19. Kapitel: Quill ist so was von tot

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Nat Pov.

Ich springe auf, Tony flucht und überprüft unsere Verbindung, aber eigentlich müsste alles in Ordnung sein. Eine Minute später erscheint auch schon wieder das Bild einer sehr wütende Gamora wieder.

"Rocket, du kannst doch nicht einfach während eins wichtigen Telefonats einen Funkstörer bauen! Wir müssen Nebula finden!", schreit sie den Waschbären an.

Quill kommt ins Bild und versucht sie zu beruhigen, indem er sie von hinten umarmt und das Allerdümmste sagt, was er nur irgendwie sagen kann: "So wichtig ist diese Psychoschwester doch auch wieder nicht, du hast doch mich!"

Es ist still, totenstill. Nur Groots eine Sekunde nicht beachteter Gameboy macht ein Geräusch, das sehr darauf schließen lässt, dass der Baum jetzt das Spiel verloren hat.

"Wisst ihr eigentlich, wo Quill sein Testament hat, es ist Zeit zum verlesen", lautet mein Kommentar dazu. "Nicht nötig, er hat vermutlich sowieso alles Gamora vermacht!", gibt Tony seinen Senf dazu. "Und hast du es schon schriftlich, dass Pepper alles bekommt?", stichle ich, während Gamora sich aus ihrer Starre löst, Peters Handgelenke packt und sie ihm hinter den Rücken dreht. Es knackst hässlich und Peter schreit auf, doch Gamora starrt ihn nur weiterhin mit ihrem Todesblick an, unter dem er immer weiter zu schrumpfen scheint.

"Ich glaube ich hab vergessen, meine Musiksammlung zu sortieren, also wärst du bitte so lieb mich loszulassen?

 "Eigentlich bin ich generell nicht lieb, aber gerade habe ich deutlich besseres zu tun als mich mit so einem Arschloch wie dir herum zu schlagen! Zum Beispiel meine Schwester finden! Außerdem könntest du auch besser einfach mal Groot seinen Gameboy abgewöhnen, er sitzt den ganzen Tag daran!"

"Was ist eigentlich genau passiert?", probiere ich wieder zum Thema zu kommen, was auch wirkt, Gamora gibt Quill noch einen ordentlichen Stoß und lässt ihn los. Er läuft schnell zu Groot und probiert ihn davon zu überzeugen aufzuhören zu spielen, dabei hält er sich die Hand, vielleicht gebrochen.

Gamora fängt an zu erzählen: "Also, Nebula und ich wollten uns schon vor mehr als einem Tag auf Morag treffen, aber sie ist nicht aufgetaucht, wir haben den ganzen Tag versucht sie zu erreichen, normalerweise ist sie pünktlich und wenn sie doch nicht kommt, dann sagt sie auch immer Bescheid!"

"Das ist in der Tat merkwürdig", meint Cap, "Liegt es vielleicht an der Verbindung?" "Nein, das ist definitiv nicht das Problem!", antwortet Gamora mit einem bösen Seitenblick auf Rocket, "Haben wir schon überprüft. Irgendwas muss also passiert sein!"

"Also ich denke, du überreagierst nur." ist Tony (nicht so) geistreicher Kommentar, zu aller Überraschung ist Percy derjenige, der ihm widerspricht:

"Ihr solltet wissen, dass Leute wie Nebula, also Helden und so, so, nicht einfach so verschwinden, das wiederspricht der Definition von Schicksal, so verflucht es auch sein mag."

"Da hast du einmal was Wahres gesagt, Algenhirn!", schließt sich Annabeth an, "Lass zumindest dafür sorgen, dass wir informiert werden, wenn sie Irgendwo gesehen wird. Das könnte ich übernehmen!"

"Ich helfe dir, denn ich denke es wird Zeit, dass wir lernen zusammen zu arbeiten", greift Cap ihr unter die Arme.

Gamora wirkt erleichtert: "Danke! Auch wenn ich keine Ahnung habe, wer manche von euch sind." "Ihr könnt ja mal vorbeikommen, ihr wart ja noch nie hier! Dann können wir uns auch zusammen nochmal was wegen Nebula überlegen, und ich glaube Rocket und Leo werden sich hervorragend verstehen."

"Toll, ich wollte mich schon immer mit einem technikbesessenen, sprechenden Waschbären unterhalten!", Leo ist begeistert, Rocket eher weniger: "Nenn mich nicht Waschbär!!"

And here we go... again.

"Ich denke, wenn dieses Gespräch weitergeführt könnte das für alle beteiligten... unangenehm werden, also kommt ihr auf der Erde vorbei?"

Quill meint gleich: "Sicher, ich wollte den Arsc ...AUA!" Gamora tritt ihn schwungvoll an die Stelle an der die Sonne niemals Scheint, Friede Freude Eierkuchen bei den Guardians, wie immer!

"Ich wollte den anderen schon immer die Shoppingmalls zeigen, die es auf der Erde gibt!", stöhnt Quill.

"Hört sich doch schon besser an", meint Gamora zufrieden und legt auf.

Pov. Unbekannt

Schon wieder einer dieser "superwichtigen" Aufträge von Vater, aber diesmal immerhin auf der Erde. Ich mag diesen blauen Planeten irgendwie, es ist schon komisch, die Leute hier sehen mir eigentlich ähnlicher als Vater und ich finde sie leben in einer schönen, noch so jungen Zivilisation.

Und dann dieses Zeichen an meinem Handgelenk... Ein Halbkreis und drei unförmige Punkte, vielleicht sollen es Sterne sein? Woher ich das wohl habe? Seufzend setze ich das Fernglas wieder an, meine Zielpersonen trennen sich, gut, aber es sind mehr als Vater sagte, schlecht. Eigentlich sollte ich das melden, habe aber keine Lust, dann müsste ich bestimmt warten bis sie wieder weg sind und das kann ja auch mal ein paar Tage dauern, mir ist ein Bett lieber als ein Hausdach auf dem man noch nicht mal wirklich einschlafen darf.

Ich befestige mein Fernglas wieder an meinem Gürtel, wo es automatisch zu einem kleinen Punkt schrumpft, Quantentechnologie ist echt praktisch.

Mit einer stummen Entschuldigung an die Angehörigen der Leute die ich jetzt gleich zum Hades schicken soll, breche ich in den Avengers Tower ein. 




Hi Leute, 

Ich melde mich auch mal einzeln, ich wollte nur noch mal sagen, wie sehr ich mich freue, das ihr das hier lest und über die Kommentare, gebt gerne Verbesserungsvorschläge, teilt Ideen mit und votet oder schreibt  einfach mal ein "Super Kapitel👍" oder sogar was euch genau gefallen hat in die Kommentare.

Also Daaaaanke für die inzwischen fast 8K reads 🥳🎉!!!!

LG Aria👋

Und natürlich auch von Elenna LG!

Percy Jackson und die Avengers, ReturnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt