Kapitel 12 ✔️

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Lina's Sicht:

Als ich aufwache gehe ich ins Badezimmer, wasche mein Gesicht und mache mich frisch.

Ich begebe mich nach draußen und beobachte die Sonne, die gerade aufgeht, was bedeutet das es noch sehr früh ist.

Ich spüre die Sonne auf meiner Haut, schließe meine Augen und genieße den Moment, es fühlt sich frei an, aber irgendwas in mir schreit das ich so nicht mehr weiter machen will, ich will wieder nach New York und meinen Freunden zeigen das ich mein Glück nach 9 Jahren wieder gefunden habe.

Ich stehe noch eine Weile vor der Hütte mitten im nichts und starre nach oben in den Himmel, dann gehe ich nach drinnen, wo mich Natasha im Wohnzimmer schon erwartet.

„Guten Morgen Schönheit" „Wow, Nat du hast mich erschreckt! Guten Morgen", ich setze mich neben sie und starre auf den Boden.

„Hey geht's dir gut?", sie legt eine Hand auf meine Schulter. Ich nicke langsam.

„Bist du dir sicher? Du wirkst ziemlich traurig"

„Nat... ich weiß du hast das nur gemacht, um mir zu helfen und um mir zu zeigen das du für mich da bist, ich bin dir auch unendlich dankbar aber... ich will einfach nur noch nach Hause nach New York zu den anderen, verstehst du?"

„Ja, ich kann das Verstehen und wenn du willst, kann ich auch gleich schauen, ob wir Flugtickets nach Hause bekommen, also nach Malibu."

„Was? Seit wann bist du so verständnisvoll?", ich ziehe leicht eine Augenbraue hoch.

„also erstens, autsch! Ich dachte du denkst nicht das ich Gefühlskalt bin und zweitens denke ich du veränderst mich und das finde ich irgendwie gut!" „Okay, danke Nat.", ich umarme sie.

Sie nimmt meinen Laptop und sucht nach Flugtickets: „heute gibt es nur ein Flug nach Malibu, und der geht in 70 Minuten!"

„Okay dann fliegen wir morgen.", ich zucke mit den Schultern.

„Was nein! Mein Babe will nach Hause, mein Babe kommt nach Hause! du bleibst einfach sitzen und ich mache den Rest.", sie steht auf und verschwindet im Schlafzimmer.

Nach einigen Minuten kommt sie mit unseren Taschen wieder, legt sie vor mich, verschwindet kurz in die Küche und kommt mit der letzten Tasche wieder.

„Na los, steh auf wir werden jetzt ein wenig trainieren!", sie zwinkert mir zu und widerwillig stehe ich auf, nehme eine Tasche während Natasha die andere nimmt und wir joggen los.

Nach 20 Minuten rennen wie eine irre bin ich fix und fertig was Natasha bemerkt und mir die Taschen gibt, um mich huckepack zu nehmen.

Am Flughafen angekommen lässt sie mich runter und rennt mit mir zum Schalter.

„Hi ich hätte gerne 2 Last Minute Tickets nach Malibu!", sie stützt sich am Tresen ab und versucht Luft zu holen.

„Tut mir leid, aber der Flug geht in 30 Minuten, das schaffen sie niemals!" „Jetzt hören sie zu! meine Freundin will heute noch nach Hause und ihr Wunsch wird gefälligst erfüllt also können wir hier weiter diskutieren oder sie geben mir die verdammten Tickets!", sie haut vor Wut oder Adrenalin mit ihrer Hand auf den Tresen.

Ich greife ihren Arm: „Nat, beruhige dich! Wir können auch morgen fliegen."

„Nein wir fliegen heute, oder Miss?", sie schaut die Frau mit aus Wut funkelnden Augen an.

„Ja, Ja natürlich fliegen sie heute! Einen Moment bitte ich drucke ihnen die Tickets!", gesagt, getan! Sie gibt uns die Tickets und wir rennen durch die ganzen Sicherheitszonen, drängen uns vor wobei ich hinter mir viele Beschwerden und Flüche höre.

Secret love ~ ein Black widow Roman Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt