10 | make out.

6.6K 234 12
                                    

S c a r l e t t
„Hat das Gewitter aufgehört?", fragte ich, nachdem wir eine kurze Zeit lang geschwiegen hatten. „Glaub schon", antwortete Justin mir und guckte dann zu seinem Fenster. Ich rollte mich von ihm runter und legte dann einen Arm um seinen Bauch. „Ist es okay wenn ich hier bleibe?", fragte ich ihn leise. „Klar", antwortete Justin und legte seine Arme um mich. „Danke", murmelte ich und drückte mich gegen ihn. „Es ist okay Scar, wenn du Angst hast muss ich dich beschützen." Seit wann war dieser Junge bitte so süß? Lächelnd schloss ich einfach meine Augen und sagte nichts mehr zu Justin. Obwohl ich ihm eigentlich nicht mehr so Nahe kommen wollte tat seine Nähe mir gut, vor allem da ich wusste dass er mich nicht alleine lassen würde. Irgendwann fiel ich dann in einen ruhigen Schlaf.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das Klingeln eines Handys wach. Müde öffnete ich meine Augen und blickte sofort in die von Justin. „Morgen", raunte er mit seiner heißen Morgenstimme und fasste dann neben sich. Er nahm sein Handy vom Nachttisch, nahm den Anruf an und hielt sich sein Handy dann an sein Ohr. „Hallo?", brummte er.
„Ja ich werde es ihr sagen. Bye", sagte er, nach einer langen Pause und legte dann auch schon wieder auf. „Wer war das?", fragte ich ihn verwirrt. „Scooter. Ich soll dir von ihm sagen das Rocco dich nicht erreichen konnte aber er dir für heute frei gibt und du erst wieder übermorgen ins Studio musst um den letzten Feinschliff zu machen", informierte er mich. „Gut", murmelte ich und schloss meine Augen wieder. „Immer noch müde?", fragte er mich leicht lachend. „Ja", sagte ich und kuschelte mich wieder an ihn ran. Dieser Junge war einfach dauerhaft warm, wie ging so was? Justin legte wie automatisch seine Arme um mich und kurze Zeit später merkte ich auch schon seinen ruhigen Atem, durch den ich kurze Zeit später auch wieder in einen ruhigen Schlaf fiel.
Als ich am Mittag das zweite Mal wach wurde lag Justin nicht mehr neben mir. Verwirrt stand ich auf und lief nach unten in die Küche. Justin stand, nur in einer Calvin Klein Boxershort, vor dem Herd und machte Pancakes. Was gab es heißeres als einen Mann oben ohne vor dem Herd? Richtig, nichts. „Morgen", murmelte ich und stellte mich neben ihn. „Morgen", sagte er und guckte mich kurz an, bevor er dann den letzten Pancake auf einen Teller tat und den Herd ausmachte. „Ich glaub du solltest dir was anziehen", raunte Justin heiser und musterte mich dabei wieder. „Wieso? Das ist mein Haus", fragte ich ihn grinsend. „Weil ich sonst für nichts garantieren kann", knurrte Justin leise und ich merkte schon jetzt dass er sich ziemlich zurück halten musste. Grinsend ging ich zum Kühlschrank und holte meinen geliebten Mango Saft raus. Ich merkte Justins Anwesendheit hinter mir, jedoch ignorierte ich sie gekonnt. Als ich mir ein Glas aus dem Schrank nehmen wollte legte Justin seine Hände auf meinen Po und massierte ihn. Leicht stöhnend hörte ich mit meiner Tätigkeit auf und drehte mich zu ihm um. „Was soll das?", fragte ich, wobei mein Atem an seinen Lippen abprallte. „Was?", fragte er unschuldig und kniff noch mal in meinen Po. „Das", knurrte ich leicht. „Ich weiß nicht was du meinst", murmelte Justin und fuhr jetzt mit einer Hand meinen Rücken hoch, bis er an dem Verschluss meines BHs ankam. Ich sah an Justin runter und merkte seine Beule. Grinsend legte ich meine Hand auf sie und drückte leicht zu, was ihm ein stöhnen entlockte. „Scar, du hast zu viel an", knurrte er leicht grinsend und kurze Zeit später war mein BH dann auch schon offen. „Gerade eben wolltest du noch das ich mir was anziehe", hauchte ich schmunzelnd. „Tja", murmelte Justin und hob mich jetzt auf die Arbeitsplatte. Keine Sekunde später lagen auch schon seine Lippen drängend auf meinen. Ich konnte es selber nicht wirklich fassen, ich ließ mich wirklich wieder auf ihn ein.

J u s t i n
Nach zehn Minuten, in denen nichts weiter passiert war als das Scar und ich uns küssten und den Körper des anderen erkundeten lösten wir uns wieder von einander. Wir gingen jeweils in unser Schlafzimmer, zogen uns an und gingen dann wieder nach unten in die Küche. Um kurz darauf dann gemeinsam zu frühstücken.
„Schmeckt es dir?", fragte ich sie und sie nickte zufrieden als Antwort. Grinsend aß ich den letzten Bissen meines Pancakes und fing dann schon mal an den Tisch abzuräumen. „Willst du heute irgendwas machen?", fragte ich sie. „Nein, müssen wir aber nicht eigentlich nach Los Angeles fliegen?", fragte sie mich und sah mich neugierig an. „Wieso?", fragte ich sie verwirrt, als es mir jedoch einfiel schlug ich mir leicht auf die Stirn, „Ellen." „Genau", sagte Scar und lachte leicht. „Doch eigentlich schon. Wir fliegen einfach morgen früh hin und nach der Show sofort wieder zurück", sagte ich und guckte sie an. „Okay", sagte Scar und nickte leicht.
Nachdem wir alles abgeräumt hatten gingen wir nach oben in ihr Schlafzimmer. Wir hatten ausgemacht uns einfach einen Film anzugucken, da keiner von uns Lust hatte rauszugehen. „Welchen Film wollen wir gucken?", fragte Scar, während ich es mir auf ihrem Bett bequem machte. „Mir egal, such du aus", sagte ich, „aber keinen Liebesfilm." Scarlett nickte leicht und suchte dann nach einem Film, den sie kurze Zeit später anscheinend auch gefunden hatte.
„Das ist mein Lieblingshorrorfilm", sagte ich leicht lachend als ich den Titel des Films laß. „Meiner auch", sagte Scar grinsend und ließ sich dann neben mir nieder. Während des Filmes legte sich Scar halb auf mich rauf und kuschelte sich an mich. Ich genoss ihre Nähe und hätte diesen Moment mit niemanden getauscht. Auch wenn es heiß war wenn sie sich über mich aufregte waren diese Momente eindeutig schöner. „Woran denkst du?", fragte Scar und ich spürte regelrecht ihren Blick auf mir. „An nichts", murmelte ich und sah sie jetzt ebenfalls an. „Du kannst es ruhig sagen", kicherte sie leise vor sich hin. „Ich habe nur darüber nachgedacht das es viel schöner ist wenn wir uns mal nicht angehen. Auch wenn es ziemlich heiß ist wenn du sauer bist", murmelte ich meine Antwort auf ihre Frage. Scar lachte leise und nickte dann aber. „Aber bilde dir nichts drauf ein Drew."

Project: Fake Relationship || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt