19: Kontrollverlust

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(Achtung, dieses Kapitel enthält starken smut. Alle, die dies nicht lesen wollen ode können, bitte überspringen!) 

Es war zu perfekt um es glauben zu können.
Er hatte meine improvisierte Augenbinde abgenommen und liegt nun mit provozierendem Grinsen über mir. Selbst als ich versuche aufzustehen, da meine Position nicht gerade die bequemste ist, drückt Jace mich nur noch aggressiver runter und hält meine beiden zierlichen Hände über meinen Kopf.
Einfach zu gut um wahr zu sein, wie konnte ich nur in diese Phase kommen, mich in meinen eigenen Entführer zu verlieren und ihn besitzen zu wollen. Es ist nicht so, dass ich ihn liebe, tatsächlich ist nur die Macht für mich wertzuschätzen, dass hatte ich in meinem Leben gelernt. Er scheint mir ein würdiger Gegner zu sein.

Beabsichtigt reibe ich unschuldig mit meinen Hüften an deiner eindeutigen Erregung, was ihn alleine von der Berührung zum keuchen bringt.

„Ist mein kleines Raubkätzchen immer noch brav, oder versucht es schon zu rebellieren?"

Darauf hin gab ich nur ein gehetztes Grinsen von mir, da mir seine Lippen schon so nah waren, dass ich sie automatisch aufnahm. Sie waren wie immer so weich und perfekt, doch gleichzeitig auch manipulativ.
Nur die kleinste Bewegung an meiner Knospe, die schon viel zu gereizt von der vorherigen Situation war, entgeht mir ein auffälliges Keuchen. Dieses nutzt er gekonnt aus, bis seine Zunge meinen Mund füllt.
Die Küsse werden intensiver, verweilen nicht nur an Ort und Stelle, sondern wandern auch in Richtung Hals, bis zu meinem Bauch. Ich konnte es nicht aushalten, ziehe ihn zurück zu mir nach oben und küsse ihn so intensiv, bis wir aus Atemnot auseinander gehen müssen. Wieder verschwindet sein Kopf in Richtung meines Halses, allerdings nun hinter meinem Ohr, womit er meine eindeutige Schwachstelle entdeckt hatte.
Mein ganzer Körper pocht und ist bestückt mit einzelnen blauen Flecken.

Es war nicht überraschend, dass er kurz danach sein steifes Glied an meiner Innenseite rieb und in mich eindrang. Anders als gedacht ist er sanft, sorgt dafür, dass ich mich an seine Größe gewöhne, bis er anfängt sich in mir zu bewegen.

„Fuck bist du eng, süße."

Dieser Satz macht mir nicht nur Angst, sondern erinnert mich auch an den Moment, als er mich vergewaltigt hatte. Es war so ein großer Unterschied zwischen früher und jetzt.
Wirklich nachdenken kann ich natürlich nicht, der ausfüllende Druck ist dafür viel zu groß.
Das einzige, was den Raum erfüllt, sind unsere ständigen unkontrollierten Geräusche und mein schreien, da er von einer zur anderen Minuten viel schneller geworden war.
Zusätzlich reibt sein Becken gegen meine gereizte Knospe und gibt mir den letzten Kick, der mich über die Klippe springen lässt.
Alles verzieht sich in mir, schwarze Punkte schwirren eine Weile vor meinen Augen und ein befreiendes Gefühl macht sich in mir breit. Zu allem Überfluss hört er nicht auf, ganz im Gegenteil, er steigert das Tempo nur noch mehr, was mich nur kurz danach zu meinem zweitem Orgasmus bringt.
Auch er scheint kurz danach seine Grenzen erreicht zu haben, stützt sich auf dem Boden ab und kommt mit lautem Stöhnen, während ich uns dabei umdrehe. Nun liege ich auf ihm und sorge dafür, dass sein spürender Orgasmus länger anhält.
Wirklich etwas dagegen hatte er nicht, nur war sein dreckiges grinsen wieder zu erkennen.

„Dachte ich es mir doch. Wirklich gebrochen habe ich dich noch nicht."

„Mein-en Willen werde i-ich immer behalten"

„Das werden wir noch sehen."

Schon bin ich wieder unter ihm.
Es geht alles so unglaublich schnell, viel zu schwer um alles wahrzunehmen.
Mein ganzes Becken ist von der Schnelle und Härte voll mit Hämatomen und unglaublich gereizt. Somit zieht er sein immer noch hartes Glied aus mir raus, was mich zum einatmen bringt.
Ich hatte gehofft, die Zeit mich auszuruhen wäre nun in Ordnung, dabei lag ich komplett falsch.
Gerade als ich aufstehen wollte stach er sein Geschlecht ein weiteres Mal hart in meins und forderte mich schon förmlich auf loszukreischen. Das tue ich somit auch, trotzdem hört er nicht auf.
Er ist wieder so wie früher, brutal und gefährlich, dass kann ich alleine an seinen leitenden Augen aus machen.
Schnell bewegt er sich in mir, gibt keine Sekunde nach. Eine Träne rinnt mein Gesicht hinunter, dass er natürlich ganz nach seinem Plan auffängt und stopft um mit mir reden zu können. Wie kann er nur.

„Dachtest du wirklich ich überlasse dich deiner Ruhe. Ich will dich schreien hören Lia, dich besitzen. Du sollst mich anbetteln zu kommen."

Schon fuhr er fort, wartet erst garnicht auf meine Antwort. Meine Gedanken waren wie lehr gefegt, ich konnte nicht denken und mich auch nicht auf diese Worte konzentrieren.
Kurz danach war ich trotz schmerzen dem Orgasmus unglaublich nahe. Jace merkt es auch, fühlt es eher gesagt.
Seinen vorherigen Worten entsprechend hört er auf.
Ich kann kaum noch atmen, will mich zwar wären, kann mich aber nicht mehr bewegen.
Ich hasse ihn. Dafür was er mir angetan hat, dafür, dass er mich immer noch brechen will.

„Ich w-werde da-dafür nicht betteln."

Sein Lächeln war nicht zu übersehen, er liebt es mich unter seiner Kontrolle zu haben.

„Sicher?"

Noch ein stoß. Er war hart und aggressiv, er hingegen war ruhig wie die Nacht.

„I-ich."

„Ich werde dich sonnst nicht kommen lassen, süße."

Ich kann nicht, ich will aber. Mein stolz ist schon längst verschwunden, in den dreck gezogen worden, Aber ich kann trotzdem nicht.

„Bi-bitte."

Sein Grinsen wurde breiter. Er war verrückt, komplett auswechselbar. Er war ein Psychopath. Psychopathen haben keine Gefühle, kein Mitleid, nehmen nur dass,was sie brauchen.

„bitte was?"

Es ist so erbärmlich mich ihm so zu untergeben. Aber der Druck in mir ist viel zu groß, ich muss erlöst werden, selbst wenn ich über meinen eigenen Schatten springen muss.

„Bitte erlaube mir meinen Orgasmus zu bekommen."

Das wars, ich hatte es gesagt. Meine Augen sind geschlossen, ich kann sehr wahrscheinlich nicht mal mehr stehen.

„Geht doch."

Danach bekam ich nichts mehr mit. Es war lediglich ein Rauschen zu hören, mein Orgasmus bekam ich, viel intensiver als die letzten zwei. Auch er kam noch einmal, ergoss sich in mir, so extrem, dass die Hälfte rauslief. Glücklicherweise hatte ich mich vor meiner Entführung darum gekümmert nicht schwanger werden zu können, ihn interessierte es allerdings eher wenig.
Direkt danach konnte ich spüren, wie meine innere Energie mich verließ, versuchte alles um wach zu bleiben, aber ich war zu übermüdet, um diese Schmerzen weiter durchzuhalten. Er nahm mich behutsam in die Arme und streichelte über meinen verschwitzten Kopf. Er konnte so unglaublich weich sein. Mit dieser Sicherheit verlor ich das Bewusstsein und sank in seinen armen zusammen.

„Schlaf meine Kleine,  ich passe auf dich auf."

ℙ𝕤𝕪𝕔𝕙𝕚𝕔 𝕖𝕪𝕖𝕤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt