Kapitel 7

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Wir hielten plötzlich an. Kai öffnete seine Tür und stieg aus. „Komm",sagte er. Ich stieg auch aus und folgte ihm. „Wow",sagte ich. Wir standen am Strand, mit einem wunderschönen Sonnenuntergang. Er setzte sich in den Sand und ich tat es ihm gleich. „Schön oder?",sagte er. Ich nickte. „Wunderschön",sprach ich.
Wir sagten nichts mehr. Das einzige was wir taten war den Ausblick zu genießen. Es herrschte Stille, doch keine Unangenehme Stimme, mehr eine entspannende Stille.

Nach einer Zeit wurde ich immer müder. „Komm ich fahr dich nach Hause",sagte Kai und half mir hoch. Er schaffte mich ins Auto und fuhr mich zu Thomas Haus. „Gute Nacht",lächelte er. „Gute Nacht",sagte ich.

Ich trodelte ins Haus und dann nach oben in mein Zimmer. Ich ließ mich nur noch, genauso wie ich war, ins Bett plumpsen und schlief ein.

Am nächsten Morgen machte ich mich fertig und lief runter zu Thomas in die Küche. Wie jeden Tag schob er mir mein Frühstück rüber. Ich aß ganz gemütlich mein Ei als ich plötzlich fast eine Herzattacke bekommen hatte. Rüdiger stand auf einmal neben mir. „Alter was zum Teufel machst du hier",fluchte ich. „Ess erstmal auf, dann erzähl ich's dir",lachte er und setzte sich neben mich an die Kücheninsel. Hilfesuchend schaute ich Thomas an doch er zuckte nur mit den Schultern. Na toll.

„Also warum bist du hier?",fragte ich nachdem ich den letzten Bissen meines Toasts nahm. „Lass dich mal überraschen. Komm mit",sagte er. Verwirrt dackelte ich Antonio zu seinem Auto hinter her.

„Jetzt sag schon",bettelte ich,"wo fahren wir hin?". „Sei doch nicht so neugierig Hazel. Du wirst es schon früh genug erfahren",schmunzelte er dreckig. Ich atmete genervt aus.

Rüdiger stoppte den Wagen und stieg aus. Ich ihm hinter her. Er wartete kurz auf mich und lief dann gemeinsam mit mir vom Parkplatz zu einem kleinem Gebäude. Wir liefen rein. Gleich wenn man die Tür rein kam, war links eine kleine Theke. „Rüdiger",sagte Antonio nur. „Mhhhm einen Moment",sprach die Dame die hinter dem Computer stand, an dem sie tippte,"aha Zimmer 9". Rüdiger nickte und lief weiter ins Gebäude rein. Ich wollte nun unbedingt wissen was wir machen. „Sag schon was machen wir hier",hackte ich nach. Antonio zeigte mit dem Finger auf ein Schild. Spa. Meine Augen fingen an zu funkeln. „Du gehst mit mir ins Spa?",fragte ich mit der niedlichsten Stimmlage die ich zu Verfügung habe. Er lächelte und nickte.

„Danke",sprach als wir wieder zum Auto liefen. „Da musst du dich bei jemand anderem bedanken",sagte er. Ich war verwirrt doch fragte nicht weiter nach.

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