Kapitel 7 ✔️

1.1K 27 1
                                    

Natasha's Sicht:

Als ich meine Augen öffne war die Sonne schon weit oben am Himmel und die Strahlen erhellen das Zimmer was dazu führt dass ich ein paarmal blinzeln muss, um mich richtig an das Licht zu gewöhnen.

Ich setze mich auf und strecke mich, als mein Blick nach hinten wandert, sehe ich Lina die neben mir noch schläft.

Ich lehne mich leicht über sie und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.

Natalia Alianovna Romanova was hast du getan? Ich habe ein Kind für meine Spielchen ausgenutzt, weil sie in mich verliebt ist.
In meinen Augen bilden sich Tränen. Vielleicht ist sie aber auch der Weg zu meinem Glück? Ich meine süß ist sie ja schon und liebenswürdig, verrückt und sie hat so ein perfektes Lächeln. ROMANOFF SCHLUSS! Liebe ist Schwäche!

In meinem Kopf spielt sich ein Kampf ab, ob ich jetzt einfach gehen soll oder mich wieder zu ihr kuscheln soll,
Naja, andererseits was soll schon schief gehen. Und so besonders ist daran jetzt auch nichts!

Ich lege mich also in Linas Arme und schlafe kurz darauf ein.

Ich laufe eine Treppe runter, direkt auf eine Gruppe von Balletttänzerinnen zu und bleibe vor einer Glasscheibe stehen die mich von ihnen getrennt hält. Eine ältere Frau mit einem schwarzen engen Knielangem Kleid, ihre blonden Haare sind streng nach hinten zu einem Dutt gebunden, stellt sich neben mich. Sie redet irgendwas, aber ich verstehe sie nicht, dabei hat sie einen starren Blick auf die Tänzerinnen und ich versuche ihre Lippen zu lesen, doch auf einmal liegt ihr Blick auf mir aber viel finsterer. Sie schaut an mir auf und Ab, mit einem angeekelten Gesichtsausdruck, dann hält mir jemand meine Augen zu und es wird alles schwarz.

Plötzlich liege ich auf einem kalten Metall Tisch und ein Blick an die Decke bestätigt mir das ich irgendwo hin gerollt werde. Ich versuche mich zu bewegen aber meine Hände und Füße sind gefesselt. Ich versuche mich mit aller Kraft zu befreien, vergeblich.

Ich schaue mich Hilfe suchend um, aber alles was ich sehe sind graue Wände und alle paar Sekunden Metall Türen. Ruckartig Halten wir an und als ich nach links blicke sehe ich 2 kleine Kinder, ein Junge mit hellblonden Haaren und ein Mädchen mit braunen langen Haaren, sie wirken verängstigt und haben keine Münder. Denen 2 fehlen tatsächlich die Münder aber nicht als wären sie zu genäht worden, sondern wie als hätten sie nie existiert, als wären sie ohne Münder auf die Welt gekommen.

Der Tisch bewegt sich wieder, er rollt aber nicht, sondern wird angehoben sodass ich senkrecht stehe, die Fesseln fangen an sich in meine Haut zu bohren und ich beiße vor Schmerz meine Zähne zusammen.

Sie kippen den Tisch soweit das ich nach vorne ins nichts falle und laut los schreie.

Ich wache schweißgebadet auf und fasse noch völlig benommen auf die leere andere Bett Hälfte.

Ich schrecke sofort zusammen als ich merke das Lina nicht neben mir liegt und ich springe auf und renne die Treppen runter wobei mir der süße Duft von Ahorn Sirup in die Nase steigt und ich erleichtert aufatme. In der Küche angekommen sehe ich Lina die vor dem Herd steht und ein Lied summt.

Ich schleiche mich von hinten an und stehle mir einen von den süßen Pancakes, die auf einem Teller neben dem Herd liegen.

„Hey! Was soll das?", sie lacht los.

„Was denn? Ich habe Hunger." „Ja okay setz dich schonmal ich bringe es gleich.", sie nickt rüber zum Tisch und ich setze mich.

Nach ein paar Minuten kommt Lina und in ihren Händen hält sie 2 Teller Pancakes, meins ist aber höher, weshalb ich fragend zu ihr rüber schaue und als hätte sie gewusst was ich meine antwortet sie: „ich weiß doch wie sehr du Pancakes magst! Und außerdem habe ich doch Monate nicht so viel gegessen da sind die 4 Pancakes schon ein Fest essen!", Sie zeigt auf die Pancakes und fängt an genüsslich zu essen was ich ihr gleichtue.

Secret love ~ ein Black widow Roman Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt