Das Lächeln der Uzumaki Shikamaru FF

Kapitel 53

"Nah bist du aufgewacht.", lächelte eine Frau als Sarana ihre Augen öffnete. Um sie herum war es hell und irgendwie fühlte sich Sarana sehr wohl. "Wo bin ich?", fragte sie. Sie war sich sicher, dass sie nicht in ihrem Unterbewusstsein war. "Kann ich dir nicht genau sagen. Aber es hat doch etwas gutes.", lächelte die Frau und Sarana realisierte erst jetzt wer vor ihr stand.

Weinend fiel sie der Frau um den Hals. "Mutter." Lächelnd drückte die Frau das Mädchen an sich. "Du hast mich schnell erkannt.", lachte sie. "Natürlich ich hab doch alles über euch gelesen!", schimpfte sie und löste sich etwas von ihr. Ihre Mutter sah wirklich genauso schön aus, wie Sarutobi es beschrieben hatte.

Sarana fing an zu lächeln und wischte ihre Tränen ab. "Du lächelst wie dein Vater. Es ist so warm und rein", sagte Kushina und legte ihre Hände auf Saranas Wangen. "Du bist so wunderschön geworden."

Sarana freute sich über das Kompliment und erzählte ihr was alles geschehen war. Sie musste ihrer Mutter mitteilen wie sehr sie gekämpft hatte und wie sie Naruto immer beschützt hatte. Natürlich beichtete sie gleich, dass sie mit Shikamaru zusammen war und jegliche Jutsus die sie beherrschte. Um Naruto zu ärgern erzählte sie auch von seinen Streichen und von Jiraiya welcher sein Geld für das Saufen ausgab. Sarana wollte ihrer Mutter alles sagen was man einer Mutter sagen konnte.

Kushina hörte ihrer Tochter aufmerksam zu und lächelte. Es tat ihr weh zu hören wie sehr sie gemieden wurde. Wie sehr sie kämpfen musste um nicht als Monster angesehen zu werden. Jedoch war ihr Erscheinen nicht von langer Dauer. Sie erzählte ihrer Tochter von der einen Nacht. Sie war sich sicher, dass sie damit etwas anfangen konnte und irgendwann würde Naruto sie ebenfalls kennen lernen.

"Dein Vater ist bei ihm. Er wird das Siegel erneuern und dann wird es Zeit zu gehen. Ich bin sehr stolz auf dich und was du alles erreicht hast. Ich bin stolz darauf dich als meine Tochter zu haben und dass du den Kyubi kontrollieren kannst. Ich wünschte ich hätte mehr Zeit mit euch gehabt. Ich wünschte, dass diese Nacht nie passiert wäre." Kushina wollte ihrer Tochter so viel liebe zeigen wie nur möglich. Nie konnte sie es aussprechen oder zeigen doch nun war es ihre letzte Chance. Schnell drückte sie ihre Tochter an sich um sie ein letztes Mal in die Arme zu nehmen. "Passt gut auf euch auf.", flüsterte sie was Sarana zum weinen brachte. "Ich liebe euch."

Kushina löste sich immer mehr auf. Sarana wollte sie nicht gehen lassen. Sie wollte noch viel mehr Zeit. "Bleib bei mir!", schrie sie ins Nichts und musste feststellen, dass sie ihre Mutter nie wieder sehen würde. Ihr Herz pochte vor schmerz und Sarana sank weinend auf ihre Knie. Niemals würde sie dieses Treffen vergessen. Sie würde es immer in ihrem Herzen tragen.

Sarana fühle sich wie neu geboren als sie ihre Augen öffnete. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie nicht mehr in einem roten Chakra umhüllt war. Ihr Vater konnte Naruto helfen jedoch nicht ganz ohne Konsequenzen. Die Uzumaki fiel und das nicht gerade von einer kleinen Distanz hinunter. "Sarana!", schrie Naruto welcher ihr hinterhersprang und ihren Körper fest an sich drückte. Beide wurden nicht langsamer und Naruto erschuf mehrere Schattendoppelgänger welche sich unter ihnen versammelten. Sie würden den Aufprall abfangen damit Sarana und er nicht verletzt wurden.

Am Boden angekommen husteten die Zwillinge und blickten sich kurz an bevor sie sich aufrappelten und sich gegen Pain stellten. Grinsend blickte er ihn an und hatte einen Plan. Er würde den richtigen Pain finden und dafür brauchte er einen Metallstab. "Sarana ich brauche deine Hilfe.", sagte er und wurde von ihr fragend angesehen. "Okay..Was soll ich tun?", fragte sie und hörte zu was Naruto wollte.

Sein Plan konnte wirklich funktionieren. Sie würde ihm dabei helfen und gemeinsam würden sie siegen. Die Bewohner von Konoha würden sehen, dass sie ihr Dorf beschützen egal ob sie ein Monster waren. So wie Shikamaru es ihr Gesagt hatte. Man beschützt den König, die Kinder des Dorfes und nicht einen Hokagen. Konoha war ihr zu Hause und niemals werden sie es im Stich lassen.

"Also gut legen wir los!", grinste Sarana.