Kapitel 58

2.5K 71 10
                                    

Naruto konnte den Raikagen nicht überzeugen Sasuke in ruhe zu lassen obwohl er vor ihm auf die Knie gegangen war. Wohl oder über musste er einen anderen Weg finden und ging mit Kakashi und Yamato zurück in der kleine Dorf. Der Schnee knisterte unter ihren Füssen und jeder ging seinen Gedanken nach.

Am selben Abend kam Madara Uchiha zu besucht und berichtete wer Itachi wirklich war und was Sasuke plante. Seine Stimme war etwas dunkel als jemals zuvor. Dieser Mann hatte Tobi nur gespielt und Naruto wusste nicht warum. Madara versprach noch etwas zu warten bevor er den Kyubi holen kam. Er wollte, dass er sehen würde wie Sasuke vor hass zerfressen wurde. Nicht mal Kakashi hatte es gewagt diesen Uchiha jetzt anzugreifen. Er konnte sich einfach in Luft auflösen und kannte ssine anderen Jutsus nicht.

Die Jonin mussten Madara ziehen lassen und mussten besprechen wie es weiter ging. Sie durften den Bewohnern nicht sagen was mit dem Uchiha Clan gewesen war. Es könnte einen Aufstand geben. Selbst Naruto musste eingestehen, dass er es erstmal für sich behalten musste. Wie musste sich Sasuke jetzt fühlen?

Sakuras Besucht hatte ihn aus dem Konzept gebracht. Warum tauchte sie jetzt auf und bat ihn das Versprechen von damals zu vergessen? Er machte es nicht mehr deswegen sondern er wollte es für sich tun. Naruto konnte seinen besten Freund nicht dem Hass überlassen.

Selbst als Sakura ihm ihre Liebe gestand konnte er es nicht glauben. Jahrelang hatte er etwas für sie empfunden und Sakura hatte ihn immer ignoriert. Warum liebte sie ihn plötzlich? "Mach dir nichts vor! Du liebst Sasuke und das kann ich in deinen Augen sehen!", sagte Naruto zu ihr was Sakura zu überraschen scheint. Nie hätte sie gedacht, dass er sie durchschauen konnte.

Sie dachte, dass er sie noch lieben würde und mit ihm nach Konoha kommen würde. Jedoch musste sie wohl alleine handeln und Sasuke finden. "Schön. Dann gehe ich wieder!", motzte sie und drehte sich um. Die Haruno war entschlossen und würde Sasuke alleine gegenüber treten.

Auch als Gaara sie aufsuchte und erzählte was geschehen war wollte Naruto seinen besten Freund nicht aufgeben. Er konnte Gaaras Sichtweise als Kazekage und Freund gut verstehen aber er hatte etwas versprochen. Sai hatte seinen Doppelgänger bei Kakashi gelassen da er wusste was Sakura vor hatte.

Obwohl Yamato aufpassen musste, dass Naruto nicht verschwinden würde, hatte er einen grossen Fehler gemacht. Durch die ganzen Tage war der Jonin müde geworden und schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Als er ein Geräusch hörte öffnete er seine Augen und blickte zu dem schlafendem Naruto. Kurz hob sich seine Augenbrauche.

"Naruto?", fragte er und zog die Decke weg wo ihn ein Schattendoppelgänger geschockt ansieht und verpuffte. Im Boden des Hauses war ein riesen Loch und Yamato war verzweifelt aber wütend zugleich. "Narutooo!!!!"

Naruto konnte Sakura in letzter Sekunde vor dem Tod retten. Er konnte nicht verstehen warum sie auf eigene Faust handeln wollte. Sie waren doch ein Team. "Gerade pünktlich.", sagte Kakashi und stellte sich neben Naruto hin welcher zu Sasuke blickte.

Kurz versuchte Kakashi zu erklären, dass es keinen Sinn ergeben würde mit ihm zu reden. Aber die beiden Freunde hatten andere Pläne. Sie rannten aufeinander zu und bildeten eines ihrer stärksten Jutsus. Das Rasengan traf auf das Chidori bis es eine Explosion gab welches die Freunde umhüllte. Helles Licht umfasse sie und standen sich gegenüber. "Warum gibst du nicht einfach auf du Idiot!?" "Nah weil du mein Freund bist!", grinste Naruto wie immer.

Der Uchiha konnte ihn wirklich nicht verstehen. Er hatte Danzo aus Rache getötet und wollte, dass ganz Konoha sein Leid spüren sollte. Selbst dann wollte Naruto ihn nicht aufgeben. Auch wenn er es nie zugeben wollte musste er sich gestehen, dass Naruto sein einziger und bester Freund war den er jemals hatte. Sarana schloss er in diesem Moment aus. Sie war für ihn seine beste Freundin welche wusste, dass er nicht aufzuhalten war. Sie war nicht wie Naruto. Nicht so nervig und versuchte nicht andauernd ihn zu überreden. Madara hatte ihm gesagt, was Itachi von ihr verlangte. Jetzt machte es für ihn auch einen Sinn warum sie gesagt hatte sie würde ihn wie Naruto beschützen. Aus Dankbarkeit hatte er Orochimaru auch für sie getötet damit er sie niemals bekommen konnte.

"Ich denke wir ziehen uns zurück.", sagte Madara als er dazu kam. Sasuke würde einen anderen Moment finden gegen Naruto zu kämpfen was bald im Krieg der Fall sein sollte. Ausserdem wusste er, dass Sasuke kaum noch etwas sehen konnte.

Kurz lachte Sasuke auf und blickte auf sein Team welches nicht komplett war. "Vielleicht hättet ihr eine Chance gehabt, wenn ihr Sarana mit genommen hättet. Sag mir Naruto. Warum lässt ihr sie im Dorf? Hattet ihr Angst, dass der Kyubi wieder ausbrechen würde?" Sasuke wollte Naruto provozieren. Niemals wollte der Uchiha, dass seine beste Freundin in Gefahr war aber er konnte sich diesen Komentar nicht verkneifen. Madara horchte auf und blickte zu Sasuke. Das kleine Mädchen, welches er ebenfalls nach der Geburt sah hatte den Kyubi ebenfalls in sich? Wie lächerlich es doch war immer nur Naruto zu suchen.

"Sie wollte nicht mit kommen. Danzo hätte uns eingesperrt wenn er davon etwas gewusst hätte.", gab Naruto ehrlich zu. "Hn." Sasuke konnte gerade keine Gefühle für diese Worte hegen. Wenn sie Sarana einsperren würden, würde er alle töten um sie daraus zu holen. "Gehen wir.", kam es von ihm und drehte sich um. "Warte Sasuke ich will dir noch etwas sagen."

Obwohl Madara der Ansicht war, dass es unnötig war wollte Sasuke hören was er noch zusagen hatte. "Spar dir deine Wut auf unser nächstes Treffen. Geh nicht nach Konoha sondern behalte diesen Hass den du gegen sie hast in dir bis wir uns wieder sehen. Ich werde deinen Hass abfangen wenn wir gegeneinander Kämpfen. Auch wenn es keiner von uns überlebt werde ich derjenige sein, der deinen Hass überleben kann.", sprach Naruto und grinste leicht. Leicht schmunzeln hob Sasuke seine Mundwinkel. Dieses Angebot hörte sich gut an und er wollte gegen ihn kämpfen. Sasuke freute sich jetzt schon auf den Tag an dem er Naruto töten konnte.

Bevor Madara mit Sasuke und Zetsu verschwinden wollte blickte er noch einmal auf das Team vor sich. "Ich muss dann wohl noch Jemand in Konoha holen.", sprach er ruhig. "Du wirst meine Schwester nicht anrühren!", schrie Naruto wütend und wollte auf den Maskieren los welcher sich und die Anderen noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte.

Leicht zitternd ballte Naruto seine Hände zu Fäusten. Er würde nicht zulassen, dass Madara seine Schwester bekommen würde. Sie war stark und Konoha würde sie verteidigen soviel stand für ihn fest. Nur konnte er nicht wissen, wie sehr die Bewohner seine Schwester meideten.

Das Lächeln der Uzumaki Shikamaru FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt