Helden des Olymp/Harry Potter Crossover FF

Nico

Nico hasste Hogwarts. Er hasste alles. Die Zauberer waren ihm Fremd. Das Essen war so... Englisch. Nico dachte er würde sich mit Fremden Essen auskenne, schließlich war er ja eigentlich Italiener, auch wenn er sich an die Zeit in Europa nicht erinner konnte, von den Abenteuern in Rom abgesehen.
Doch am meisten vermisste er Will. Gerade dachte er seinen Frieden damit gefunden zu haben, da schickte ihn irgendein Zauberer wieder auf eine Mission. Nico wäre am liebsten aus der Haut gefahren. Gerade war er noch bei Will, und jetzt hockte er in Schottland. Nico erinnerte sich daran, mal gelesen zu haben, das Schottland zur Zeit des Römischen Reiches, das Land jenseits der Götter gewesen war. Und wenn das was Hazel über Alaska gesagt hatte, auch nur im Ansatz stimmte, dann war er hier ganz bestimmt am falschen Ort.
Mürrisch füllte sich Nico ein kleine Scheibe Schinken auf seinen Teller und begann zu langsam zu essen. Dabei spürte er die Blicke der anderen Zauberer aus dem Haus Slytherin. „Das Haus der Verlierer und Ausgestoßenen." So hatte Draco Malfoy das Haus genannt. Nico hätte ihm am Liebsten den weichen Hals aufgeschnitten! Schon wieder war er am Boden der Gesellschaft angekommen.
Ein leises Klingen ließ ihn den Blick heben. Die Direktorin, Minerva McGonagall hatte sich erhoben. „Das Festessen ist nun beendet. Bitte folgt den Vertrauensschülern auf den Weg in eure Schlafsäle."

Unter lautem Geplapper standen die Schüler auf und verließen die Große Halle. Schweigend folgte Nico den anderen Slytherins. Draco und Daphne Greengrass, die beiden Vertrauensschüler, zeigten ihnen den Weg.
Der Schlafsaal der Slytherins befand aich in den Kerkern, wie Nico erfuhr. Missmutig dachte er daran, das die Stoll Brüder Connor und Travis, jetzt wohl einen Witz reißen würden, das er als Kind des Hades sich unter der Erde doch Wohlfühlen müsste.
Nachdem Draco das Passwort für den Gemeinschaftsraum genannt hatte, Blutstatus, ging er einige Treppen hinunter in den Geneinschaftraum.
Grünes Licht viel von mehreren Mittelterlichen Fenstern in den Gemeinschaftsraum und ließ alles wie mit Schimmel überzogen wirken.
Misstrauisch betrachtete Nico die Fenster und als ein großer Fisch an ihnen Vorbeischwamm, stellte er fest, das er sich unter dem Großen See befand. „Das wird ja immer besser. Schläft ein Hades Unterwasser." grummelte er sarkastisch.
Laute Schritte trampelten hinter ihm auf den dunklen Marmor und Nico musste sich nicht umdrehen um zu wissen, das sich zwei Große Gestalten Hinter ihm aufgebaut hatten. „Was wollt ihr?" fragte er lese und langt verstohlen unter seinen Umhang, wo seine Hand zwischen Zauberstab und Schwert pendelte, bereit nach beidem zu greifen.
„Wir wollen wissen welchen Blutstatus du hast." knurrte einer der Jungen.
„Genau. Uns doch Egal was diese Idioten aus dem Ministerium reden. In Slytherin wissen wir noch was sich gehört." Fügte ein Mädchen noch hinzu.
Nico drehte sich ruckartig um. Seine Dunklen Augen glühten. „An eurer Stelle wäre ich Vorsichtig, mit dem was ihr sagt. Mich zu verärgern würde wahrscheinlich ziemlich ungut für euch werden."
Das Mädchen, sie hatte dunkle Haare und ein Arrogantes Gesicht. Der Junge neben ihr war groß und Muskulös. Beide Starrten Nico herablassend an. Doch dieser ließ sich nicht beeindrucken. Er hatte den Tartarus überlebt. Hatte in zwei Kriegen gekämpft und seine Klinge mit Göttern, Titanen und Riesen gekreuzt. Zwei Schüler machten ihm keine Angst. „Er hob den Kopf und starrte die beiden Wortlos an. Dabei ließ er sie seine macht Spüren. Wellen der Angst wanderten Durch den Raum. Das Mädchen und der Junge begannen heftiger zu Atmen, Schweißperlen traten auf ihre Stirn und sahen sich unsicher um. Nico trat einen Schritt vor. „Lasst mich durch." sagte er leise. Sofort machten sie ihm den Weg frei und Nico ging zu den Schlafsälen.
Dabei kreuzte sein Blick den von Draco Malfoy, der ihn interessiert musterte. Ohne sich zu verabschieden, ging Nico in den Schlafsaal und begann sich umzuziehen.
Als er im Bett lag und die grünen Seidenvorhänge betrachtete, musste er an Will denken und wie gerne er jetzt bei ihm wäre.