Linas Sicht
Ich bin noch tief am Schlafen als Natasha in mein Zimmer kommt und sich neben mein Bett setzt.
„hey Schlafmütze! Aufstehen, es ist schon halb 12.", sie rüttelt mich leicht an der Schulter. Ich murmle nur das sie mich in Ruhe lassen soll und drehe mich von ihr weg, dann spüre ich wie sie mir eine Haar Strähne sanft von meinem Gesicht wegstreicht und plötzlich bin ich hellwach und merke das mein Gesicht anfängt zu kribbeln. Ich zucke zusammen, setzte mich im Schneidersitz auf und schaue ihr direkt in die Augen. Sie starrt mich nur mit einem fragenden Blick an.
„seit wann bist du denn so liebevoll?", ich versuche mich mit größter Mühe von Natasha zu distanzieren, was jedoch nicht so ganz funktioniert wie gewünscht, da Natasha plötzlich mein Handgelenk packt.
„Ich könnte dich auch fragen, warum du mich von dir wegstößt?", sie wendet ihren Blick enttäuscht von mir, und lässt meine Hand los.
Ich wende meinen Blick Richtung Fenster und betrachte den strahlenden blauen Himmel.
man jetzt habe ich sie enttäuscht das will ich doch gar nicht, was mach ich denn jetzt? Wieso muss ich denn immer so dumm sein?
„Hey Nat, es tut mir leid. I-ich kann es dir echt nicht sagen, ich weiß noch nicht wie...", mir kommen die Tränen und ich wende meinen Blick Auf meine Hände, die ich auf meinen Oberschenkel abgelegt habe.
„Wieso denn nicht? Komm schon ich kenne dich jetzt seit Jahren und du hast mir und Wanda doch immer alles erzählt und wir haben eine Lösung gefunden!", sie ist gerade die Ruhe in Person und will mich in eine Umarmung ziehen, doch ich schrecke zurück. Ich stehe schnell auf und laufe in meinem Zimmer verzweifelt hin und her. Ich blicke kurz zu Natasha und ich kann die Verwunderung in ihrem Gesicht sehen.
„Mann genau das ist das Problem!.", ich stehe vor ihr und man kann die Verzweiflung förmlich in meiner Stimme hören: „ihr wart beide immer für mich da, ihr wart bei meinem ersten Liebeskummer die einzigen die in mein Zimmer durften. Nicht einmal Pietro durfte rein! Und jetzt passiert mir so etwas! Ich mein du solltest wie Familie für mich sein! Und ich sollte mich nicht in den wichtigsten Menschen in meinem Leben ver...", ich halte die Luft an als ich realisiere was ich gerade sagen wollte, Sie schaut mich mit einem fragenden Blick an. Ohne wirklich nachzudenken, renne ich los, aus meinem Zimmer raus und die Treppen runter, meine Tränen fangen an mir meine Wangen runter zu laufen. Ich will einfach jetzt einfach nur so schnell es geht hier weg, ich habe so einen Hass auf mich selbst, ich bin wirklich die dümmste Person der Welt. Ich merke gar nicht wie Wanda um die Ecke kommt und ich voll in sie hineinlaufe. Sie schwankt nur etwas nach hinten, doch ich falle hart mit meinem Hinterkopf auf den Boden. Sie kommt direkt zu mir als sie mich gesehen hat und hilft mir auf.
„hey geht's dir gut? Warum weinst du?", sie geht einen Schritt zurück, um mich genauer zu betrachten, ich habe nämlich noch die Kleidung von gestern an. „Wieso hast du deine Sachen von gestern an Lina? Geht's dir gut?". Ich stoße sie zur Seite, ziehe mir meine Schuhe an und renne einfach zu Tür raus Richtung Wald ich höre nur noch Natasha die mir hinterher schreit ich solle stehen bleiben.
Kurz bevor ich am Waldrand angekommen bin, halte ich an und hole so gut ich kann Luft, ich bin locker 3 km nur gerannt, ich laufe den restlichen Weg zum Wald gemütlich und denke an das was ich zu Natasha gesagt habe.
Wie kann das denn passieren, ich war doch noch nicht bereit darüber zu reden das ich auf Frauen stehe, und schon gar nicht mit der Frau, auf die ich stehe! Oder vielleicht doch?
Ich laufe in meinen Gedanken versunken immer tiefer in den Wald, ich setze mich an einen Baum der viel Schatten spendet da es sehr warm draußen ist. Ich verbringe Stunden mit meinen Gedanken und den „was wäre wenn" fragen, die ich mir andauernd stelle.
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Secret love ~ ein Black widow Roman
FanficMutter verstorben, Vater nur Augen für die neue Familie und seiner Arbeit, kein so tolles Gefühl! Ich bin Lina Stark, Tony Starks Tochter und mein Leben, ist nicht gerade das beste. Ich werde von meiner richtigen Familie im Stich gelassen und die...