossen haben um zu überleben. Unsere Taten sind daher unabsichtlich und ungewollt. Deswegen Y/n, haben wir dich nicht getötet sondern gerettet und möchten dich um Hilfe bitten. Der dunkle Lord wird wahrscheinlich bald erfahren, dass du bei uns wohnst. Wir wissen, dass er große Angst vor dir hat. Wenn ich es so jetzt frage, klingt das etwas unangenehm aber könntest du Draco beschützen?"
Draco verstand nichts sowie ich. Narzissa kniete sich vor mich und sah mich an:,, Du kannst Draco in Hogwarts beschützen aber wir nicht. Bitte beschütze ihn, er ist mein einziger Sohn!".
Da saß sie vor mir, mit Tränen in den Augen und bettelnd. Natürlich würde ich Draco beschützen. Da war ich fest entschlossen
,,Mum ich brauche keinen Beschützer", meinte Draco leicht genervt,,,Ich bin 16 und keine 11!"
,,Falls du es noch nicht bemerkt hast, Draco. Der Sohn des dunklen Lords, er ist übrigens in eurem Alter, läuft frei rum", sagte Lucius.
,,Und wie soll Y/n mich dabei beschützen?", fragte Draco verwirrt.
,,Ich bin eine Grindelwald?", sagte ich, als wäre es die eindeutige Antwort darauf, ,, Er ist genauso stark wie ich".
,, Ich werde ihn beschützen!", sagte ich fest entschlossen.
,,Y/n, es kann sein das du uns nicht vertraust. Ich werde, wenn du natürlich bereit dafür bist einen unbrechbaren Schwur mit dir machen, damit du uns vertrauen kannst."
Ich erstarrte. Einen unbrechbaren Schwur? Das habe ich noch nie gemacht und habe auch immer versucht es zu vermeiden, aber da ich den Malfoys nicht hundertprozentig vertraue, würde ich es sogar machen.
Nun hielt ich ihr die Hand hin. Ich schielte zu Draco der unsicher blickte.
,,Mum wirklich? Sie ist 16! Wenn sie oder du ihn brichst, dann...". Dracos Stimme erstarb. Tatsächlich hatte ich Mitleid mit ihm und hänselte:,, Hast du Angst, dass du dann keinen Beschützer mehr hast?"
Er lachte leicht.
,,Bereit?", fragte Narzissa und nahm meinen Arm endlich entgegen.
,,Ja"
Lucius nahm seinen Zauberstab und richtete ihn auf unsere Hände.
,,Y/n Grindelwald, schwörst du Draco zu beschützen während er in Hogwarts ist?"
,,Ja"
,Schwörst du für ihn da zu sein, wenn er Schmerzen durch Folterungen hat?"
,,Mum!", rief Draco aber sie reagierte nicht.
,,Ja"
,,Jetzt du", murmelte Narzissa.
,,Narzissa Malfoy, schwörst du meine Anwesenheit sowie Pläne und Taten meinen Feinden zu verschweigen? "
,,Ja", antwortete sie.
Nun sah ich auf unsere immer noch umklammernden Hände. Ein goldenes etwas verband uns beide das, wie ich vermutete, Lucius während unserem Schwur gezaubert hat, damit er wirklich nicht gebrochen werden kann.
Draco stand da nur zitternd, hörte aber auf, nachdem seine Mutter ihn umarmte.

Kurze Zeit später war ich in der Bibliothek der Malfoys und las über die Geschichte von Hogwarts. Plötzlich hörte ich jemanden reinkommen. Es war Draco.
,,Na?", fragte er.
,,Na?", antwortete ich.
Er kicherte leise.
,, Nh Frage", fragte er.
,,Hm?"
,, Was ist mit deinen Eltern passiert? Du wärst ja sonst bei ihnen und nicht hier oder?"
Ich klappte das Buch leise zu. Es war eine schreckliche Erinnerung was mit ihnen passiert ist...
,, War dein Vater eigentlich Gellert Grindelwald?", unterbrach mich Draco von meinen Gedanken.
,,Nein, er ist mein Onkel. Ich kann nicht zu ihm und du als Todesser kannst dir denken warum."
,,Hm", sagte Draco nur und schaute sich die Bücherregale an.
Kurze Stille.
,,Meine Mutter war krank und schwach. Sie wurde schwer vergiftet, aber ich konnte ihr etwas helfen. Ich kenne mich gut mit Kräutern aus und habe auch viele Gegengifte aus Büchern gelernt. Wir konnten nicht ins St. Mungo Hospital, weil wir ja einer der meist gesuchten Kriminellen sind. Mein Vater hielt es nicht aus sie so schwach zu sehen.
Er selber wurde bald krank. Ich musste mich dann um beide kümmern. Jeden Tag legte ich alle möglichen Schutzzauber um unser Aufenthaltsort. Dann irgendwann starb meine Mutter. Ich gab mir selbst die Schuld und fing an zu töten. Jeden Abend kam ich raus und tötete Unschuldige. Ich musste die Wir irgendwo auslassen. Dann töteten die Todesser vor kurzem meinen Vater... ", erzählte ich. Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen.
,, Hey bitte nicht weinen", sagte er, eilte zu mir und nahm mich in den Arm.
Ich beruhigte mich langsam.
,, Sollten wir nicht das beenden wo wir vorhin unterbrochen wurden? ", fragte Draco.
Schon presste er seine Lippen auf meine und began mich so intensiv zu küssen das ich wünschte er würde nie aufhören.
Ich spürte wie ich wieder feucht wurde und schlang meine Arme um seinen Hals.
Genau jetzt habe ich verstanden, dass ich ihn liebe. 
Nun fing an meinen Hals zu küssen und ich stöhnte leise auf.
Seine Lippen fanden wieder meine und wir küssten uns weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörten wir auf uns zu küssen.
Dann gingen wir schlafen denn am nächsten Tag würde es nach Hogwarts gehen.

Draco Malfoy und Mattheo Riddle ~schwierige Liebe~+18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt