Irgendwie kam es Sarana vor als ob Pain aufgegeben hätte und das Angebot mit Naruto zu reden angenommen hat. Ihr Bruder bat Sarana ihn alleine gehen zu lassen. Pain hatte ihn einiges während dem Kampf gefragt und konnte ihn gut verstehen. Sarana hatte mühe ihn gehen zu lassen aber wenn er etwas alleine tun wollte musste sie ihn auch gehen lassen.
"Wo ist Naruto?", fragte Sakura als Sarana zur Gruppe zurück kam. "Er ist auf dem Weg zu dem richtigen Pain." "Was? Und du bist nicht mit?" Lächelnd schüttelte Sarana den Kopf. "Er will es alleine machen also lasse ich ihn auch." Verwirrt sah Sakura ihre Freundin an. Sie hatte Naruto nie alleine gelassen so warum jetzt? Sarana bemerkte wie Sakura darüber nach dachte und legte eine Hand auf ihren Kopf.
"Wenn er Hokage werden will muss er seine Aufgaben alleine erledigen die er sich in den Kopf setzt. Ich kann ihn dabei nur unterstützen.", grinste die Uzumaki und die Pinkhaarige konnte es langsam verstehen. Naruto ist wirklich nicht mehr der naive Junge der in Team 7 war. Er wurde erwachsener und regelte alles mit viel Geduld und einer Art die niemand ausser Sarana verstehen konnte. Aus irgendeinem Grund musste Naruto nur mit den Menschen reden um sie zum nachdenken zu erregen.
"Wie geht es deinem Knöchel?", fragte Sarana ihren Freund und kniete sich zu ihm hin. "Ging schon mal besser." Durch die Druckwelle hatte der Nara einiges abbekommen um Sarana so gut es ging zu schützen. Er wollte sie nicht noch einmal begraben sehen. "Das haben wir gleich.", grinste sie und legte ihre Hände auf seinen Knöchel. Gespannt beobachtete Sakura wie Sarana heilte. Es sah ganz anders aus als bei ihr oder Tsunade. Ihr Chakra war nicht grün wie üblich sondern ging eher in den rotorangenen Ton. War der Biju ein Grund dafür?
Sarana stoppte als sie sicher war, dass alles gut verheilt war und stand auf. Ihr Blick richtete sich in den Wald welcher ihnen sehr nahe lag. "Er kommt zurück.", berichtete sie und verschwand gleich Richtung Wald. "Hey warte!", rief Kiba hinterher welcher mit Akamaru hinterher kam.
Kakashi welcher wiederbelebt wurde trug Naruto aus dem Wald. Er war stolz auf ihn, dass er Konoha gerettet hatte. "Naruto!", rief Sarana glücklich und umarmte ihren Bruder als der Hatake ihn wieder runter lies. "Du hast es geschafft!", freute sie sich und wurde von ihm angegrinst. "Hehe ja." "Naruto!", rief auch Sakura welcher ihn kurz in den Arm nahm und sich bei ihm bedankte. Nicht mal eine Sekunde später waren alle Bewohner vor ihm versammelt und bedankten sich bei ihm. Lautes Gejubel entstand und schossen Naruto immer wieder in die Höhe. Die Bewohner waren ihm dankbar und Sarana konnte es etwas Abseits leicht belächelnd beobachten.
Sie freute sich für ihren Bruder. Durch sein hartes Training und sein Entschluss mit Pain zu reden hatte ihm viel Aufmerksamkeit gebracht. Doch für sie selbst war es kein toller Moment. Jahrelang hatte sie den Bewohnern gezeigt, dass sie nett war, dass sie niemandem etwas böses antun wollte. Sie hatte immer gelächelt damit niemand Angst vor ihr hatte. Doch was hatte es gebracht? Nicht mal jetzt wurde sie wie Naruto angesehen obwohl sie sich für ihn gegen Pain stellte. Versucht hatte seinen Verwandlung zum Biju zu verhindern. Es tat weh dieses Glück zu sehen. Manchmal fragte sie sich, warum sie überhaupt hier war. Warum sie als Baby so schwach war und dennoch überlebt hatte. Was war der Grund warum sie hier war?
"Alles in Ordnung?", fragte Kakashi welcher bemerkt hatte, dass Sarana nicht bei ihren Freunden war. "Darf ich dich was fragen Sensei?" Leicht lächelte er seine noch Schülerin an. Sie war eigentlich Jonin. Sie musste ihn nicht mehr Sensei nennen aber es freute ihn, dass er es trotz allem noch für sie war.
"Warum wollte das Schicksal, dass ich Lebe?" Kakashis Augen weiteten sich bei dieser Frage. Seit wann stellte sich Sarana solche Fragen? Er sah wie ernst es ihr war als er ihren Blick auf den Boden richtete. Kurz sah Kakashi auf die Menge die immer noch jubelte. Naruto hatte Konoha gerettet und wurde von nun an als Held angesehen. Als er sich wieder zu Sarana drehte konnte er es sich schon fast denken warum sie sich solche Gedanken machte. Er kannte ihre ständigen Mühen um akzeptiert zu werden. Sie war nicht ganz unschuldig was den Kampf um Pain betrat. Selbst Hinata kam zur Hilfe obwohl sie keine Chance hatte. Die Uzumaki hatte immer alles versucht um das Dorf zu schützen. Half selbst im Krankenhaus obwohl einige Patienten nicht von ihr behandelt werden wollten.
"Das Schicksal kann man nicht einfach ändern. Jeder hat einen bestimmten Grund hier zu sein und was deiner ist kann ich dir nicht sagen. Was ich allerdings weis ist, dass Naruto ohne dich nie soweit gekommen wäre. Er hat in dir ein Vorbild gesehen. Du warst immer mehrere Schritte voraus und hast alles versucht positiv zu sehen. Nicht jeder hat den Mut Menschen anzulächeln welche sie für ein Monster halten.", sprach Kakashi ruhig. Er wusste nicht ob er das Richtige sagte. Er hatte keine Ahnung was man bei solch einer Frage beantworten sollte. Nur die Tränen welche ihre Augen verliesen zeigten ihm, dass sie es zu Herzen nahm.
Kurz schloss Sarana ihre Augen und wischte die Tränen weg. Sie wollte nicht weinen und Kakashi zeigen, dass es ihr schlecht ging. Schnell zeigte sie ihr lächeln und blickte zu ihrem Sensei. "Ich habe meine Mutter gesehen." Kakashis Augen öffneten sich überrascht. Warum versteckte sie ihre Trauer gleich wieder? Warum war ihr Lächeln trotz allem so warm und ehrlich? "Das ist schön zu hören.", brachte der Hatake aus.
Es war für ihn schön zu hören, dass Sarana ihre Mutter kennen lernen durfte. Aber er machte sich gerade mehr Sorgen um sie selbst. Sie sollte ihre wahren Gefühle nicht verschliessen. Er kannte es selber viel zu gut. Niemand würde lange in der Trauer alleine zurecht kommen. Irgendwann wird ein einen zerreissen.
DU LIEST GERADE
Das Lächeln der Uzumaki Shikamaru FF
FanfictionSarana Uzumaki, die jüngere Zwillingsschwester von Naruto Uzumaki war in Besitz der zweiten Hälfte des Kyubis. Auch wenn die Bewohner die Zwillinge mieden und verachteten versuchte Sarana ihr Lächeln nicht zu verlieren. Ihr Bruder war die wichtigste...