02 | los angeles?

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J u s t i n
Nachdem Scarlett ein Bild hochgestellt hatte stellte auch ich eins hoch.
justinbieber:
nice day, nice girl ;) @scarletthanson
Ich sperrte mein Handy wieder und packte es dann in meine Hosentasche. „Kann ich jetzt endlich gehen?", fragte Scarlett und sah genervt ihre beiden Manager an. „Ja", sagte Rocco und nickte leicht, „sende doch bitte ein Bild von deinem Kleid was du Morgen anziehen wirst an Justin, damit er weiß was du anhast." „Ganz sicher nicht", brummte Scarlett und drehte sich dann zu mir, „es ist rosé mit Steinchen oben, mehr musst du nicht wissen." „Ist klar Babe", sagte ich und grinste sie breit an. „Babe mich nicht", knurrte Scarlett mich an. „Was wenn doch, Babe?", fragte ich sie, wobei ich das Babe besonders betonte. „Urgh", machte Scarlett und drehte sich dann wieder zu Rocco um, „fährst du mich nachhause?" „Nein", antwortete Rocco ernst, „Justin wird das machen." „Was?", fragte Scarlett, wobei sie fast schrie, „wieso denn?" „Weil ich noch einiges zu besprechen habe und da du ja dein Auto nicht hier hast muss Justin dich wohl bringen", antwortete ihr Rocco. „Ich hasse dich", knurrte Scarlett und lief dann nach draußen. „Viel Spaß mit ihr", sagte Rocco und sah mich mitfühlend an. „Werde ich haben", sagte ich leicht lachend und lief dann hinter Scarlett her, die vor dem Ausgang auf mich wartete. Um ehrlich zu sein hatte ich so gar nichts gegen die PR- Beziehung mit Scarlett. Nicht nur weil es meiner Karriere echt gut tun wird sondern auch weil sie echt heiß war. Alleine ihr Körper konnte einen um den Verstand bringen.
„Kommst du jetzt oder willst du mich noch weiter anstarren?", fragte Scarlett und riss mich so aus meinen Gedanken. Ich sah zu ihr rüber und sah wie sie mich grinsend ansah. „Von mir aus können wir los", sagte ich und stellte mich jetzt neben sie, um daraufhin einen Arm um sie zu legen. „Let the show begin", murmelte sie und zusammen liefen wir dann nach draußen, wo einige Paparazzi und Fans auf uns warteten.

S c a r l e t t
Dieses ganze Getue als würde ich Justin mögen ging mir so ziemlich auf die Nerven. An seinem Auto angekommen machte er mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein. Er machte sie wieder zu und joggte dann ums Auto rum, um dann selber einzusteigen. „Deine Adresse?", fragte Justin nach und sah mich von der Seite an, während er den Motor startete und von dem Gelände runter fuhr. Ich sagte ihm meine Adresse und er gab sie in sein Navi ein.
Während der gesamten Fahrt redeten wir nicht wirklich viel. Justin sah ab und zu Mal zu mir rüber, was dazu führte das ich meine Augen verdrehte aber sonst war absolute Stille. Als wir endlich bei mir ankamen wurde uns das Tor geöffnet und Justin fuhr die Auffahrt nach oben. „Nett hast du es hier", sagte Justin und hielt den Wagen an. „Danke", sagte ich und stieg dann aus. Gerade als ich mich von ihm verabschieden wollte stieg er ebenfalls aus. „Eh was wird das?", fragte ich und sah ihn verwirrt an. „Was wohl", sagte Justin und grinste, „ich werde jetzt noch mit dir reinkommen." „Ah ja? Wirst du das?", fragte ich und lief zu meiner Haustür. „Ja", sagte Justin und kam mir grinsend hinter her. „Wieso?", fragte ich verwirrt und schloss dann die Tür auf. „Babe wir führen ab nächster Woche eine Beziehung, wir müssen schon einiges über den anderen wissen", sagte Justin und musterte mich. „Aha", sagte ich nur und lief dann ins Haus rein. „Wohnst du alleine?", fragte Justin und kam ebenfalls rein. „Ja", antwortete ich ihm und zog dann meine Schuhe und meine Lederjacke aus, was er mir gleich tat. „Willst du was trinken?", fragte ich ihn gespielt freundlich, was ihn wieder rum zum Lachen brachte. „Gerne", sagte Justin und grinste mich breit an. Seufzend lief ich in die Küche und holte Trinken aus dem Kühlschrank. Als ich Gläser aus dem Schrank holen wollte spürte ich wie sich Justin hinter mich stellte und seine Arme um meinen Körper schlang. „Justin", zischte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, jedoch wurde er nur noch stärker. „Ich helfe dir", raunte Justin in mein Ohr, was dazu führte das sich eine Gänsehaut auf meiner Haut bildete. Grinsend ließ Justin mich mit einem Arm los und holte zwei Gläser aus dem Schrank. „Danke", murmelte ich und versuchte mich dann wieder aus seinem Griff zu befreien. „Babe", knurrte Justin und drehte mich dann zu sich um. „Was willst du Justin?", fragte ich und sah ihn genervt an. „Babe du bist so heiß wenn du so tust als würde ich dich kalt lassen", sagte Justin und grinste mich breit an. „Es lässt mich kalt Justin und jetzt entferne dich bitte von mir", sagte ich und schob ihn von mir. Ich schnappte mir das Trinken und die Gläser und lief dann ins Wohnzimmer. „Babe wackle nicht so mit deinem Arsch", hörte ich Justin hinter mir sagen. „Mein Haus. Mein Arsch, also darf ich mit ihm wackeln so viel wie ich will", sagte ich und ließ mich dann auf der Couch nieder. „Ah ja", sagte Justin und ließ sich neben mir nieder, „aber du solltest aufpassen das ich dich in deinem Haus nicht gleich durchnehme", sagte er und zwinkerte mir zu. „Noch nicht einmal in tausend Jahren", sagte ich und guckte ihn angeekelt an. „Da wäre ich mir nicht so sicher Babe", sagte Justin und rutschte jetzt näher an mich heran. „Doch, da bin ich mir sogar ziemlich sicher", sagte ich und rutschte jetzt wieder ein Stück von ihm weg, „also was willst du jetzt machen?", fragte ich ihn. „Ich wüsste da schon was", sagte Justin und biss sich auf seine Unterlippe. „Justin", knurrte ich, „ich werde nichts mit dir anfangen." „Ab nächster Woche wirst du mir eh nicht mehr widerstehen können", sagte Justin und musterte mich. „Wieso? Du lebst in Los Angeles und bist nur selten hier", sagte ich und sah ihn skeptisch an, „und das was wir vor unseren Fans und den Paparazzi vorspielen müssen wird bestimmt nicht so weit gehen das ich irgendwie weiter denken könnte." „Ah Babe, weißt du das nicht?", fragte er und sah mich an. „Was weiß ich nicht?", fragte ich verwirrt nach. „Da hat wohl jemand den Vertrag nicht richtig gelesen", sagte Justin und sah mich grinsend an. „Rück mit der Sprache raus Bieber", knurrte ich und sah ihn wütend an. „Babe du machst mich nur noch mehr an wenn du wütend bist", sagte Justin und grinste mich breit an. „Sag es jetzt endlich", sagte ich und sah ihn weiterhin an. „Du wirst in einem Monat mit mir zusammen nach Los Angeles zurück gehen und solange wohnen wir hier zusammen", sagte Justin und grinste mich an. „Was?", schrie ich schon halb. Wie hatte ich das überlesen können? „Tja Babe", sagte Justin grinsend, „wir werden eine Menge Zeit zusammen verbringen."

Project: Fake Relationship || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt