•5•-ein Date?-

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-Louisa-

Auf der Fahrt ist es ruhig. Die Musik spielt im Radio und es ist einfach schön. Keine unangenehme Stille, ein angenehme würde es besser treffen. Nach einiger Zeit räuspert sich Mason: „Hast du eigentlich auch andere Hobbys , außer Schauspielern? Also wenn man das als Hobby bezeichnen kann.", beim letzten Satz muss er etwas lachen, auch ich schmunzle darüber und antworte: „Ja, ich spiele für mein Leben gern Tennis, aber leider bin ich in letzter Zeit nicht oft dazu gekommen, weil ich ständig auf Dreharbeiten war." „Ziemlich viel los
bei dir ,oder?" „ja schon, aber kann mir nicht vorstellen, dass es bei dir weniger ist?" Mason lacht auf. Sein Lachen ist einfach pures Gold. „Nein, nicht wirklich! Ich liebe Fußball, sonst würde ich nicht da sein wo ich jetzt bin, aber manchmal ist es echt anstrengend . Auch immer so viele Interviews zu geben!" Ich nicke heftig: „Ja ich verstehe dich. Vor allem diese Fragen der Reporter, immer die selben und langweiligen wie am Tag zu vor. Können die sich nicht mal was außergewöhnliches einfallen lassen?!" Also was Reporter angeht bin ich ganz seiner Meinung. Mason lächelt und ich lächle zurück. Nach circa 2 Sekunden Stille fragt Mason: „Wie bist du eigentlich zum Schauspielern gekommen?" Seine Stimme ist so beruhigend. „Also, das ist mal eine Frage, die die Reporter stellen sollten!" Mason sieht mich verwundert an: „Hat dich das noch nie einer gefragt?" „Nope!", ich schüttle den Kopf: „aber um deine Frage zu beantworten: ich fand Schauspielern schon immer toll und habe mich dann einfach so mit 8 für eine Rolle beworben. Sehr früh, ich weiß, aber es war bloß eine Nebenrolle. Das hat mir gezeigt wie sehr ich schauspielern mag und habe mich bei immer mehr Castings beworben. Mit 15 bekam ich dann meine erste große Hauptrolle." „In the finishing line oder?" , fragt Mason. Woher wusste er das? „Stalkst du mich etwa?", stichel ich und Mason wird etwas rot: „ein wenig!". Auch meine Wangen erröten leicht. Das ist ja schon süß. „Und wie ist das bei dir und Fußball gewesen?", will ich jetzt aber auch wissen. „Ach das war so wie bei dir. Ich habe es immer schon geliebt und dann ist eins zum anderen gekommen." „hoch interessant!" gebe ich von mir und wir müssen wieder etwas lachen. Masons lache ist wie ein Wunder. Okay, Louisa! Reicht dann auch mal! „Wann sind wir eigentlich da?" „Jetzt!", sagt Mason und wir biegen ab. Vor uns erstreckt sich ein wunderschöner See, hinter dem gerade die Sonne untergeht. So fasziniert von diesem Anblick bemerke ich erst jetzt, das Restaurant welches auf einem Steg gebaut ist. „Hier gehe ich immer mit meiner Familie essen, wenn sie hier ist." , erklärt Mason warum wir hier sind. Irgendwie fühle ich mich geehrt, dass Mason mich ausgerechnet zu diesem Restaurant gebracht hat. „Es ist wunderschön hier!", ist das einzige was ich sagen kann und Mason schmunzelt. Dann nimmt er meine Hand, wobei ich ein leichtes Kribbeln spüre und zusammen betreten wir das Restaurant. Hoffentlich kommen keine Paparazzis. Anscheinend kann Mason Gedanken lesen, denn er sagt: „Ich hoffe mal das uns die Paparazzis für heute in Ruhe lassen. Sonst denken die noch wir wären zusammen." Beim letzten Satz lacht er etwas auf und irgendwie fühle ich mich traurig. Ich wäre ja schon gerne mit ihm zusamm- Louisa! Stopp! Um meine Traurigkeit zu überspielen, sage ich einfach: „Naja wir wissen es ja besser!" „da hast du Recht und jetzt komm ich habe Hunger!" ruft Mason und zieht mich zum Restaurant.

Am Tisch angekommen bestellen wir essen und unterhalten uns über belanglose Dinge wie Gott und die Welt. Mason ist wirklich ein guter Zuhörer, aber redet auch sehr gerne, was ich wirklich schön finde. Sympathisch ist einfach das treffende Wort für ihn. Und süß! Klappe! Nananana! Halt jetzt deinen Mund! Diese innere Stimme nervt einfach nur! „Louisa?", reißt mich Mason aus meinen Gedanken. „Äh, ja? Was gibts?" Mason muss schmunzeln: „Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du einen Freund hast. Also man hört zwar nichts in den Medien, aber vielleicht gibt es so einen Geheimen Typen?" Bei den letzten beiden Typen, zwinkert er mir zu, weswegen ich leise lachen muss. „Nein ich habe keinen Freund. Entweder rennen mir alle nur wegen meinem Geld hinterher,  die kleben an mir wie so Kletten, oder sie wollen meine Karriere zerstören, in dem ich nur noch feiern gehe." „War bei mir genau so. Meine letzte Freundin , Anna (Ausgedacht!!!) , wollte immer das ich mit auf Partys komme und meine Karriere hinschmeiße. Darauf hin habe ich Schluss gemacht." Ich sehe ihn mitleidig an: „Oh man. Das tut mir echt leid, aber hey du bist erst 22! Du hast noch Zeit!" Er grinst mich an und nickt, während wir uns wieder unserem jeweiligen Essen widmen. Also irgendwie hat das hier ein kleines bisschen Date Vibes oder? Jap definitiv! Ich habe nicht mit dir geredet!

~I am gone tomorrow ~ (a Mason Mount Fanfiction) -Deutsch- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt