The love of my Life

Zweite chance für die Freundschaft?

Mein Wecker klingelte mich wach, denn ich hatte gestern einen Flug nach LA gebucht, wo Nadia sich gerade befindet. Ich zog mir schnell etwas bequemes an und machte mich auf den Weg zum Flughafen. Ich hoffte sehr sie würde mir verzeihen.

(Josie's Outfit)

Im Flughafen angekommen, ging ich durch einen Tunnel zum Flugzeug. Ich setze mich auf meine Platz und wartete bis das Flugzeug startete. Währenddessen schaute ich noch ein bisschen auf Instagram und anschließend auf Tik Tok herum. Bei Instagram sah ich eine Story von Harrison. Es war Tom der gefilmt wurde, wie er lachte und an Hand war. Es war schön zusehen, dass er wieder lachte, aber es tat auch weh ihn zu sehen, denn ich wusste, wie sehr ich ihn verletzt hatte und das er mich ein Missstück genannt hat. Auf tik Tom sah videos von Leuten, die mehrer Clips von mir und Tom zusammenschnitten. Zum Beispiel welche aus dem Trailer und von Interview. Die Leute shippen uns scheinbar zusammen. Irgendwie war das schön, es Tat aber auch ziemlich weh, da sich Tom ja von mir getrennt hatte.
Das Flugzeug startete und ich schaltete neun Handy aus und lehnte mich zurück und versuche mich zu beruhigen, da ich immernoch Angst vor dem Fliegen hatte.
Nun war ich endlich angekommen. Der Flug war zum Glück echt entspannend und ohne Komplikationen. Von Flughagen aus, fuhr ich noch schnell was abholen, was ich zuvor bestellt hatte und machte mich dann auf den Weg zum Set, wo ich Nadia sehr wahrscheinlich finden würde.
Am Set angekommen, sah ich Nadia schon von weiten. Sie hatten gerade Pause.
Josie: NADIA!

Als ich Nadia's Namen schrie, kam zuerst der Filmregisseur zu mir und gratuliere mir für eine Hauptrolle in Steven Spielberg's Film. Ich bedankte mich, ging aber danach schnell weiter zu Nadia.

Nadia: Josie. Was willst du hier?
Josie : dir zeigen, dass du mir wichtig bist und mich bei dir persönlich entschuldigen. Wie ich zu dir gesagt habe. Manchmal reichen einfach nur Worte nicht aus, dann müssen Taten folgen

Ich konnte ein leichtes Grinsen in ihrem feststellen, aber natürlich war hier noch nicht alles getan.

Josie: bevor du jetzt irgendetwas sagst warte, denn ich bin als erstes dran. Also zuerst: Es tut mir wirklich leid. Ich habe es mir nicht ausgesucht für Tom Gefühle zu entwickeln. Es ist einfach passiert. Du kannst dich doch sicher noch an den einen Abend erinnern als wir feiern waren. Wir waren in dieser einen Disco und ich hatte geschwören, dass ich mich nicht betrinken werde. Letztendlich ist es doch passiert. Wir beide waren so betrunken, dass wir garnicht mehr wussten was wir taten. Am anderen morgen wachten wir einfach auf einer Parkbank auf. Wir hatten das ganze auch nicht geplant, es ist einfach passiert. Natürlich kann man das jetzt nicht mit der jetzigen Situation vergleichen, aber es soll dir zeigen, dass so wie damals auch hier keine Absicht war. Du kennst doch bestimmt, wenn mein einfach ohne Grund für jemanden Gefühle entwickelt. Glaub mir ich habe Tom anfangs gehasst, als ich noch nicht wusste, dass du gelogen hast. Ich habe ihn ständig runtergemacht und ihn als hochnäsigen Schnösel bezeichnet. Aber als ich dann die Wahrheit erfahren habe, wurde wir irgendwie Freunde und nach einiger Zeit dann ja du weißt schon mehr als Freunde. Glaub mir anfangs wollte ich ihn garnichts davon sagen und so tuen als wäre nichts, aber das war schwieriger als gedacht. Eines Tages kam es dann einfach dazu. Und so wurden wir ein paar. Ich weiß dich interessiert das wahrscheinlich nicht, aber ich dachte mir, wenn ich dir die Wahrheit erzähle dann die ganze

Ich konnte sehen, wie sich Nadia ein Lachen nicht verkneifen konnte

Nadia: du hast ihn echt hochnäsigen Schnösel genannte?
Josie: Ja. Ich nenn ihn auch immernoch so, nur dass es jetzt aus Spaß ist. Was ich aber mit meinem ganzen Gerede sagen wollte. Nadia du bist und bleibst einer meiner besten Freunde, egal was auch passieren wird. Ich wollte niemals unsere Freundschaft aufs Spiel setzten und schon garnicht wegen irgendeinem Typen. Du bist viel wichtiger als irgendein Typen und wenn du willst, dann beende ich das mit mir uns Tom. Obwohl eigentlich gibt es da nichts mehr zu beenden, denn er hat mit mir Schluss gemacht.

Sie nahm mich in den Arm, weil sie gesehen hatte, dass ich Tränen in den Augen hatte

Nadia: alles gut. Du liebst ihn also wirklich, oder?
Josie: Ich habe mir irgendwie nie so wirklich darüber Gedanken gemacht. Ich habe mich einfach immer wohl bei ihm gefohlt und seine Nähe tat mir wirklich gut. Ich dachte immer ich bin noch dabei für ihn Gefühle zu entwickeln. Jetzt aber wo du es sagt, ich bin nicht dabei für ihn Gefühle zu entwickeln, sondern die sind schon längst da. Ich liebe Tom.
Nadia: also wenn das so ist ..... auf was wartest du dann noch. Glaub mir wenn du dir was in den Kopf setzt bekommst du es auch. Du hast ihn erst verloren , wenn du aufgibst.Hast du aufgegeben?
Josie: Nein!
Nadia: na dann. Geh und hol dir Tom zurück
Josie: meinst du das ernst?
Nadia: was wäre ich denn für eine Freundin, wenn ich dich anlügen würde und wollen würde, dass du einen Typ, den du wirklich liebst, aufgibst.
Josie: du bist echt die beste, weißt du das?
Nadia: Ja natürlich weiß ich das.
Josie: warte heißt das jetzt...wir sind wieder Freunde?
Nadia: Ja natürlich. Was wäre ich für ein Mensch, wenn ich so jemanden wie dich als Freundin verlieren würd. Ich will dich auch nicht verlieren. Freund für immer?
Josie: Freunde für immer!
Nadia: überings. Das was Tom über dich in Interview gesagt hat, war echt verdammt süß.
Josie: Jap, das fand ich auch
Nadia: und jetzt los, hol dir Tom zurück.

Sie nahm mich nochmal in den Arm und danach ging ich zurück zum Taxi.

Josie: ach überings Nadia?
Nadia: Ja?
Josie: du und hier dein Schauspiel Kollege. Ihr seht echt süß zusammen aus. Da läuft doch bestimmt was
Nadia: nein. Noch nicht, die Betonung auf NOCH!

Sie lachte mir zu. Ich ging zum Auto und fuhr zurück zum Flughafen. In Hollywood wieder angekommen, rief ich Harrison an, der mir zum Glück auch glaubte, da zendaya ihn alles erzählt hatte. Ich fragte ihn, ob er und Tom noch zusammen unterwegs wären. „Ja", antwortete er. Ich fragte Harrison, ob er mit Tom in die Karaokebar gleich neben an gehen könnte. Meine Idee war nämlich, dass ich für ihn sein Lieblingslied singen würde. Er wusste ich hasse singen, weil ich einfach total schlecht darin war. Zudem würde ich niemals für jemanden singen, der mir nichts bedeutet. Das war also meine Gelegenheit ihm zu zeigen wie wichtig er mir war. Ich zog mir schnell etwas anders an und fuhr los.

((Josie's Outfit (eine schwarze schlichte Sportlegging und einem Championpullover von Tom))