Tsunade wachte in den nächsten Tagen nicht auf. Auch wenn Sarana alles gab um sie zu heilen hatte sie keine Chance. Sie sagte Shizune, dass sie einfach geduldig bleiben mussten. Irgendwann würde sich die Senju regenerieren.
Das Dorf wurde langsam wieder aufgebaut. Viele Menschen aus verschiedenen Dörfer kamen zu Hilfe. Selbst der Saufsack und sein Neffe aus dem Wellenreich kamen um Häuser aufzubauen. Inari ist gross geworden und war voller stolz als er berichtete wie sehr ihr Dorf gewachsen war. Team 7 freute es dass sie ihnen so gut helfen konnten. "Und du bist ganz hübsch geworden.", lächelte Inari was Sakura erröten lies. "Oh..vielen dank.", murmelte sie. "Oh tschuldige ich habe Sarana gemeint.", sagte er verlegen und kratzte sich an seinem Nacken. "Waaaaas!?"
Naruto musste die Haruno fest halten damit sie nicht auf den Jungen los ging. Jedoch war es schwieriger als gedacht. Diese Frau war echt stark geworden. "Danke Inari.", lächelte Sarana leichte, verbeugte sich höflich und verschwand einfach. Fragend blickten die Vier ihr hinterher. "Was ist mit dem Mädchen los?", fragte Tazuna. "Ich weis es nicht. Sie ist seit Tagen so komisch.", gab Sakura zu. Ihr war aufgefallen, dass Sarana zur Zeit anders war. Sie war nachdenklich und zog sich etwas mehr zurück. Selbst ihr Lächeln hatte sich etwas verändert.
Naruto sah traurig seiner Schwester nach. Er versuchte ihre Gefühle zu spüren oder zu verstehen was los war. Doch irgendwie konnte er seinen Zwilling nicht mehr erreichen. Es war so als ob sie sich abkapseln würde. Warum wollte sie nicht, dass er ihre Gefühle spüren konnte? Was verschwieg sie ihm? Wusste sie etwas, was er und Sakura nicht wissen durften? Sie war meistens bei Tsunade um nach ihrem Zustand zu sehen. Dachte sie über sie nach?
Wenn Oma Tsunade wirklich sterben sollte, wer würde dann Hokage werden? Er hoffte nur, das Shikamaru mit ihr reden konnte. Naruto musste zugeben, dass wenn es um ihre Gefühle ging er der Einzige war, der sie erreichen konnte. Sarana hatte ihm erzähl, dass er sie nie als ein Monster sah und hinter ihr Lächeln blicken konnte. Ihm war es bestimmt auch aufgefallen. Er musste ihr helfen.
Sarana musste von Shizune erfahren, dass Danzo der neue Hokage werden würde. Sie hatte diesen Mann vorallem weil Itachi wegen ihm seinen Clan töten musste. Von Anfang an fand sie diesen Typen merkwürdig. Er wollte immer Hokage werden und da Tsunade nicht aufwachte war es eine grosse Chance für ihn. Bald würde ein Treffen mit den fünf Kagen statt finden und Sarana hoffte, dass es nichts schlimmes war.
"Sarana dein Bruder ist verletzt.", kam es von Sai als er in das Zelt lief. "Was hat er jetzt schon wieder angestellt?", fragte sie ihn als Beide sich auf den Weg zu seinem Zelt machten. Sai berichtete ihr, was vorgefallen war und das Sasuke bei Akatsuki sein soll. Leicht entäuscht darüber nickte sie. Wie konnte Sasuke nur so weit sinken? Sie würde ihn verprügeln, wenn er ihnen sagen würde, wer sie war. "Naruto wie dumm kannst du sein!?", motzte Sarana als sie in das Zelt eintrat und ihm erst einmal eins über den Kopf zog. "Aua ich bin doch schon verletzt..", jammerte er. "Das ist mir egal! Wie kannst du nur Schläge für Sasuke übernehmen!?", motzte sie weiter und fing ihn trotzdem an zu heilen.
Yamato und Kakashi sahen das Ganze einfach nur an obwohl sie sich etwas unwohl fühlten. Sarana konnte einem manchmal echt Angst machen wenn sie sauer war. Jedoch waren Beide froh, dass sie auch andere Gefühle zeigte und nicht immer ihr Lächeln. Aber sie hatte recht. Es war dumm von ihm die Schläge einzustecken.
"Ich..Ich habe unseren Vater gesehen.", murmelte Naruto und Sarana stoppte mit der Heilung. Am liebsten hätte sie gesagt, dass sie Mutter gesehen hatte aber sie erinnerte sich, dass er sie bald selber sehen würde. Sie bekam mit, wie Naruto sich mit dem Raikagen treffen wollte. Vor allem um ihn zu bitten Sasuke nichts anzutun. Er wollte also immer noch, dass er nach Konoha zurück kommt.
"Weist du Naruto. Väter erzählen ihren Söhnen sehr viel.", sagte Kakashi. Er hatte seinen Vater selber kurz gesehen und mit ihm gesprochen. "Das er an mich glaubt!", grinste er. "Gut dann werden wir zum Raikagen gehen.", grinste der Hatake und Yamato öffnete seinen Mund. Wie konnte er jetzt plötzlich so zustimmen? Sarana heilte Naruto weiter und starrte auf seinen Rücken. "Hat er sonst noch etwas gesagt?", fragte sie. "Nein.", grinste Naruto und konnte gerade nicht die traurigen Augen seiner Schwester sehen. "Verstehe. Du bist fertig.", sagte sie und als Naruto sie dankend umarmte lächelte sie.
"Du kommst doch mit oder?", fragte Naruto. "Sasuke gehört zu unserem Team und wenn der Raikage sieht das wir Beide um ihn kämpfen wird er ihn verschonen." Sarana wusste nicht ob sie mit gehen sollte. Schliesslich wollte sie hier in Konoha helfen. Gerade war sie hin und her gerissen. Für einen kurzen Moment wollte sie zustimmen aber am Ende entschied sie sich hier zu bleiben. "Nein geh alleine.", sprach sie und sah in das entäuschte Gesicht von Naruto. "Warum?" "Du willst mit ihm reden aber ich nicht. Es ist besser wenn einer von uns hier bleibt. Ich vertraue Danzo nicht und er würde uns Beide am liebsten einsperren. Wenn er hören würde, dass wir Beide nicht mehr in Konoha sind könnte es Konsequenzen haben."
Auch wenn Kakashi wusste, dass sie nicht mit kommen wollte damit Naruto ihre Gefühle nicht sah musste er ihr da recht geben. Danzo wollte nicht, dass sie Konoha verliessen und würde sie einsperren wenn sie plötzlich nicht mehr hier waren. "Du schaffst das ohne mich Naruto.", lächelte Sarana und stand auf.
"Ich hoffe ihr passt auf ihn auf." "Natürlich was denkst du denn.", kam es von Yamato. Er würde sicher nicht zulassen, dass Akatsuki diesen Jungen bekommt. Dankend verbeugte sich die Jonin und lief aus dem Zelt. Wie sehr Kakashi das Mädchen umarmen wollte. Jedoch mussten sie so schnell wie möglich los. Wenn sie noch länger warten würden konnten sie den Raikagen nicht mehr aufholen.
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Das Lächeln der Uzumaki Shikamaru FF
FanfictionSarana Uzumaki, die jüngere Zwillingsschwester von Naruto Uzumaki war in Besitz der zweiten Hälfte des Kyubis. Auch wenn die Bewohner die Zwillinge mieden und verachteten versuchte Sarana ihr Lächeln nicht zu verlieren. Ihr Bruder war die wichtigste...