Kapitel 29 ✔️

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Natasha's Sicht:

Als ich aufstehe und auf mein Bett sehe merke ich das Lina gar nicht mehr darin liegt, stürmisch renne ich ins Badezimmer und sehe das mein Spiegel zertrümmert ist, aber keine Lina. Ich renne raus in ihr Zimmer und sehe sie dort friedlich in ihrem Bett schlafen. Erleichtert setze ich mich neben sie und streichle ihr eine Strähne aus dem Gesicht, plötzlich schreckt sie zusammen und rappelt sich auf: „WAS MACHST DU HIER?". Ich stehe auf und hebe meine Hände entschuldigend hoch: „tut mir leid! Du warst nur nicht bei mir im Bett und ich hab mir Sorgen gemacht!" „oh Natasha, du bist es! Tut mir leid ich dachte du wärst jemand anderes!" „ach ja? Wer denn?", sie schaut nachdenklich gerade aus: „also was wolltest du?" „naja ich wollte nur schauen, wie es dir geht?" „Ja tut mir leid mir geht es hervorragend, ich fühle mich einfach großartig!", sagt sie mit einem breiten Lächeln. „Das kann ich sehen, also hast du Lust das ich dir Gesellschaft leiste?", frage ich mit einem teuflischen grinsen als ich mich neben sie setze und mich ihrem Hals nähere, langsam beginne ich ihn lieb zu kosten und beginne ganz langsam ihr Kleid von ihren Schultern zu befreien. Als Lina aber merkt, worauf das hinauslaufen soll, zuckt sie zusammen und springt auf: „hör auf!" „was ist denn los?" „lass mich in Ruhe.", ihr laufen Tränen die Wange runter. „Süße was ist denn los?" „NENN MICH NICHT SÜSSE!" „Okay, Lina was ist los?", ich gehe auf sie zu und fasse an ihren Arm: „es ist doch alles okay, ich bin doch hier", ich lege meine Hände an ihre Hüften und versuche sie zu umarmen, aber sie schreckt nach hinten: „Fass mich nicht so an, FASS MICH NIE WIEDER SO AN!", schreit sie und rennt aus dem Zimmer, überfordert von der Situation bleibe ich einfach stehen bis Tony und Wanda zur Tür reinkommen. „Was war denn hier los?" "I-Ich hab keine Ahnung, ich habe angefangen Lina zu küssen und habe sie vorsichtig... berührt.", ich zucke leicht zusammen, weil Tony einen ernsten Blick aufsetzt: „du hast was?" „Ja Tony deine Tochter ist keine Jungfrau mehr was eine Überraschung!", sagt Wanda sarkastisch. „Meine Tochter hatte WAS?" „Ups!", Wanda zuckt mit ihren Schultern: „Aber darum geht es gar nicht, weißt du was? Tony raus!", bevor er protestieren konnte, hat Wanda ihn schon rausgeschoben und die Türe verschlossen. „Also du hast sie geküsst und wolltest mehr! Und weiter?" „Ja und plötzlich ist sie total ausgeflippt ich hab sie gefragt was los ist und sie dabei Süße genannt daraufhin hat sie geschrien ich soll sie nicht so nennen!", ich setze mich verzweifelt aufs Bett: „oh ja und als ich sie umarmen wollte hat sie geschrien ich soll sie nicht so anfassen, nein sie hat gesagt ich soll sie nie wieder so anfassen!", mir läuft eine Träne die Wange runter. „Hey Nat, mach dir keine Sorgen! Geh in dein Zimmer und ruh dich aus, ich gehe nach Lina sehen und frage sie was los ist!" ich nicke und stehe auf. Gemeinsam gehen wir in mein Zimmer und ich lege mich hin. „Danke Wanda, du bist echt ein Gold Schatz!" „ich will nur das ihr zwei glücklich seid, dann bin ich es auch!", ich nicke und sie verlässt den Raum.



Wandas Sicht:

Ich laufe runter ins Wohnzimmer wo ich Lina in der Küche stehen sehe, auf der Arbeitsfläche liegt ein Messer, das sie anstarrt. Bevor ich mich ihr nähern kann, sehe ich Loki hinter ihr auftauchen, er baut Blickkontakt mit mir auf und legt daraufhin seinen Zeigefinger auf seine Lippen, ich verdrehe nur grinsend meine Augen. „BUH!", höre ich ihn rufen. Ich lache laut los aber das Lachen vergeht mir gleich wieder als ich höre, wie Lina panisch rumschreit. „Was soll das? Wieso machst du sowas?" „hey tut mir leid ich...", ich sehe, dass Loki sie in den Arm nehmen will aber sie Schreck zurück: „FASS MICH NICHT AN!", sie rennt an mir vorbei und nach oben.

Ich gehe auf Loki zu, der mich verwirrt anstarrt: „hab ich was falsch gemacht, ich mache das doch so gut wie immer bei ihr!" „ach Loki ich glaube sie muss das von Hydra erstmal verarbeiten!", ich lege meine Hand auf seine Schulter, bevor ich mich umdrehe und auf die arbeitsplatte sehe, wo vorhin noch das Messer lag: „h-hey hast du hier was weg?" „nein wieso lag da was?" „nein, nein alles gut ich frag nur!", ich versuche ruhig zu bleiben aber im inneren mache ich mir gerade die größten Vorwürfe, warum ich das nicht früher begriffen habe. „Ich gehe jetzt Lina suchen!", sage ich und verschwinde in schnellen Schritten aus der Küche. Ich suche sie in ihrem Zimmer und in den Laboren, in Peppers Arbeitszimmer und in jedem Krankenzimmer, aber ich finde sie einfach nicht. „J.A.R.V.I.S. wo ist Lina?" „Miss Stark befindet sich auf dem Dach!" „oh Gott!", schnell renne ich hoch und sehen mich überall um, aber ich finde sie nicht, bis ich höre, wie jemand hinter einem Reifen des Quinjet scharf die Luft einzieht. Ich laufe hin und sehe, wie Lina sich in die Hüfte ritzt: „Oh mein Gott, Lina." „Wanda?! was machst du hier?" „das könnte ich dich auch fragen?", sie schaut auf ihre Wunden. Sie steht auf und zieht das Kleid wieder runter, aber ich kann sehen das sie auch an ihren Beinen viele Schnitte hat. „Ich denke ich muss dir was erzählen!" „dann erzähl Lina!", es bilden sich Tränen bei uns beiden. „Ich kann aber nicht, ich schaffe es nicht die Worte auszusprechen!", sie senkt ihr Kopf. „Ist es das was Bruce uns nicht sagen darf, das was ihn so geschockt hat?" sie nickt stumm: „willst du das ich es weiß?", erneut nickt sie einfach nur. „Okay und was hältst du davon, wenn wir in dein Zimmer gehen und ich deine Gedanken lese, wäre das eine Option?", sie überlegt kurz aber nickt dann: „Ja so geht's sicher!", also nehme ich vorsichtig ihre Hand. Wir gehen gemeinsam runter in ihr Zimmer und sie legt sich in ihr Bett. Ich lege mich neben sie, schließe meine Augen und dringe in ihren Kopf ein und Lina zeigt mir was sie alles im vergangenen Jahr erlebt hat.

Secret love ~ ein Black widow Roman Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt