Kapitel 56

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Einige Stunden vergingen und die verschiedenen Teams hatten sich versammelt. Sakura hatte ihnen berichtet was mit Sasuke war und Naruto hatte sie bevor er ging darum gebeten ihn das alleine tun zu lassen. Der Grund hatte er ihnen nicht gesagt. Ino weinte sich aus und konnte nicht verstehen was aus Sasuke geworden war. Niemand hatte es jemals erwartet und hatten gerade eigene Gedanken wie es weiter gehen könnte.

Sarana blieb die ganze Zeit still was Shikamaru bemerkte. Sie war ohnehin schon komisch und konnte die Anderen mit ihrem Lächeln gut täuschen. Doch ihm würde sie nie etwas verstecken können. "Ich werde nach gehen und Naruto es nicht alleine machen lassen.", kam es von Sakura. Sie sollte endlich, dass Naruto sein Versprechen von damals vergessen sollte. Nur wegen ihr wollte er Sasuke zurück holen obwohl es keinen Sinn mehr machte. "Ich komme mit.", grinste Kiba mit Akamaru.

Sie konnten ihn am schnellsten aufspüren. Sai und Lee würden ebenfalls die Haruno begleiten welche zu Sarana blickte. "Was ist mit dir?", fragte sie. "Du gehörst auch zu unserem Team." "Nein ich habe Naruto schon gesagt, dass er das alleine machen muss und ich hier im Dorf bleibe. Ihr schafft das schon ohne mich.", sagte sie bevor sie Sakura noch anlächelte. Auch wenn sie den Verletzten nicht helfen konnte, konnte sie es wenigstens bei dem Aufbau von Konoha. Die hatte schon viel ihrer Kraft verwendet um Holzpflöcke oder Steine herum zu tragen. Auch wenn nicht viel Dankbarkeit kam konnte Sarana wenigstens etwas für die Bewohner tun.

Nachdem sie Sakura viel Glück gewünscht hatte verabschiedete sie sich mit dem Grund, dass sie noch einiges an Holz holen musste. So konnte sie wenigstens allen bis auf Shikamaru etwas vorlügen. Die Gruppe wusste schon, dass sie vieles schon getan hatte und sahen ihr nach. "Sie arbeitet viel zu viel.", sagte Hinata welche ihr schon gesagt hatte, dass sie eine Pause brauchte.

"Sie möchte halt, dass alle wieder ein zu Hause haben und das beneide ich!", grinste Lee. Gai hätte jetzt mit der Kraft der ewigen Jungend herum geprahlt. "Trotzdem könnte sie ruhig ihr Team unterstützen.", kam es genervt von TenTen. Sie konnte nicht verstehen warum sie Sakura und Naruto nicht helfen wollte. "Sie hat ihre Gründe.", kam es von Shikamaru. "Danzo hätte die Beiden am liebsten eingesperrt. Sie weis was für Konsequenzen es hat wenn sie wie Naruto aus dem Dorf gehen würde."

Ino sah ihren Teamkameraden an. "Du meinst sie bleibt hier damit sie nicht eingesperrt wird?" "Ganz genau." Shikamaru wollte nicht mehr sagen. Er musste selber erst genau wissen warum sie nicht mit wollte aber so konnte er seine Freunde wenigstens einen Grund geben. Lachend sah Kiba den Nara an. "Denkst du Konoha würde zulassen, dass Sarana eingesperrt wird? Sie ist die Schwester von Naruto der gerade als Held gefeiert wird. Niemand von ihnen würde das jemals zulassen."

Shikamaru sah Kiba an. Wie sehr er sich dabei täuschte. Konnten sie denn nicht sehen, dass Sarana immer noch gemieden wird? Dass Sarana gar nicht als eine Heldin gefeiert wird obwohl sie viel für das Dorf getan hatte? "Kiba hat recht. Wenn sie Naruto oder Sarana einsperren wollen. Werden wir das schon verhindern.", sagte Neji der alles in ruhe angehört hatte. "Ausserdem würde der Kazekage hinter den Beiden stehen.", fügte er noch hinzu. Gaara würde nie zulassen das seine ersten Freunde eingesperrt werden würden.

Nachdem Sarana so weit weg wie möglich war lehnte sie sich an den Baum hinter ihr. Sie hielt diesen Schmerz nicht mehr länger aus und sank auf den Boden. Ihre Tränen hielt sie nicht mehr zurück und legte ihre Hände auf ihr Gesicht. Sarana weinte und das nicht aus Einsamkeit wie früher. Sie fühlte sich hundeelend. Warum wurde sie nicht als Heldin angesehen? Warum wurde sie von den Bewohnern immer noch gemieden? Sie hatte doch alles mögliche getan um nicht gehasst zu werden. Manchmal dachte sie, dass ihre Eltern den richtigen Namen für sie gaben. Träne des Leidens passte wirklich zu ihr. Egal was sie tat, war es nie das Richtige. Warum wollte die Welt, dass sie so leidete? Es fiel ihr immer schwerer vor den Anderen ihre Gefühle zu verstecken. Bei Naruto konnte sie wenigstens ihre Verbindung stoppen damit ihm nichts auffallen würde. "Warum hassen sie mich so Kurama?", weinte sie und zog ihre Beine an sich heran. "Weil ich in dir versiegelt bin. Sie haben Angst vor uns.", sprach er sanft.

"Warum können sie Naruto als einen Held sehen und mich nicht!? Warum werde ich von ihnen verabscheut ich habe ihnen nichts getan!" Kurama konnte ihr darauf keine Antwort geben. Er konnte es selber nicht verstehen und versuchte ihren Schmerz etwas zu nehmen. Er wollte, dass es ihr gut ging. Auch wenn er es nicht gerne zugab liebte er dieses Mädchen. Was seine andere Hälfte über Naruto dachte wollte er nicht wissen. Sarana war der liebste und reinste Mensch den er jemals getroffen hatte. Seit er die Menschen kannte war sie die Erste die ihn als Freund wahr nahm. Nicht mal als kleines Kind hatte sie vor ihm Angst.

"Egal was passiert. Ich werde dich beschützen.", sprach er zu ihr. Wenn es zu einem Krieg kommen sollte, würde er alles tun um ihr zu helfen. Die Shinobis sollten sehen, was sie alles für ihr Dorf tat. Wie sehr sie es beschützte obwohl man die gehasst hat. Sie sollte als eine Heldin gefeiert werden. Alle werden sehen wer Sarana Uzumaki war.

Das Lächeln der Uzumaki Shikamaru FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt