Percy

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Schweißgebadet wachte ich auf. Das war kein Einfacher Traum gewesen. Das war eine Vision.

Ich wischte mir die Stirn ab und stand auf. Hütte drei, die Hütte meines Vaters Poseidon, dem Gott des Meeres, war in ein schummriges Grünes Licht getaucht, welches vom Salzwasserbecken ausging, den mir mein Vater vor drei Jahren Geschenkt hatte. Ich hatte ihn zwischenzeitlich zerstört, doch Poseidon hatte mir großzügigerweise vergeben und ihn wieder Repariert.

Ich tauchte meine Hände in das Salzige Wasser und wusch mein Gesicht. Das Wasser tat mir gut und ließ mich nicht mehr Zittern, doch es gab nur einen Ort an dem ich wirklich Ruhe finden würde.

Ich zog mir eine Jeans und ein T-shirt über und verließ Hütte drei in Richtung Ozean. Camp-Half-Blood lag an einer Bucht am Long Island Sound, mit Blick auf das Meer. Ich setzte mich an den Strand und starrte in das dunkle Wasser. Eine Welle brach am Strand und umspülte meine Knöchel. Ich spürte sofort die Wirkung des Wassers. Meine Gedanken wurden Ruhiger und ich wartete.

Lange musste ich nicht warten. Ich härte das Typische Geräusch von Füßen auf Nassem Sand. Ich lächelte, als sich Annabeth neben mich setzte. Sie trug nur eine Sporthose und eine Shirt. Ihre Füße waren nackt und ihre Haare standen Wild in alle Richtungen ab.

Schweigend saßen wir neben einander und Genossen die Gegenwart des anderen. Annabeth und ich waren seit fast zwei Jahren zusammen und mussten nichts sagen um uns zu verstehen.

Schließlich wand sich dich den Kopf und sah sie an. „Wie kommt es nur das du immer weißt wenn ich hier draußen bin?" fragte ich lächelnd.

Annabeth lächelte und sah mich an. Ihre grauen Augen funkelten. „Wir gehören zusammen Percy." sagte sie leise. „Ich spüre es wenn du mich brauchst."

Lächeln beugte ich mich vor und wir küssten uns. Die wohlige Wäre in meinem Herzen breitetet sich in meienm ganzen Körper aus.

Kurz genossen verlieben wir in dieser Position dann löste sie sich Annabeth von mir und sah mir in die Augen. „Was ist los Percy?"

Ich seufzte. „Ich habe Geträumt." murmelte ich. Annabeth nickten verstehend. Alle Halbgötter hatten solche Träume. Visionen, dinge die Schon Passiert waren, oder noch Passieren würden.

„War es der Tartarus?" fragte Annabeth weiter.

Schon bei der Erwähnung dieses Ortes schauderte ich. „Nein. Es war etwas anderes. Ich war in einem Wald, an einer Art Grabstätte. Dort waren einige Personen." Ich überlegte. Was war noch Passiert? „Sie haben irgend etwas davon gesagt, dass sie diesen Ort lange gesucht haben und das sie sich beeilen müssten."

Ich beobachtet wie Annabeth den Kopf schief legte und ihre Augen zum Himmel wanderten. Aus Gewohnheit schwieg ich, denn ich wusste, dass Annabeth die Informationen verarbeitet die sie gehört hatte.

„Das klingt nicht gut." sagte sie nach einer weile. „Sollten wir mit Chiron Sprechen?" fragte ich.

„Vielleicht." antwortete Annabeth. „Das du davon Geträumt hast, ist Warnung genug, aber ich glaube das kann auch bis Morgen warten."

Ich lachte leise und zog sie in eine Umarmung. „Gib es doch zu, du willst nur etwas zeit mit mir verbringen."

Sie Boxte mir auf die Schulter. „Halt die Klappe Algenhirn." sagte sie und wir küssten uns erneut.

Wir verbrachten noch einige Stunden am Wasser und genossen es einfach zusammen zu sein.

Danach mussten wir allerdings wieder zurück in unsere Hütten, da uns die Putz Harpyien sonst gefressen hätten.

Der nächste Tag war so wie alle Tage im Camp-Half-Blood. Sonnig und Strahlend. Das Meer leuchtete in einem glänzendem Grün und es war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen. So als hätten Zeus und Mein Vater Poseidon auch mal einen Guten Tag.

Ich stand auf, trotz des wenigen Schlafes Erholt und munter. Ich streckte mich und sah mich um. Das Camp begann sich langsam zu Regen. Aus dem Schornstein der Schmiede kam Rauch, aus der Ares Hütte erklang laute Rockmusik.

„Guten Morgen Percy." Annabeth war auf mich zu gekommen und begrüßte mich mit einem Kuss.

„Guten Morgen." erwiderte ich fröhlich. „Hattest du noch weitere Träume?" fragte sie mich besorgt und berechtigt. Zwar hatte ich in dieser Nacht nichts mehr Geträumt, doch seit unserem Kampf gegen Gaia, der Göttin der Erde und unserem Abstecher in den Tartarus hatten wir beide sehr lebendige Albträume. „Nein." erwiderte ich. Sie lächelte.

„Dann komm. Das Frühstück beginnt gleich."

Wir spazierten Hand in Hand den Hang hinauf, der zum Haupthaus und zum Essenspaviliong hinaufführte.

Dort angekommen. Setzten wir uns gemeinsam an de Poseidon Tisch. Eigentlich war das Verboten, doch da das Essen noch nicht serviert wurde, machten wirr eine Ausnahme.

„Ist es nicht schön hier zu sein?" fragte Annabeth plötzlich. „Stirnrunzelnd sah ich sie an. So Melancholisch kannte ich meine neunmalkluge gar nicht. „Ja, das ist es." erwiderte ich.

Annabeth lehnte sich an meine Brust und ich streichelte ihr durch den Blonden Lockenschopf.

„Gibt es irgend etwas was du mir sagen willst?" fragte ich.

Annabeth schüttelte schnell den Kopf. „Nein. Nicht jetzt." antwortete sie Kryptisch.

Jetzt wurde ich aber wirklich besorgt. Annabeth war niemand der Geheimnisse vor mir hatte. „Annabeth." fing ich an,. Doch ich wurde unterbrochen.

„Hey Leute, was geht?" Rachel Elizabeth Dare setzte sich zu uns.

„Hey Rachel." Annabeth richtete sich auf und gab der Rothaareigen ein Hi Five.

Ich gab ihr ebenfalls ein Hi Five. „Und wie geht es dir?" fragte Annabeth nun.

Unser Orakel zuckte mit den Schulter. „Die Schule Nervt, aber das ist ja nichts neues."

Unser gemeinsame Lachen hallte durch den Pavillon.

„Aber mal im ernst. Hattet ihr in der letzten Zeit seltsame Träume?"

Annabeth zog eine Augenbraue Hoch. „Halbgottträume oder die Krasse Version?"

Rachel verdrehte, gespielt verärgert die Augen. „Natürlich die Krasse Sorte."

„Ich hatte letzte Nacht einen." platzte es aus mir heraus. Ich zitterte immer noch, als sich an die seltsamen Gestalten dachte. Dieser Ort mit den Grabhügeln strahlte auch in meinen Erinnerungen Tod aus.

Annabeth schien zu spüren das ich Zitterte, denn sie nahm meine Hand. Dankbar für den Halt drückte ich die ihre. Annabeth war mein Fester Anker in dieser Welt, vor allem seitdem wir dem Tartarus entkommen waren.

Ich schüttelte mich kurz und erzählte Rachel von meinen Träumen.

Diese lehnte sich zurück. „Eine Grabanlage." Murmelte Sie. „Verhüllte Gestalten."

Annabeth beugte sich vor und ihre grauen Augen funkelten besorgt. „Hattest du eine Prophezeiung?" fragte sie Rachel.

Bitte nicht, dachte ich bei mir.

Rachel schüttelte den Kopf. „Nein. Eher eine dunkles Gefühl. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber etwas bahnt sich an."

Nervös biss ich mir in meine Unterlippe. Rachels Warnungen waren durch aus ernst zunehmen. Zwar war in den letzten sechs Monaten, verhältnismäßig wenig passiert, doch man konnte nie vorsichtig genug sein. Vor allem als Sohn des Poseidon.

Annabeths Blick war genauso besorgt wie ich mich fühlte. Sie sah mich an und schien etwas sagen zu wollen, da viel ihr Blick auf den Himmel. „Egal was dau auf uns zu kommt. Ich glaube wir werden das überstehen. Seht mal!" sie deutete auf den Himmel.

Verwundert folgte ich ihrem Blick.

Zuerst sah ich nichts, dann jedoch entdeckte ich drei Goldene Punkte am Himmel. „Kann das sein?" Ich sah genau hin. Es waren tatsächlich drei Streitwagen, die von Pegasie gezogen Wurden. An jedem Wagen war eine Standarte aus Violettem Tuch gespannt.

Ich Grinnste. „Offenbar bekommen. wir Römischen Besuch."

Helden des Olymp/Harry Potter Crossover FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt