Kapitel 6

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"Wo bin ich?", fragte sich Sarana als sie in einem dunkel Gang aufwachte. Es war kühl und nass. "Hallo?", fragte sie und lief ein Stück weiter. Auch wenn es dunkel war hatte Sarana keine Angst. Sie wusste nicht warum aber es musste einen Grund haben warum sie hier war.

Die Uzumaki kam einem Licht immer näher und blinzelte mehrmals als sie den Raum betrat. Ein grosser Käfig war vor ihr welches von einem Siegel verschlossen war. Langsam lief sie näher und hörte das plätschern des Wassers unter ihren Füssen. "Hallo?", fragte sie erneut und hörte ein tiefes Knurren. "Wer ist da?!"

"Klappe du kleine Göre!", rief eine dunkle Stimme und rot glühende Augen sahen das Mädchen an. Kurz schluckte Sarana und atmete tief ein. "Wer bist du?" "Wer ich bin!? Das geht dich nichts an!", knurrte er und legte seinen Kopf auf seine Pfoten.

Er sah aus wie ein Fuchs und Sarana legte ihre Hände auf die Gitterstäbe. "Ich bin Sarana.", lächelte sie. "Das interessiert mich nicht!" Fragend sah sie den Fuchs an. "Warum bin ich hier? Warum bist du eingesperrt?", fragte sie und kannte die Antwort eigentlich schon. Der alte Mann hatte es ihr doch gesagt aber sie wollte es von ihm selber hören. "Nerv mich nicht Kleine!", knurrte er und wollte weiter schlafen. Er hatte genug von diesen Schmerzen die sie fühlte.

"Du bist ganz schon unhöflich dafür, dass du in mir lebst!", motzte Sarana und wurde von dem Fuchs angesehen. "Du weist wer ich bin und fragst mich trotzdem!?", brüllte er wütend und kam mit deinem Gesicht näher. "Ich wollte nett zu dir sein du Fellvieh!"

Seine Augen blitzen kurz wütend auf und zeigte ihr seine Zähne. "Wag es nicht mich wütend zu machen du Göre!" "Mein Name ist Sarana!", motzte sie zurück und atmete nochmals aus. "Wie auch immer. Also warum nennst du mir nicht dein Name?"

"Warum sollte ich?", fragte er und sah das Mädchen an. "Damit wir Freunde sein können.", lächelte sie und überraschte den Fuchs somit. Dieses Lächeln. Es war so warm und rein. Es erinnerte ihn an seinen Meister. Warum hatte sie keine Angst vor ihm?

"Weist du ich..ich bin ziemlich einsam obwohl ich meinen Bruder bei mir habe. Und da du in mir versiegelt bist musst du das sicher auch spüren oder? Ich weis ihr mögt die Menschen nicht aber ich hatte nicht vor dich zu benutzen um andere zu verletzen. Eigentlich will ich die Welt ändern. Jeder soll in Frieden leben können und dazu muss ich stärker werden. Ich will meinen Bruder beschützen und auch die Dorfbewohner.", sprach Sarana und lächelte. Der Fuchs legte seinen Kopf auf seine Pfote um sie besser ansehen zu können. Konnte es wirklich sein, dass dieses Mädchen anders war? "Kurama."

"Huh?", fragte Sarana verwirrt. "Mein Name ist Kurama." "Freut mich dich kennen zu lernen Kurama.", lächelte die Uzumaki

Auch wenn Kurama es riskant finden würde, wollte er diesem kleinem Mädchen helfen. Ihr die Schmerzen nehmen und sie unterstützen. "Ich mache dir einen Vorschlag kleine. Wenn du dieses Siegel löst und du mich für deine Zwecke nicht missbrauchst werde ich dich in allem unterstützen."

Sarana überlegte und wusste nicht ob sie ihm vertrauen konnte. Dieses Siegel wurde von ihrem Vater errichtet. Konnte sie dieses Angebot annehmen?

"Ich spüre deinen inneren Schmerz. Ich bekomme alles mit Kleine. Ich weis wie du dich fühlst. Du bist Anders als die anderen Menschen zuvor und deswegen mache ich dir dieses Angebot. Denk darüber nach."

Lächelnd sah Sarana den Fuchs an. "Das werde ich Kurama.", sagte sie bevor sie aus diesem Raum verschwand.

Das Lächeln der Uzumaki Shikamaru FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt