Kapitel 1 (Bokuto)

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Vorab:

Mir ist aufgefallen, dass Akaashi so ähnlich gestorben ist, wie Bokuto in "in another life". Das war tatsächlich nicht meine Absicht und ich wollte eigentlich keine Anspielung auf die andere Story machen. Ich wollte Akaashi im Schlaf sterben lassen, weil das der friedlichste Tod ist. Wie gesagt, es war nicht meine Absicht eine Anspielung auf "in another life" zu machen°•°

Außerdem:
Diese Story ist die Fortsetzung von Bad Dream sozusagen. Es wird jetzt um die Zeit nach Akaashis Tod gehen, wie es Bokuto geht, er alles verarbeitet. Da es sozusagen eine eigene Geschichte ist, fange ich wieder bei Kapiel 1 an. Und by the way liebe ich zu Zeit den Song.

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Timeskip: 02.12.

Pov Bokuto

Ich saß auf der kalten Bank. Niemand war zuhause. Meine Eltern hatten mich verlassen, noch bevor ich die Oberschule besuchte. Meine Eltern waren weg. Ich lebte bei Freunden. Ich griff nach der Jacke, welche mir nicht passte. Ich kuschelte mich in die Jacke. Mein Herz schmerzte. Nein, mein ganzer Körper schmerzte. Mein Gesicht brannte. Mein gesamter Körper klebte. Meine Haare waren locker im Nacken zusammen gebunden. Mit der Haarlänge machte ich Kenma inzwischen Konkurenz. Meine Hände zitterten, als mir jemand den Stoff entirss. Die Wärme, die für einen Moment mein Herz zusammengefügt hatte, wurde mir entrissen. Der Schmerz, dass eine geliebte Person gegangen war, traf erneut auf mich ein. Der bekannte Duft meines Freundes war schlagartig weg. "Komm, Kumpel. Du gehörst unter die Dusche und ins Bett", sagte Kuroos Stimme. Kenma, der seit wenigen Tagen offiziell der feste Freund meines besten Freundes war, hatte die Jacke in meinen Rucksack gestopft und diesen auf den Rücken gehieft. "Bokuto", riss mich Kuroos Stimme aus der Trance. "Ich muss noch zu Akaashi", sagte ich mit brüchiger Stimme. Ein leises Seufzen kam aus Kuroos Mund. Ich wollte zu Akaashi. Ihn wieder sehen. Ihn in die Arme schließen. "Bokuto. Er ist tot! Akaashi lebt nicht mehr", sagte Kenma eiskalt. Ich bekam Gänsehaut. Vorsichtig hob ich den Kopf. Ich sah Kenma an. Er kämpfte mit den Tränen. Die Worte waren nicht bis zu mir durchgedrungen. Ich saß immer noch und sank noch mehr auf die kalte Bank. "Aber... er kommt wieder. Er hat es mir versprochen, bevor wir gegen euch gespielt haben. Er sagte, er würde immer wieder zu mir zurück kommen", sagte ich ohne groß zu wissen, was ich da eigentlich von mir gab. Akaashis Stimme tauchte in meinem Kopf auf. Wie er immer und immer wieder meinen Namen sagte. Wie er seine letzten Worte zu mir immer und immer wieder zuhauchte. Wie seine Lippen meine streiften. "Er kommt nicht zurück! Er ist tot! Er ist gestorben! Er lebt nicht mehr! Verdammt nochmal, Bokuot! Akaashi wird nie wieder zurück kommen", meinte nun Nekomas Zuspieler. Kema hatte am Anfang geschrien und wurde dann immer leiser. Er hatte mich Mal wieder aus der Trance gerissen. Dieses Mal viel heftiger und viel brutaler. Ohne Vorwarnung. Ich sah zu Kuroo. Seine Augen waren auf den verheulten Zuspieler gerichtet, welcher sich an Kuroo klammerte. Ich wünschte mir so sehr, mich ebenfalls an meinen geliebten Zuspieler zu klammern. Ich wollte Akaashi in den Armen halten. 

Ich wurde ins Badezimmer geschoben. Yamamoto und Yaku hatten einiges an Kraft gebraucht um mich zu zwingen, mich fertig zu machen. Ich sank zu Boden. Ganze zehn Minuten saß ich einfach nur da, ließ stumm die Tränen über meine Wangen laufen und zu Boden tropfen. Dort vermischten sie sich mit dem Blut an meinen Händen. Eine Wunde, welche aufgegangen war. Vor einiger Zeit hatte ich mich selber verletzt. Alle sagten, es würde gut tun. Aber ich fand genau das Gegenteil darin. Ich fand die Schmerzen über Akaashis Tod in jedem schmerzvollen Schnitt wieder. Daher hatte ich aufgehört und lebte gefangen in meiner Trauer weiter. Die Tür wurde aufgerissen. Yaku und Kuroo sahen mich kopfschüttelnd an. Mir wurden die Klamotten vom Leib gerissen und ich wurde unter die Dusche gestellt. Das eiskalte Wasser lief über meinen Körper. Meine Unterhose, das einzige Kleidungsstück an mir, war ziemlich schnell durchnässt. Mir war kalt. Kuroo nahm mein Hand, machte Shampo drauf und er bewegte meine eigene Hand über meinen Körper. "Du kannst los lassen. Ich schaff das alleine", raunte ich. Kuroo ließ mich zögernd los. Seine Miene war verschlossen. Er drehte sich weg. Yaku drehte sich ebenfalls weg. Ich ließ meine Hände an mir runter fallen und stand einfach nur da. Yaku machte das Wasser wieder an. Er seufzte ebenfalls. "Kuroo? Kenma, er", mehr brachte Yaku nicht raus. Ein gewisser Zuspieler wollte nun Yaku beanspruchen. Denn Yakus Handy klingelte und dort stand auf dem Display Sugawara. Yaku ging. Kuroo hielt mir frische Sachen entgegen. Er drehte sich weg, während ich mich umzog. Ich stand da, in einer frischen Jogginghose welche Lev gehörte, ein rotes Oberteil was Kuroo gehörte. Mein Kumpel umarmte mich. Eine tröstende Geste. Aber er war nicht Akaashi. "Schon gut", hauchte ich. Mehr brachte ich nicht über meine Lippen. Kuroos Arme entspannten sich, er ließ mich los. "Wenn was ist... Kenma und ich sind im Gemeinschaftsraum" Durch Akaashis Tod und Krankheit habe ich fast alles verpasst. Ich habe meinen Abschluss gerade so geschaft. Ich war weder zum Abschlussfest nocht sonst wo dabei gewesen. Und für eine Uni oder Arbeit hatte ich mich ebenfalls nicht gekümmert. Aber konnte man mir das übel nehmen? War das so verwerflich? Kuroo und Yaku hatten durch Zufall die gleiche Uni ausgesucht und waren ebenfalls durch Zufall beide angenommen worden. "Akaashi", hauchte ich. Kuroo, der gerade durch die Tür gehen wollte hielt inne. "Akaashi, ich liebe dich", flüsterte und sank Mal wieder zu Boden. Die Tür fiel ins Schloss. Wenige Minuten später wurde ich hoch gezogen und ins Bett geschliffen. Mein Handy klingelte. Akira. "Hey Aki!", sagte Kuroo den Spitznamen unserer Freundin. Akira räusperte sich. "Kuroo. Eine Überraschung", sagte sie und ihre Stimme triefte vor Sarkasmus. Kein Wunder, ich war meistens nicht die Person, die ans Handy ging. Entweder Kuroo oder die nächst beste Person ging an mein Handy. "Akira", flüsterte ich. Sie schwieg. "Wie... wie geht es Akaashi?", fragte ich. Es war nur ein Traum. Ich hoffte, es war ein Traum. Ich hoffte bald aufzuwachen, einen gesunden Akaashi in meinen Armen zu spüren. "Bokuto. Du weißt, dass", sie verstummte, da Kuroo gekünstelt auflachte. "Ich weiß, Akira. Er kommt nicht mehr zurück", sagte ich. Meine Stimme war das erste Mal laut genug, um an meine normale Stimmlage zu kommen. "So habe ich das nicht gemeint", sagte sie nun ebenfalls sehr ernst. "Klar. Aber du wolltest das sagen, Akira. Ich weiß, dass du es sagen wolltest. Denn Kenma hatte mir den gleichen Satz an den Kopf geworfen", teilte ich ihr mit. Dann herrschte Ruhe. "Ich gehe jetzt schlafen", sagte ich noch, bevor ich auflegte. Ich drängte mich an den Jungs vorbei und fiel ins Bett. Zu Yakus Leid musste ich bei ihm im Zimmer schlafen. Aus Angst ich könnte mir was antun. Kaum hatte mein erschöpfter Körper die warme Decke berührt, schlief ich wie ein Baby. Ich träumte nichts. Das war gut.

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Die "Bokutostory" wird eher einen mehrteiligen Os gleichen. Vielleicht so 3 bis 5 Kapitel und das wars. Also... viel Spaß beim weiter lesen.

Byeee

Die allzu bekannte Werbung für Jassi_khx und Bro, brauchst dich nicht zu bedanken lol

𝙽𝚒𝚐𝚑𝚝𝚖𝚊𝚛𝚎  // Sad BokuAkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt