» Kapitel 5 «

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Als die Musik verstummte, drehte Natasha sich zu mir um

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Als die Musik verstummte, drehte Natasha sich zu mir um.

»Willst du noch hierbleiben?«

»Nein, ich gehe auch gleich ins Bett, hole mir nur noch was zu trinken aus dem Kühlschrank«, erwiderte ich.

»Dann gute Nacht, Süße. Bis morgen.«

»Gute Nacht«, entgegnete ich und lief in die Küche.

Aus dem Kühlschrank holte ich mir eine Flasche Wasser, schloss die Tür wieder und drehte mich zur Theke um.

»Mh, ein Headset. Von wem das wohl ist?«, fragte ich mich selbst und steckte es mir ins Ohr. »Friday? Bitte kommuniziere nur mit mir über dieses Headset. Ist mein Vater noch im Gebäude?«

»Ja, Miss Stark, wegen dem Meeting morgen früh. Soll ich ihm was ausrichten?«

»Nein, nein. Alles gut. Danke«, erwiderte ich, nahm das Headset wieder raus und legte es zurück auf die Theke.

Dann nahm ich die Flasche in die Hand und lief Richtung Flur, wo sich die Schlafzimmer befanden. Abrupt blieb ich stehen, als ich sah, dass die Tür von Steves Zimmer erneut einen Spalt offenstand.

Wollte er mich nun testen oder lief er hier noch irgendwo herum? Sollte ich hineingehen oder sollte ich die Tür einfach schließen? Der Moment, als ich auf seinem Schoß saß, war schon sehr intensiv und hatte in mir ein extremes Kribbeln ausgelöst, was ich schon sehr lange nicht mehr hatte. Noch dazu vermisste ich den Sex einfach und die Zärtlichkeiten, doch würde ich da jetzt hineingehen, würde ich ihn nur ausnutzen.

Seufzend lief ich an der Tür vorbei und wollte gerade in mein Zimmer gehen, als ich jemanden hinter mir hörte. Erschrocken drehte ich mich um und da stand er: Steve. Er lehnte lässig im Türrahmen seines Zimmers und sah mich von oben bis unten an, dabei hatte er ein Schmunzeln auf seinen Lippen. Ich blieb stehen, denn ich wusste gerade nicht so recht wie ich mich verhalten sollte, obwohl seine Blicke schon sehr intensiv waren und mich regelrecht in ihren Bann zogen. Als er sich schließlich am Türrahmen abstieß und auf mich zukam, wurde ich dann doch leicht nervös.

»Komm mit«, hauchte er in mein Ohr und griff sanft nach meinem Handgelenk.

Er zog mich mit in sein Zimmer und schloss die Tür hinter uns ab. Seine rechte Hand fuhr in meinen Nacken und mit seinem Körper drückte er mich rückwärts gegen die Tür. Da ich etwas kleiner als er war, musste ich meinen Kopf leicht anheben, um ihm in die Augen sehen zu können. Diese waren fast schwarz, so groß waren seine Pupillen. Sein Blick durchbohrte mich regelrecht, was mir weiche Knie bescherte, doch er hielt mich fest.

»Es hat mir gefallen, dass du auf meinem Schoß saßt«, hauchte er mir mit rauer Stimme ins Ohr, was mich kurz erschaudern ließ.

»Das habe ich gemerkt«, erwiderte ich, woraufhin er seinen rechten Mundwinkel leicht nach oben zog.

Er fuhr sich mit der Zunge über seine Unterlippe und biss sich dann leicht darauf. Der Blick machte mich komplett verrückt und brachte mich gleichzeitig total durcheinander. Langsam kam er mit seinem Gesicht immer näher an meines, bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spürte.

Lianne Stark » Steve Rogers FF ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt