Kapitel 11

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„So Leute heute ist das letzte Training vor dem Spiel gegen Manchester City. Strengt euch an!",sprach Thomas. Die Jungs joggten aufs Feld und wärmten sich auf. Thomas richtete sich nun an mich. „Und schon aufgeregt?",fragte er. „Nein wieso sollte ich?",sprach ich. „Du wirst morgen dein erstes Spiel als Co Trainerin antreten",sagte er. „Ja aber ich muss doch sowieso nichts anderes machen als hinter dir stehen und zuschauen",lachte ich. „Ja die ersten paar Spiele",sagte er. Meine Miene zog nun nach unten. „Wie die ersten paar Spiele?",fragte ich hektisch. „Du bekommst ja kein Geld fürs nichts tun",sprach Thomas,"Du musst schon ein paar Aufgaben nach kommen" „Das wurde so aber nicht mit mir abgesprochen!". „Hazel vorerst musst du gar nichts machen als beobachten und lernen",schmunzelte er. In dem Moment wünschte ich mir so sehr diesen scheiß Vertrag nicht unterschrieben zu haben. „Natoll",sagte ich. „César! Nicht quatschen! Ihr sollt euch aufwärmen",schrie er.

Wir haben zwei Tage später. Heute geht's nach Manchester. Ich stieg nach Thomas als letztes in den großen Bus ein. Jeder Sitz war besetzt also setzte ich mich nach ganz hinten in die letzte Reihe. Ich nahm meine Kopfhörer und steckte sie mir ins Ohr. Kai hatte nicht ein einziges Wort mehr mit mir geredet seit dem ich den Vertrag unterschrieben hatte. Nicht dass es mich stören würde, ist mir nur so aufgefallen.

Ich schaute mich im Bus etwas um, und entdeckte dass ich nicht die einzige mit Kopfhörern im Ohr war. Manche schliefen und manche aßen.

„Hey süße",Alonso setzte sich neben mich. „Hey",lächelte ich und freute mich dass ich etwas Gesellschaft bekam. „Wie geht es dir?",fragte er. „Mir gehts gut und dir?" „Auch",lächelte er. „Du bist echt hübsch weißt du das?",er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte ihn. „Oh Ähm Dankeschön",lächelte ich nervös und legte seine Hand zurück auf seinen Schoß. Kurz danach fühlte ich wieder die selbe, große Hand auf meinem Bein. „Ähm kannst du die bitte runter nehmen?",fragte ich mit zittriger Stimme. „Ja kann ich aber warum sollte ich. Es gefällt dir doch oder nicht",lächelte er. Gerade als ich wieder etwas brüchiges sagen wollte hörte ich Kais Stimme. „Sie hat gesagt sie möchte es nicht. Mach dich ab Marcos",er stand neben ihm. Alonso drückte seine Zunge gegen die innere Haut seiner Unterlippe und stand auf. „Dankeschön",sagte ich. Er nickte und setzte sich wieder neben Timo. Was war bloß los mit ihm?

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