"Was willst du essen?", fragt Cate mich, während sie etwas ratlos in den Kühlschrank sieht.
Wieso nur glaube ich, dass sie genauso wenig Ahnung vom Kochen hat wie ich? "Die Frage ist eher, was kannst du kochen", entgegne ich, ziehe einen Stuhl zurück und setze mich, die Beine überschlagen. So, dass mein Fuß über dem Knöchel des anderen ruht.
"Was ich kochen kann?"
Ich nicke.
"Wie wäre es mit Nudeln mit Tomatensoße?"
Bei ihrem Vorschlag muss ich grinsen. Schon Ewigkeiten ist es her, dass ich Nudeln mit Tomatensoße gegessen habe. "Gute Idee."
"Wirklich?" Stirnrunzelnd öffnet sie eine Schublade und zieht ein Päckchen Spaghetti heraus.
Wieder nicke ich.
"Perfekt." Cate nimmt eine Schachtel aus dem Kühlschrank, nimmt den Deckel ab und schüttet den Inhalt in einen Topf. Dann hält sie ihn unter einen laufenden Hahn, stellt den Herd an und platziert den Topf auf einer Platte.
"Muss da nicht noch Salz rein?", frage ich, worauf sie genervt schnaubt.
"Ja. Jetzt warte doch mal ab." Und schon landet eine volle Hand Salz im Nudelwasser.
"Oh, spielst du jetzt totes Meer?"
Cate dreht sich zu mir um und mustert mich mit einem Blick, bei dem es mir den Magen umdreht. "Sei leise."
Beschwichtigend hebe ich die Hände. "Schon gut. Ich sage ja nichts mehr."
Aus dem Kühlschrank nimmt sie vorgekochte Tomatensauce, die sie in eine Schüssel gibt, dann öffnet sie das kleine Türchen der Mikrowelle und schiebt es hinein.
Mit den Worten "Das nennst du kochen? Du wärmst ja nur auf", necke ich sie und zupfe am Saum meines Hemds.
"Das nennst du leise sein? Du schnatterst ja immer noch!", entgegnet sie und wendet sich wieder ihrem Nudelwasser zu.
"Ich schnattere nicht. So etwas tun nur Enten", meine ich und stehe auf.
Misstrauisch sieht sie über ihre Schulter zu mir. "Was wird das?"
Ich schüttle nur den Kopf, schlinge meine Arme um sie und hauche ihr eine Reihe sanfter Küsse auf den nackten Nacken. Ihre Haare riechen süß und nach einer kleinen Zitrus-Note. Nach Erdbeere und Zitrone. Einfach verführerisch. "Du riechst gut", hauche ich und streiche ihre Haare beiseite hinter ihr Ohr. Sie stören beim Küssen. "Bis das warm ist, dauert es doch sicher noch eine Weile."
"Was hast du vor?", fragt sie misstrauisch.
Mit einem Zack packe ich sie und werfe mich mit ihr auf die gepolsterte Sitzbank am Ende des Raums. "Nur ein bisschen kuscheln", versichere ich ihr, ziehe ihr T-Shirt über ihre Schultern und fahre mit meinem Zeigefinger unter den Rand ihres BH's.
"Das sieht aber nicht nach kuscheln aus, sondern eher nach ausziehen", meint sie und will sich aufsetzen, als ich sie zurück auf die Couch drücke und meine Hände links und rechts von ihrem Kopf abstütze. Ihre Beine klemme ich zwischen meine. Perfekt. Jetzt gibt es kein Entkommen mehr für sie.
"Ausziehen ist auch gut", murmle ich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen und schiebe auch die Träger ihres Spitzen-BH's über ihre Schultern. Ihre Brüste sehen unglaublich heiß unter der roséfarbenen Spitze aus. Ich ziehe den Stoff von ihren Brustspitzen und massiere sie leicht zwischen Daumen und Zeigefinger, dann sauge ich an der anderen. Sie ist so unglaublich warm. Wow.
"Das ist unfair. Hör auf, Lio."
"Wieso sollte ich? Sag nicht, meine Berührungen würden tatsächlich etwas mit dir machen ..."
Sie schüttelt den Kopf. "Natürlich nicht. Du nervst nur."
"Das glaube ich allerdings nicht. Aber lass es uns gern herausfinden." Ich schiebe mehr oder weniger fachmännisch ihren Rock hoch, den sie sich vorhin auf meinen Wunsch angezogen hat, als wir zu Hause angekommen sind. Zuvor habe ich glaube ich noch keiner Frau so offensichtlich auf den Hintern geglotzt. Zeit, ihr das Ding auszuziehen. Ganz langsam spreize ich ihre Beine, bis sie leise aufschreit.
"Hilfe, du brichst mir noch alle Knochen", mault sie. "Außerdem ist mein Nudelwasser sicher gleich heiß. Und ich habe keine Lust auf eine Überschwemmung."
Charmant wie immer ignoriere ich ihre Bemerkung und ziehe ihr auch den hauchzarten Slip aus. Vorsichtig streichle ich über die Innenseiten ihrer Schenkel. Sie sieht weg in Richtung Mikrowelle und Nudelwasser. Der perfekte Moment, um ihr zu zeigen, dass ihr Körper sehr wohl auf mich reagiert.
Ich kaue ein wenig angespannt auf meiner Unterlippe herum, dann schiebe ich zwei Finger in sie hinein und beginne zu kreisen.
Erschrocken schreit sie auf und versucht sich zu winden. Ohne Erfolg.
"Du bist so unheimlich feucht", murmle ich fasziniert und versuche auch noch einen dritten Finger in sie hinein zu schieben.
"Lass das. Einer mehr und ich platze."
Auf meine Lippen stiehlt sich ein Grinsen. "Das würde ich sehr gerne sehen." Ich ziehe meine Finger aus ihr heraus, stoße erneut in sie hinein. Hinaus. Hinein. Hinaus. Hinein. Immer im selben, quälenden Rhythmus.
"Lio. Hör. Endlich. Auf. Ich ... ich glaube ich ..."
Meine Finger in ihr werden immer feuchter, immer nasser.
"Die Couch ist neu, also hör auf, bevor noch etwas Ungewolltes passiert."
Ich schmunzle und beiße vorsichtig in ihre Brustspitze. Erst die eine, dann die andere. Dann sauge ich wieder ein wenig, schiebe einen Finger in sie hinein und kreise. Rechts herum, links herum. Ein wenig tiefer hinein und noch ein Stück und noch ein winzig kleines Stück. „Von wegen, du reagierst nicht auf mich. Mal sehen, wie tief es da hinein geht." Ein kleines Stück dringe ich noch tiefer ein. Dann noch eins, noch eins und ...
"Lio", krächzt sie, schafft es, sich loszureißen und packt mich an den Handgelenken. "Na warte. Das bekommst du zurück." Im Bruchteil eines Augenblicks hat sie mich herumgedreht und mich mit Armen und Beinen auf der Couch festgenagelt. In einer quälenden Langsamkeit zieht sie den Reißverschluss meiner Hose hinunter und rollt sie von meinen Beinen. Dann schiebt sie ihre Hand unter den Rand meiner Boxershorts. "Warte." Sie streckt sich aus und nimmt ein Laken von einem dem Couchtisch. "Falls etwas danebengehen sollte", meint sie mit dreckigem Grinsen und schiebt das Laken unter meine Hüfte, die sich ihr ganz automatisch entgegen recken.
"Cate, nein. Nicht hier. Ich ... ich habe auch keine Wechselklamotten dabei und außerdem ist das Laken doch sicher frisch gewaschen."
Sie nickt. "Du hast recht. Das Laken ist frisch gewaschen. Danach wird es Gebrauchsspuren haben. Verlass dich da auf mich." Gerade will sie meine Boxershorts herunterziehen, um mit ihrer Folter zu beginnen, als es hinter uns laut zu blubbern beginnt. Abrupt drehe ich mich um.
Scheiße.
Hi, seit langem mal wieder ein neues Kapitel (meine Freundin wollte unbedingt ein neues haben, deshalb habe ich mich erbarmt und dieses hier hochgeladen). Ich hoffe, es hat dir gefallen. Wenn ja, dann lass doch ein Sternchen oder einen Kommentar da. Ich würde mich freuen.
Was wohl schon wieder schiefgegangen ist?
Fortsetzung folgt ... <3
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Cate und Lio - Mädchen kämpfen, Prinzen nicht
RomanceCatelynn ist die Tochter des Soldatenausbilders für die königliche Armee. Und so ist es auch kein Wunder, dass ihr Leben nur aus Training, Training und nochmals Training besteht. Bis eines Tages ein schüchtern lächelnder, attraktiver junger Mann im...