Secret love ~ ein Black widow Roman

Kapitel 31 ✔️

Peters sicht:

Es ist mittlerweile ein halbes Jahr her das Natasha weg ist und meine beste Freundin Lina leider immer noch sehr darunter. Bis vor 7 Monaten saß sie den ganzen Tag nur in ihrem Zimmer und hat nur etwas gegessen, wenn ich es ihr ins Zimmer gebracht habe, es durfte niemand ins Zimmer außer Wanda und ich!

Vor 7 Monaten aber hat Mr Stark beschlossen Lina wieder in die High-School zu schicken, in meine Klasse. Der Grund war schlicht und einfach Ablenkung.

Sie ist ja gerade mal 19, schon nächsten Monat 20 also viel der Alters Unterschied zwischen den Ganzen 17- und 18-jährigen in meiner Klasse gar nicht auf. Wir sind jetzt also beide im vorletzten Schuljahr und ich freue mich zu sagen das ich in 2 Monaten wieder Sommerferien habe und dann stolzer Senior Schüler bin.

Lina hing anfangs natürlich sehr mit dem Stoff hinterher, was auch etwas doof war, wenn man mitten im Schuljahr auf eine neue Schule geht, aber sie scheint es gut zu meistern abgesehen davon das sie keine neuen Freunde findet und die ganze Zeit bei mir ist, nicht dass mich das stört ich finde es ja cool das Lina die gleichen Freunde hat wie ich, aber sie wirkt nicht wirklich Kontakt freudig oder versucht wenigstens wieder ins Leben zurückzukehren.

Naja, auf jeden Fall bin ich gerade auf dem Weg zu Lina, heute ist Samstag und wir schreiben am Montag einen Mathe Test also schaue ich bei Lina vorbei und frage sie, ob sie den Stoff versteht. Ich trete einfach in ihr Zimmer da beim Klopfen schon seit Monaten keine Reaktion mehr kommt und eh nur 1 weitere Person in ihr Zimmer geht. „Hey Lina ich wollte dich was wegen dem Test am Montag fragen!" „Ja Pete ich habe Spicker und ja ich bin gerade dabei dir auch welche zu machen, aber ich brauche deinen Kugelschreiber und dein Radiergummi, ach ja und dein Lineal, aber den schwarzen!", sie schaut zu mir auf. „Gut meine Fragen haben sich geklärt, danke! Du bist die beste!" „sag das mal Natasha.", murmelt sie aber zu ihrem Pech habe ich meinen Spider Sinn und höre es dadurch: „das mit Natasha tut mir leid, wirklich! Ich hätte für dich da sein sollen" „hey Pete, du warst mit Tante May in Europa! Ich mache dir doch keinen Vorwurf!", sie steht auf und setzt sich auf ihr Bett, ich setze mich neben sie. „Aber ich mache mir einen Vorwurf!" „dann lass es, ich habe den Fehler gemacht. Ich habe Wanda geküsst. Ich habe sie darum gebeten, ich bin selbst schuld es ist nur, es... ach es tut so verdammt weh!", ihr kommen die Tränen. Ich sehe in ihre Augen und sehe das sie bestimmt schon Tage lang schlecht oder wenig geschlafen hat.

„Wie geht's deinen Wunden?", sie schaut mich ertappt an. „Denk ja nicht ich weiß es nicht mehr! Du musst damit aufhören Lina sonst gehe ich wirklich zu Mr Stark! Du hast es mir versprochen!" „ich weiß und es tut mir ehrlich leid aber..." „kein, aber du hörst auf damit!", sie nickt nur schluchzend und ich nehme sie daraufhin in den Arm. „Die Spicker sind schon fertig, du weißt ja noch wie man sie wo platziert, oder?" „Ja, danke Lina! Ich muss jetzt nachhause zu Tante May, sehen wir uns am Montag?" „Ja natürlich, bye" „bye", ich verlasse ihr Zimmer und stecke die Spicker weg. Auf dem Weg zum Aufzug sehe ich Wanda die mir geschockt entgegen kommt. „Hey Wanda! Was ist denn los?" „i-ich muss z-zu Lina! Sie wird dich später anrufen!", mit diesen Worten läuft sie an mir vorbei in ihr Zimmer. Ich zucke mit den Schultern und gehe zum Aufzug.

Vor der Tür sehe ich Happy und ein kleines Mädchen, vielleicht 3 oder 4 Jahre alt und sie spielen miteinander. „Hey happy, hallo kleine Maus, wer bist du denn?" „ich bin Rosalie Belova, freut mich dich kennenzulernen." „hallo Rosalie, ich bin Peter Parker, aber du darfst mich Pete nennen!" „hi Pete, du darfst mich natürlich auch Rose nennen!" „vielen Dank, oh Happy holst du mich am Montag wieder ab und fährst mich hier her zu Lina?" „natürlich Pete!" „danke! Na, dann schönen Tag Miss Rose!", ich zwinkere ihr zu und sie lächelt leicht. „bye Happy!" „bye Pete!", ich verlasse den Stark Tower und mache mich auf den Weg heim.