J u s t i n
Nach meinem Spruch schmiss Scarlett mich aus ihrem Haus raus, was mich noch mehr zum Grinsen brachte. Dieses Mädchen war einfach nur heiß, selbst wenn sie wütend war. Ich lief zu meinem Auto, stieg ein und machte mich dann auf den Weg zu meinem Hotel, in dem Scooter schon auf mich wartete. „Und wie war es?", fragte er, als er mich sah und zog mich zu den Fahrstühlen. „Interessant", antwortete ich ihm grinsend. „Was ist passiert?", fragte er und sah mich skeptisch an. „Nichts", sagte ich und lachte leicht, „sie hat einfach den Vertrag nicht richtig gelesen und war ziemlich erschrocken als ich meinte dass sie in einem Monat zu mir ziehen muss." „Sie mag dich wirklich nicht", lachte Scooter und stieg dann in den Fahrstuhl ein. „Das werden wir aber noch ändern", sagte ich grinsend und stieg ebenfalls ein. „Mach aber keinen Scheiß Justin. Ihr müsst es sechs Monate lang miteinander aushalten", merkte Scooter an und sah mich dabei mahnend an. „Ich weiß und es werden gute sechs Monate", gab ich mit einem dreckigen grinsen von mir. „Justin", knurrte Scooter neben mir. „Ist schon gut, es wird alles perfekt klappen", sagte ich und grinste weiter vor mich hin. „Hoffe ich für dich, noch mehr schlechte Schlagzeilen können wir nicht gebrauchen", sagte Scooter und sah mich warnend an. „Es werden keine mehr kommen Braun", seufzte ich. „Hoffentlich Bieber", murmelte Scooter.
Nachdem wir auf unserer Etage angekommen waren und ich mich von Scooter verabschiedet hatte ging ich auf mein Zimmer. „Fredo? Was machst du hier?", fragte ich einen meiner besten Freunde verwirrt und schlug bei ihm ein. „Es ist auch schön dich zu sehen", sagte Fredo grinsend und ließ sich dann wieder auf der Couch nieder. „Sorry", sagte ich und lachte leicht. Ich setzte mich ebenfalls auf die Couch und sah ihn erwartend an. „Ich dachte mir einfach dass ich dich Mal besuchen komme", antwortete Fredo auf meine Frage und grinste mich breit an. „Achso", sagte ich und lachte leicht, „kommst du morgen mit zur Veranstaltung?" „Klar", grinste Fredo, „ich muss ja deine neue Freundin kennen lernen." Verwirrt sah ich ihn an, bis ich begriff dass er Scarlett meinte. „Du weißt schon davon?", fragte ich ihn lachend. „Klar", sagte er grinsend, „du denkst auch ich lebe hinter dem Mond. Twitter geht seitdem ihr beide Bilder gepostet habt ab wie sonst was." „Wirklich?", fragte ich immer noch lachend nach. „Ja, wirklich", bestätigte er nickend, „aber ich dachte sie mag dich nicht?" „Tut sie auch nicht", antwortete ich grinsend, „sie ist auch so gar nicht davon begeistert aber ihre Manager meinen sie muss es machen und deswegen konnte sie auch nichts mehr dagegen tun." „Du scheinst ja nicht wirklich viel dagegen zu haben", sagte Fredo und musterte mich dabei. „Habe ich auch nicht", sagte ich grinsend, „dieses Mädchen ist heißer als keine Ahnung was, wir werden auf jeden Fall noch eine Menge Spaß zusammen haben." „Du bist unmöglich Drew", sagte Fredo und lachte leicht. „Ich weiß", sagte ich und grinste ihn an.
Am späten Abend verabschiedete sich Fredo und ging auf sein Zimmer. Ich ging duschen und legte mich dann in mein Bett. Irgendwie freute ich mich schon auf Morgen. Bei dem Gedanken an Scarlett in einem heißen Kleid musste ich einfach grinsen. Ich hatte schon länger ein Auge auf sie geworfen, jedoch hatte ich auch gehört dass sie mich so gar nicht leiden konnte, wobei sie das nur noch anziehender machte. Irgendwann schlief ich dann endlich ein.S c a r l e t t
Als ich am nächsten Tag aufwachte war es schon relativ spät. Ich ging ins Bad, zog mich aus und stellte mich dann unter die Dusche. Das warme Wasser entspannte meine Haut und ließ mich für eine kurze Zeit die Sache mit Justin vergessen.
Als ich mit allem fertig war stellte ich die Dusche aus und band mir ein Handtuch um meinen Körper. Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab, cremte mich ein und zog mir dann Unterwäsche und Joggingsachen an. Meine Haare ließ ich nass über meine Schulter fallen, wobei ich versuchte meine hässlichen Naturlocken so gut wie möglich wegzubürsten, was mir nicht wirklich gelang. Nach einer Zeit ließ ich es dann sein und ging nach unten in die Küche, ich nahm mir einen Apfel und setzte mich dann an die Theke.
Als es nach zehn Minuten an der Tür klingelte schmiss ich meinen Apfel weg und machte auf. „Hey Scar", begrüßte mich meine Stylistin, Lu und umarmte mich. „Hey", sagte ich lächelnd und ließ sie dann rein. „Wie geht es dir?", fragte sie und ging vor mir hoch in mein Zimmer. „Gut dir?", fragte ich sie. „Auch", sagte sie und setzte sich dann auf mein Bett, „ich habe das mit Bieber gehört." „Hm", seufzte ich nur und ließ mich auf dem Stuhl vor meinem Schminktisch nieder. „Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm", sagte Lu und lächelte mich aufmunternd an. „In welcher Welt lebst du?", fragte ich sie. Sie lachte leicht und schüttelte dann den Kopf, „kopf hoch Prinzessin, vielleicht ist er wirklich nicht so schlimm." „Ich hoffe es", murmelte ich und stand dann auf, um mein Kleid für den heutigen Abend aus meinem Schrank zu nehmen. „Deine Haare willst du bestimmt wieder glatt haben oder?", fragte Lu und stand jetzt von meinem Bett auf. „Ja, du weißt dass ich meine Locken hasse", sagte ich und setzte mich dann wieder auf den Stuhl. „Ich kann dich echt nicht verstehen", murmelte Lu und stellte dann alles bereit. Ich sagte nichts mehr dazu, da eine Diskussion mit Lu immer ins Leere führte.
Nach einer Stunde hatte Lu mich perfekt geschminkt und meine Haare gestylt. „Zieh mal dein Kleid an", murmelte Lu und räumte schon Mal ein bisschen auf. Ich stand auf, nahm mein Kleid und verschwand im Bad. Vorsichtig zog ich mir meine Sachen aus um auch ja nichts von Lus Meisterwerk zu zerstören.
Nachdem ich mein Kleid angezogen hatte ging ich wieder zurück zu Lu. „Du siehst wunderschön aus", sagte sie und betrachtete mich. „Danke", sagte ich und lächelte sie an. „Wann müssen wir los?", fragte sie und sah auf ihre Uhr. „Ich weiß um ehrlich zu sein nicht ob Justin uns abholt, da wir ja leider zusammen da hin müssen", seufzte ich und sah sie an. „Hast du seine Nummer?", fragte sie nach. „Nein", sagte ich und schaute auf mein Handy, in der Hoffnung das Rocco oder Mike mir geschrieben hatten. „Ich rufe Mal Rocco an", meinte Lu und verschwand dann kurz aus meinem Zimmer.
Kurze Zeit später kam Lu wieder rein und lächelte leicht, „Justin kommt in 20 Minuten." „Okay", seufzte ich und setzte mich dann vorsichtig auf mein Bett. „Ab wann müsst ihr so tun als würdet ihr eine Beziehung führen?", fragte Lu und setzte sich neben mich. „Ab nächster Woche", antwortete ich ihr. „Oh", murmelte sie und sah mich mitfühlend an. „Ich weiß nicht ob ich das kann", seufzte ich. „Du kannst alles Baby Girl", murmelte Lu und nahm mich leicht in ihre Arme.
Nach zwanzig Minuten klingelte es dann. Ich schnappte mir meine Clutch und meine High Heels, die ich schnell anzog und ging dann mit Lu nach unten. „Hast du alles?", fragte sie. „Ja", sagte ich und nickte bestätigend. „Dann los", sagte sie und machte die Tür auf. Wir gingen raus und mein Blick fiel sofort auf Justin, der in einem schwarzen Anzug vor der Limousine stand. Ich musste schon sagen dass er echt heiß aussah. Oh Gott was dachte ich bitte über ihn? Ich hasste diesen Typen und er war alles andere als heiß. Ich lief mit Lu zu Justin rüber und während Lu ihm nur die Hand hinhielt, die er auch mit einem freundlichen lächeln annahm zog er mich in eine Umarmung. „Du siehst heiß aus Mon Chérie", raunte er in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut verpasste. Ich hoffte dass er das nicht bemerkt hatte.
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Project: Fake Relationship || Justin Bieber.
FanfictionScarlett Hanson. Die 18 Jährige Sängerin ging von 0 auf 100. Niemand kannte sie, bis sie an der Spitze der Charts war, und das mit jedem ihrer Lieder. So wirft auch Scooter Braun, der Manager von Justin Bieber, ein Auge auf die 18 Jährige. Natürlich...