S c a r l e t t
Mittlerweile waren Justin und ich sechs Monate zusammen. Das hieß, nach unserem Vertrag, dass wir uns jetzt trennen mussten aber keiner von uns beiden wollte es noch. Wir wollten zusammen bleiben und wirklich zusammen ziehen, das mussten wir jetzt irgendwie unseren Managern beibringen, genauso wie meine Schwangerschaft.
„Bist du bereit?", fragte Justin, als wir vor der Villa von Scooter standen, wo auch Rocco und Mike heute angekommen waren. „Nein eigentlich nicht aber wir müssen da durch", sagte ich und stieg aus dem Wagen, was Justin mir gleich tat. Unseren Familien hatten wir es nachdem wir beim Frauenarzt waren schon gesagt. Sie hatten eigentlich relativ locker reagiert. Sie meinten zwar dass wir zu jung und noch nicht wirklich lange zusammen seien aber dass sie uns unterstützen würden. Justin und ich liefen zur Tür und klingelten. Kurze Zeit später wurde sie auch schon von Scooter geöffnet. „Da seid ihr ja, kommt rein", sagte Scooter und lächelte uns sanft an. „Hey", sagten wir im Chor und liefen dann in sein Haus. „Wohnzimmer", sagte Scooter knapp und machte dann die Tür zu. Wir liefen ins Wohnzimmer und begrüßten Mike und Rocco, die beide auf der Couch saßen und sich unterhielten. „Also wieso sollten wir heute hier her kommen?", fragte Scooter, der gerade ins Wohnzimmer kam und uns ansah, „wir wollten uns doch erst morgen treffen." „Wir haben euch was zu sagen", sagte Justin und nahm meine Hand. Scooter sah von uns zu unseren Händen und wieder zurück. Auf seinem Gesicht erschien ein wissendes Grinsen. „Ich verstehe", sagte er und sah dann zu Rocco und Mike, die ziemlich verwirrt aussahen. „Wir leider nicht", kam es von Mike. „Die beiden sind wirklich zusammen, habe ich recht?", fragte Scooter. „Ja", sagten Justin und ich gleichzeitig. „Ich dachte du kannst ihn nicht leiden", kam es von Mike. „Ich konnte ich nicht leiden, mittlerweile liebe ich ihn aber", sagte ich und sah Justin lächelnd an. „Okay, das heißt ihr wollt diese PR- Beziehung jetzt einfach wie eine normale Beziehung weiter führen?", fragte Rocco. „Ja", sagten Justin und ich. „Okay, aber das war noch nicht alles oder?", fragte Scooter nach, „ich sehe euch an das ihr uns noch was sagen wollt." „Ja, du hast Recht, das war noch nicht alles", sagte ich und sah jetzt zu Justin. „Vielleicht solltest du dich besser hinsetzen", sagte Justin und sah Scooter an. „Wenn du meinst", sagte Scooter verwirrt und setzte sich dann auf den Sessel. „Scarlett und ich, wir, wir bekommen ein Baby", sagte Justin und wartete auf die Reaktion der drei. „Ihr bekommt was?", fragte Rocco ziemlich verwirrt. „Ein Baby Rocco", sagte ich und sah ihn an. „Aber ihr seid erst so kurz zusammen und ihr seid noch so jung", kam es von Mike, „und wie stellt ihr euch das mit euren Karrieren vor?" „Solange ich kann werde ich noch Musik machen, dann werde ich eine Pause einlegen und wenn das Kind alt genug ist werde ich wieder auf Tour gehen. Davor werde ich immer Mal wieder Songs raus bringen", sagte ich und Mike nickte. „Wow", kam es jetzt von Scooter, „ich hoffe das Kind wird ein Mädchen, einen zweiten kleinen Bieber kann ich nicht aushalten." Lachend sah ich Scooter an, der grinsend aufstand und auf uns zukam. „Herzlich Glückwunsch", sagte er und schloss uns in eine Umarmung. „Danke", murmelte ich und auch Justin bedankte sich. Jetzt standen auch Mike und Rocco von der Couch auf und kamen auf uns zu. Scooter ließ uns los und entfernte sich von uns. Während Rocco mich in eine Umarmung zog, umarmten sich Justin und Mike brüderlich. Danach umarmte mich Mike und Rocco Justin. „Und ihr seid euch bei der Sache wirklich sicher?", fragte Rocco und sah uns an. „Ja", sagten wir und nickten. „Okay gut", sagte Mike, „aber warte. Du wohnst in Miami Scar." „Dass weiß ich", sagte ich und kicherte leicht, „mein halber Haushalt ist aber schon bei Justin also hatten wir uns überlegt dass ich wirklich hier hin ziehe. Mein Haus in Miami werde ich jedoch behalten. Da ihr eh öfters hier seid müsste ich auch nicht das Management wechseln und wenn ihr mal nicht hier seid ist ja immer noch Scooter da." „Ihr habt wirklich über alles nachgedacht", kam es von Scooter. „Ja, das haben wir", sagte Justin und grinste. „Eure Familien wissen bescheid?", fragte Rocco. „Ja", antwortete ich ihm und nickte dabei. „Was ist mit euren Fans?", fragte Scooter nach. „Wir wollen es ihnen erst erzählen wenn ich im fünften Monat bin", antwortete ich ihm. „Okay, in welchem bist du jetzt?", fragte Scooter interessiert nach. „Im ersten", sagte ich und lächelte leicht. „Dann habt ihr ja noch ein bisschen Zeit", grinste Mike uns an. „Ja", lachte Justin rau. „Okay, müssen wir noch was klären?", fragte Scooter nach. „Nein, eigentlich nicht", antwortete Justin und schüttelte seinen Kopf. „Gut", kam es von Scooter. „Um den kompletten Umzug kümmern wir uns, dann könnt ihr in der Sache entspannen", kam es von Mike. „Danke", sagte ich und lächelte ihn und Rocco an. „Dafür nicht", sagte Rocco und grinste.
Nachdem wir uns noch kurz mit ihnen unterhalten hatten machten wir uns dann auch schon wieder auf den Weg nach Hause. Es lief wirklich besser als gedacht. Wir dachten zu erst das sie uns anschreien würden aber nein, sie reagierten zwar ein bisschen geschockt sonst aber total normal. „Wollen wir noch was essen gehen?", fragte Justin während er auf die Straße guckte. „Nein, aber lass uns wenn wir Zuhause sind was bestellen, ich will heute nicht mehr kochen außer natürlich du willst", sagte ich und sah ihn an. „Bestellen hört sich gut an", sagte Justin und grinste mich kurz an. „Gut dann wäre das schon mal geklärt."
Nach 20 Minuten kamen wir Zuhause an. Wir gingen rein und Justin bestellte uns gleich was vom Italiener. Ich ließ mich im Wohnzimmer auf der Couch nieder und legte meine Füße hoch. „Alles okay?", fragte Justin als er sich neben mir niederließ. „Ja, wir haben es ihnen endlich gesagt", sagte ich und grinste ihn leicht an. „Ja", sagte Justin und grinste ebenfalls, „es steht uns und dem Baby nichts mehr im Weg." Er hatte Recht. Nichts und niemand konnte unsere kleine Familie auseinander bringen.
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Project: Fake Relationship || Justin Bieber.
FanfictionScarlett Hanson. Die 18 Jährige Sängerin ging von 0 auf 100. Niemand kannte sie, bis sie an der Spitze der Charts war, und das mit jedem ihrer Lieder. So wirft auch Scooter Braun, der Manager von Justin Bieber, ein Auge auf die 18 Jährige. Natürlich...