Kapitel 18

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Es sind nun ein paar Tage um. Thomas hat alle Videos sperren lassen, was mich sehr beruhigt hat. Kai und ich saßen im Bus nebeneinander, haben aber nicht viel gesprochen da wir beide eingeschlafen sind. Die Jungs hatten jetzt erst mal für 10 Tage Trainingspause, um sich etwas zu erholen. Deshalb hab ich Kai auch seit der Busfahrt nicht mehr gesehen. Ich war schon die ganze Zeit am überlegen, ob ich ihm schreibe aber habe es dann doch gelassen weil ich ihn nicht stören will.

Doch plötzlich, als wären wir gedanklich verbunden, leuchtete mein Handy auf.

Kai: Hey, hast du heute Zeit? Würde dich gerne wo mit hin nehmen.

Ich: Ja denke schon

Kai: Perfekt. Ich hole dich dann so um 13:30 Uhr ab.

Ich: Okay

Ich schaute auf die Uhr. 12:57. Ich flitze zu meinem Kleiderschrank und suchte mir etwas schönes zum anziehen raus, denn die letzen Tage bin ich nur in Jogginghose rumgelaufen. Als ich mir die blaue Jeans und das rote Oberteil angezogen hatte, setzte ich mich an meinen Schminktisch und fing an mich leicht und Vorallem natürlich zu schminken. Als ich fertig war schaute ich erneut auf die Uhr. 13:21. Perfektes Timing würde ich sagen.

Ich lief die Treppe hinunter und entdeckte bereits Kais Auto vor der Tür. Ich verabschiedete mich nochmal von Thomas und stieg dann zu Kai ein. „Hey",lächelte ich. „Hey",sprach er. „Wie gehts dir?",fragte er während er den Motor startete. „Gut und dir?" „Auch". Ich lächelte. „Ich hab dir noch nicht gesagt was wir machen oder?",fragte Havertz. Ich schüttelte mit dem Kopf als Kai in die erste Kurve einbog. „Wir gehen auf ein Volksfest",sagte er.

„Nein warte",Kai legte seine Hände auf meine,"Du musst etwas weiter nach links zielen". Er schob das Gewehr nach links und schoss. Havertz traft die Zielscheibe weshalb ich mir einen Teddybär aussuchen durfte. „Den da hinten bitte",sagte ich. Der Mann der in der Bude arbeitete nickte und lief nach hinten um mir den Teddy zu geben. „Dankeschön",sagte ich. Kai legte seinen Arm um mich. „Und wo wollen wir als nächstens hin?",fragte er. Ich schmunzelte und zeigte mit meinem Finger auf die kleine Achterbahn. Kai lachte und sagte: „Nagut dann komm"

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