Forever yours

Kapitel 6

„Die Jungs und ich wollten jetzt noch was Essen gehen. Komm du doch einfach mit und überleg es dir in Ruhe",sagte Kai. Hunger hatte ich schon etwas also willigte ich ein. Thomas wusste bereits Bescheid.

Als wir an einem pompösen Restaurant ankamen, machte uns Rüdiger einen Tisch klar. Einen großen Tisch für 22 Leute. Wir nahmen Platz und bestellten. Immer wieder kamen Leute und wollten Fotos mit den Jungs machen. Das denen das nicht irgendwann auf die Nerven geht. „Hey",sagte ein junges Mädchen. Die Jungs lächelten zurück. „Kann ich ein Foto mit Hazel machen?",fragte sie. Ich schaute sie geschockt an. Und auch die Jungs waren überrascht. „Mit mir?",strahlte ich. Sie nickte lächelnd. „Klar" Ich stand auf und nahm sie in den Arm als Werner ein Bild von uns machte. „Danke",sagte sie. „Kein Problem" Als ich zurück zum Tisch kam war ich total perplex. Sie wollte ein Bild mit MIR? Die Jungs lachten durch mein Gesichtsausdruck. Ich verdrehte nur die Augen.

Wir unterhielten uns eine Weile als plötzlich wieder das Thema Co Trainer auf den Tisch kam. „Jungs ich werde das nicht machen. Ich hab doch null Ahnung von Fußball",redete ich mich raus. „Weißt du wie sehr das unseren Verein pushen würde?",sagte Rüdiger. „Jaman ich sehe schon die Schlagzeilen. Fc Chelsea hat weibliche Co Trainerin",sprach Werner. „Ja und außerdem würdest du uns auch bei den Mädchen etwas populärer machen",sagte Kai. „Toll ich sehe aber irgendwie nur Vorteile für euch",sagte ich etwas ironisch doch meinte es eigentlich ernst. „Du würdest Geld verdienen",sagte Mount. „Jungs wenn ihr mich unbedingt als Co Trainerin wollt dann müsst ihr euch schon etwas mehr ins Zeug legen",lachte ich mit einem schadenfrohen Grinsen. „Okay werden wir",sagte Kai. Ich nickte ironisch.

Ich hatte keine Lust Co Trainerin zu werden. Ich kenne die Englischen Fußball Fans. Die sind ohne Reue. Ich werde zu 100% die jenige sein die gehatet wird weil ich, laut manchen Menschen, nichts in dem Beruf zu suchen habe als Frau

Wir aßen unser Essen gemütlich auf und bezahlten dann. „Ich fahr dich",sagte Kai. „Gentleman",lachte ich und legte mein Handy zurück mit dem ich gerade ein Taxi rufen wollte.

Wir stiegen in sein Auto ein und fuhren los. „Ähm da geht's aber nicht lag zu mir nach Hause",sagte ich als er plötzlich in die andere Richtung fuhr. „Ich weiß",sagte er,"ich will dir was zeigen"