Seit Stunden hatte Sarana ein ungutes Gefühl. Es kam ihr vor, dass irgendetwas nicht stimmte. Vor nicht zu langer Zeit war Team 10 aufgebrochen. Asuma wollte irgendeinem alten Freund helfen welcher von Akatsuki entführt wurde und seit dem hatte die Uzumaki ein komisches Gefühl.
Nervös lief sie in Konoha herum da sie einfach nicht wusste was sie tun sollte. Immer wieder hoffte sie etwas von dem Team zu hören oder etwas machen zu können. Es gab keine Missionen die Sarana erledigen konnte. Die Gefahr war einfach viel zu Gross, das Orochimaru sie finden würde. Sie konnte es verstehen und ging nur auf Missionen wenn man sie wirklich brauchte. Auch wenn sie eine Jonin war, musste sie die Anweisungen von Tsunade befolgen und im Dorf bleiben. Wenigstens konnte sie hin und wieder im Krankenhaus helfen so wurde es ihr nicht all zu langweilig.
"Sarana da bist du ja!", hörte sie Sakura und sah sie fragend an. "Was ist los? Du siehst aus als ob du einen Geist gesehen hättest.", schmunzelte Sarana. "Asuma..Er..Er ist Tot."
Sarana starrte die Haruno einfach nur an. Von ihrem Schmunzeln war nichts mehr zu sehen. Eine leere Hülle entstand und Sarana spürte zum aller ersten mal wie sich ein Verlust eines geliebten Menschen anfühlte. Asuma war wie ein Vater für sie und nun sollte er tot sein? "Die Trauerfeier findet gleich statt.", sagte Sakura und sah die Uzumaki an. Sie hatte Sarana noch nie so abweisend gesehen und machte sich Sorgen. "Wo..Wo ist sein Team?", fragte Sarana nachdem sie ihre Gefühle eingeordnet hatte. "Sie werden sicher schon dort sein."
Sarana war so schnell es ging nach Hause gegangen um sich um zu ziehen. Ihr Herz pochte immer noch aber sie versuchte stark zu bleiben. Als sie bei dem Friedhof ankam konnte sie schon eine jede Menge Leute sehen und quetschte sich dazu.
Kurenai stand etwas vor ihr genau wie Ino und Choji. Wo war Shikamaru? Immer wieder sah sich Sarana um und konnte ihn nicht sehen. Sie machte sich sorgen um ihn und als sie Trauerfeier zu ende war lief sie auf Ino zu. "Ino wo ist Shikamaru?", fragte sie sanft und wurde von der traurigen Yamanaka angesehen. "Ich weis es nicht. Er hat sich komplett zurück gezogen." "Verstehe ich..Ich werde ihn suchen.", lächelte Sarana und Ino konnte sehen, dass es ihr schwer fiel. Ihr Lächeln war zwar warm aber es war nicht so wie es sonst war. Asumas Tod nahm auch Sarana sehr mit dass wusste sie. Sie wusste, dass sie oft bei Shikamaru war und gemeinsam mit ihnen Shogi spielte. Ino vertraute der Gelbhaarigen und war bestimmt die Einzige die ihm jetzt noch helfen konnte.
Tagelang hatte Sarana versucht an Shikamaru heran zu kommen. Sie wusste, dass er Jedem aus dem Weg ging und alles in sich hinein frass. Sie selbst hatte lange ein Problem damit aber mit der Hilfe von Naruto und ihren Freunden fiel es ihr immer leichter.
Jetzt musste sie für ihren Freund da sein und ihr war es egal ob er es wollte. An der Haustür der Naras blieb Sarana stehen und klopfte. Sie hoffte, dass sie Shikamaru hier finden würde. "Sarana was machst du hier?", fragte seine Mutter. Auch wenn sie das Mädchen mochte kam es selten vor, dass sie hier einfach auftauchte. "Ist Shikamaru da?", fragte Sarana gleich und konnte die traurigen Augen der Mutter sehen. "Komm erstmal rein."
Im Wohnzimmer begrüsste Sarana Shikaku welcher sich Gedanken über seinen Sohn machte. Er hatte Sarana gleich gesagt, dass es nicht viel brachte mit ihm zu reden. "Ich werde es trotzdem versuchen. Sag mir bitte wo er ist." "Er ist da, wo ihr immer Shogi spielt." Dankend verbeugte sie sich und machte sich auf den Weg.
Im Garten angekommen lief Sarana über sie Holzbretter und konnte Shikamaru in dem kleinem Zimmer sehen. Er sass nachdenklich vor dem Shogibrett und versuchte mit sich selbst zu spielen. Ohne dass sie etwas sagte setzte sie sich gegenüber vor ihm hin und legte einen Stein hin. Kurz hob Shikamaru seinen Blick und wurde von ihr nicht einmal angesehen. Wollte sie wirklich nur Shogi spielen oder warum war sie hier?
Sarana lies ihm die Zeit und machte ihre Züge. Sie bemerkte, dass der Nara nicht ganz bei der Sache war. "Du warst schon mal besser.", sagte sie und machte ihren nächsten Zug. Ino hatte recht. Er zog sich komplett zurück. Früher hätte er gleich etwas dazu gesagt und jetzt rührte er sich kein Stück. Sie erinnerte sich was er einst zu ihr sagte als sie ihre Gefühle hinter dem Lächeln verbarg. "Du darfst ruhig weinen. Es macht mir nichts aus.", lächelte sie und blickte ihn an. "Mir geht es gut.", kam es emotionslos von ihm und machte seinen Zug.
"Nein du lügst. Du hast mir mal gesagt ich sollte meine Gefühle nicht verstecken. Also warum tust du es jetzt?" Von Shikamaru kam keine Reaktion war Sarana wütend machte. "Jetzt rede mit mir! Denkst du wirklich ich will dir dabei zusehen wie du an dem zerbrichst!"
Innerlich brodelte es in ihm. Er war wütend. Nicht auf Sarana sondern auf sich selbst. Wegen ihm war Asuma tot und er konnte nichts machen. Mit voller Kraft schoss er das Shogibrett auf den Boden und ballte seine Hände zu Fäusten. Sarana zuckte leicht zusammen da sie solch eine Reaktion nicht erwartet hätte. Ohne zu zögern setzte sie sich auf sein Schoss und legte ihre Arme um seine Schulter. Sie würde ihn nicht los lassen sondern ihn weinen lassen bis er nicht mehr konnte.
Shikamarus Hände bohrten sich in Saranas Jacke und hielt sie fest. Tränen flossen seinen Wangen hinunter und lies seinen Gefühlen freien lauf. Er musste weinen und er war droh, dass er es vor Sarana tun konnte.
Wie dumm musste er gewesen sein sie zu ignorieren? Er liebte dieses Mädchen und genau wie er liebte sie Asuma als einen Vater. Sie musste genauso viel durch machen wie er. Eigentlich war es seine Aufgabe sie zu trösten und nicht umgekehrt. "Schhh...Alles wird gut ich bin für dich da.", hörte er ihre sanfte Stimme und drückte sie noch näher an sich. "Es tut mir leid.", weinte der Nara und drückte Sarana etwas mehr an sich.
Leicht löste sich Sarana von ihm um in seine Augen zu sehen. Ihre Hände legte sie auf seine Wangen und wischte die Tränen weg. "Du musst dich für gar nichts entschuldigen.", lächelte sie und gab ihm ein Kuss auf die Stirn. "Du hast dein Bestes gegeben und Asuma wäre stolz auf euch." Wie konnte Sarana ihm nur so viel wärme und liebe mit einem Satz geben? Er konnte Asuma nicht vergessen aber er hatte das Gefühl, dass er es tun musste. Er liebte Sarana und würde es ihr heute auch zeigen. Niemals würde er sie los lassen.
Shikamaru konnte nicht mehr anders und presste seine Lippen auf ihre. Er brauchte ihre Wärme, einfach nur sie. Sarana konnte nicht anders und lächelte in den Kuss hinein. Auch wenn sie wusste, dass es eine komische Situation war, konnte sie Shikamaru gut verstehen. Wenn er sie nicht geküsst hätte, hätte sie es getan.
Ihre Hände wanderten automatisch an sein Hinterkopf und zogen ihn näher an sich. Obwohl ihre Körper immer wärmer wurde konnte sie den kühlen Fussboden unter ihrem Rücken spüren. Auch wenn es für Beide eine Ablenkung war, war es für sie dennoch schön. Noch nie waren sie sich so nahe und Beide wollten es immer mehr.
Ihre Gefühle waren wild durcheinander und ihre Körpernähe wurde immer mehr. Die Küsse welche Shikamaru auf Saranas Körper verteilte lies ihr Herz höher schlagen. Sie konnte nicht anders als zu stöhnen und zog Shikamaru näher an sich heran. Immer wieder küssten sie sich selbst dann als der Nara endlich in sie eindrang.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl und immer wieder konnte man ihr stöhnen hören. Es war nicht zu laut sodass seine Eltern es nicht hören konnten. Für Beide würde es eine unvergessliche Nacht voller Gefühle bleiben.
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Das Lächeln der Uzumaki Shikamaru FF
FanfictionSarana Uzumaki, die jüngere Zwillingsschwester von Naruto Uzumaki war in Besitz der zweiten Hälfte des Kyubis. Auch wenn die Bewohner die Zwillinge mieden und verachteten versuchte Sarana ihr Lächeln nicht zu verlieren. Ihr Bruder war die wichtigste...