hast du heute abend was vor?
justin xxIch bekam die Nachricht gerade, als ich die Haustür aufschloss.
Ich fühlte mich komplett betäubt. Ein weiterer Tag, der mich völlig aus der Bahn geworfen hatte.
Ja.
Schlafen.
Haily xMein Vater fragte mich, wie es bei Dr. Haddon war, aber ich hatte keine Lust ihm davon zu erzählen.
,,Gut.", antwortete ich deswegen.
Ich schloss meine Zimmtertür in dem Moment, in dem mein Handy konstant anfing zu vibrieren. Justin blinkte auf dem Bildschirm auf.
Ich nahm ab und hatte sofort seine Stimme in den Ohren.
,,Komm schon, das wird lustig!"
,,Aber morgen ist Schule.", stellte ich nüchtern fest.
,,Bitte Haily.", flehte er.
Ich hatte wirklich keine Lust, heute noch was zu unternehmen. Ich wollte mich eigentlich bloß in meinem Zimmer verkriechen.
Isolieren, wie Dr. Haddon es so schön ausgedrückt hatte. Schmerz vermeiden. Keine Risiken eingehen.
Aber es gab keine Risiken, die ich eingehen konnte. Ich hatte nichts zu verlieren, es konnte nur besser werden. Und ich wollte doch, dass es besser wurde, oder nicht?
,,Und?", schallte Justin's Stimme aus meinem Lautsprecher.
Gott, ich werde das zu 100% so bereuen.
,,Ja, ok.", stimmte ich zu.
,,Cool! Ich hole dich heute Abend ab. Zieh dir was gemütliches an."
Ich stieß ein Lachen aus. Seine Laune konnte so ansteckend sein.
Und du hast Stimmungschwankungen, wie jemand mit zu vielen überflüssigen Hormonen.
,,Dad! Ich bin heute Abend weg!", schrie ich in der Hoffnung, mein Vater würde mich hören.
Irgendwie fühlte sich das wie eine riesige Errungenschaft an. Ich würde mich gegen mich selbst wehren.
***
,,Und was tun wir jetzt genau?", fragte ich Justin, nachdem wir ein paar stille Minuten im Auto verbracht hatten.
,,Das musst du mit deinen eigenen Augen sehen, das wird so krass, man!"
,,Okay.", lächelte ich.
,,Harry hat übrigens seine Freunde da auch eingeladen, er meinte du weißt wen."
Mein Lächeln verschwand schlagartig. ,,Wie?"
Fragend blickte mich Justin kurz an.
,,Ich dachte, nur wir zwei."
,,Hab ich nicht erwähnt, das wir Mehrere sind?"
,,Nein, hast du nicht." Unwohl rutschte ich auf meinem Sitz hin und her.
Harry.
,,Das tut mir leid. Ich dachte ich hätte das gesagt."
Ich konnte nicht so recht einschätzen, ob seine Aussage sarkastisch gemeint war oder nicht.
,,Schon gut."
Kurz lächelte Justin entschuldigend. Dann bog er von der Straße auf einen Schmalen Feldweg.
,,Augen zu." Plötzlich hatte seine Stimme wieder diesen aufgeregten Unterton.
Ich tat, wie er verlangte. ,,Entführ mich bitte nicht.", witzelte ich schwach und fummelte dabei nervös an meinen Fingern rum.
Justin erwiederte nichts.
Das Auto rappelte einige Male bevor es schließlich zum Stehen kam.
Neben mir wurde freudig ausgeatmet. ,,Mach die Augen erst auf, wenn ich es dir sage, okay?"
Ich nickte. Ohne das ich es wollte, klopfte mir mein Herz bis zum Hals. Justin hatte mich ganz hibbelig gemacht.
,,Gut, bevor es losgeht wollte ich dir noch sagen, dass es Harry's Idee war, dich mitzunehem, nicht meine."
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HSASDSDFAS hi
o h m e i n g o t t
ich weiß das kapitel ist hyper üüüübertrieben kurz aber ich wollte da den CUT machen. morgen kommt das nächste kapitel.
lea muss jetzt zurück auf mission um die welt ein stückchen besser zu machen
tschüss und danke ihr lieben♥
lea
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Lost In Forest || H.S.
أدب الهواة❝Hinter dem Vorhang aus Zorn, versuchte ich mein niedergeschmettertes Selbst zu verstecken❞ © txmmxsbae