J u s t i n
Seit fünf Monaten waren Scar und ich jetzt zusammen und seit zwei Wochen vermied sie jegliche Nähe zu mir. Es war unerträglich und sie sagte mir auch einfach nicht warum. Die meiste Zeit verbrachte sie mit Lily, die immer noch hier in Los Angeles war.
Als ich am späten Abend hörte wie die Tür unten aufgeschlossen wurde rannte ich schon fast die Treppen runter. „Scar", sagte ich, als ich die braunhaarige Schönheit vor mir stehen sah. „Hm", machte sie nur und schloss dann die Tür hinter sich zu. „Was ist los mit dir verdammt?", fragte ich sie, wobei ich lauter als gewollt wurde. „Schrei nicht so", murmelte sie und fuhr sich dann durch ihre Haare. „Sorry Baby", sagte ich und ging auf sie zu, „also was ist los?" „Nichts", murmelte sie und zog ihre Schuhe und Jacke aus. „Du lügst Scarlett", murmelte ich. „Nein", sagte sie und lief dann ins Wohnzimmer. Leicht wütend ging ich hinter ihr her. „Scarlett sag es mir! Liebst du mich nicht mehr?", fragte ich sie aufgebracht. Sie ließ sich auf der Couch nieder und blickte mich jetzt an. In ihren Augen konnte ich deutlich erkennen dass sie kurz davor war zu weinen. „Baby nein nicht weinen", murmelte ich und lief zu ihr. Ich setzte mich neben sie und zog sie in meine Arme. „Ich liebe dich Justin, überalles", murmelte sie schluchzend. „Was ist dann? Habe ich irgendwas falsch gemacht?", fragte ich, doch sie schüttelte ihren Kopf. „Was ist los Baby?", fragte ich schon ziemlich verzweifelt. Scar löste sich aus meiner Umarmung und nahm dann ihre Handtasche. Verwirrt sah ich ihr dabei zu wie sie was aus der Tasche holte. „Hier", murmelte sie und übergab es mir. Verwirrt nahm ich es an und sah drauf. Ein Schwangerschaftstest? „Scar", fing ich an, doch sie unterbrach mich. „Ich bin schwanger Justin, wir bekommen ein Baby." „Wir", fing ich an, doch ich unterbrach mich selber. Ich konnte es nicht glauben, Scar war schwanger und ich war der Vater von dem Baby. „Das kann nicht sein", murmelte ich nach einer Zeit und fuhr mir durch meine Haare. „Ich wusste dass du so reagierst", schluchzte Scar und wollte gerade aufstehen, jedoch zog ich sie zurück, so dass sie jetzt auf meinem Schoß saß. „Baby", murmelte ich und strich ihr sanft die Tränen weg, „klar ist das jetzt ein Schock aber ich werde für das Kind da sein. Wir werden das zusammen schaffen Scar." „Wirklich?", schluchzte sie, „du willst das Kind haben?" „Baby ich würde niemals von dir verlangen das du das Kind abtreiben oder zur Adoption freigeben musst. Es ist unser Baby und wir beide sind an diesem kleinem Wesen schuld", sagte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Auf Scars Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln, was auch mich dazu brachte zu lächeln. „Also werden wir das Kind bekommen?", fragte sie leise. „Ja, wir werden das Kind bekommen", sagte ich und drückte dann sanft meine Lippen auf ihre. Lächelnd erwiderte sie den Kuss und legte ihre Arme um meinen Nacken. Ich drückte Scar noch näher an mich heran, so dass nichts und niemand mehr zwischen uns passte. Ich liebte diese Frau wirklich.
Nach einer Zeit lösten wir uns wieder von einander. „Ich liebe dich Justin", hauchte sie gegen meine Lippen. „Und ich liebe dich Scarlett", hauchte ich gegen ihre. Lächelnd lehnte sich Scarlett an meine Brust und nahm meine Hand in ihre. „Wie machen wir das eigentlich, du wohnst in Miami und ich hier in Los Angeles?", fragte ich sie. „Mir egal", murmelte sie und drückte sich noch näher an mich heran, „ich würde nur gerne das Haus in Miami behalten, auch wenn ich hier her ziehe." „Das heißt du willst hier nach Los Angeles ziehen?", fragte ich sie überrascht. „Ja, warum nicht? So schlimm ist es hier gar nicht", sagte Scar und kicherte süß. „Danke", sagte ich und lachte rau. „Bitte", murmelte Scar und guckte mich dann an, „wir müssen aber noch mal zum Frauenarzt, um sicher zugehen." „Machen wir dann die nächsten Tage Baby", sagte ich und küsste ihre Wange. „Ich dachte du würdest das Kind nicht wollen", murmelte sie. „Wie gesagt es war schon ein Schock und ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet so früh Vater zu werden aber ich weiß das wir es schaffen wenn wir zusammen halten", sagte ich und lächelte sie an. „Aber wie sollen wir das unseren Fans, unseren Familien und unseren Managements erklären?", fragte Scar und sah mich jetzt nachdenklich an. „Ich weiß es nicht Baby", murmelte ich und sah ihr in die Augen, „mit unseren Familien reden wir zusammen und bei dem Rest gucken wir wie es sich ergibt." „Okay", sagte Scar und nickte. „Wirst du jetzt wieder normal zu mir sein?", fragte ich sie leicht grinsend. „Ja", sagte sie und lächelte mich an. „Gut denn ich habe deine Nähe, deine Lippen und deine Berührungen ziemlich vermisst", hauchte ich gegen ihre Lippen. „Ich deine auch aber ich hatte einfach Angst vor deiner Reaktion", murmelte sie leise. „Wieso? Dachtest du wirklich ich würde dich deswegen verlassen?", fragte ich sie. „Ja", sagte sie und wirkte dabei schon so als wäre es ihr peinlich. „Ich werde dich niemals gehen lassen Babe, niemals und vor allem jetzt nicht mehr. Unser Baby wird uns noch enger zusammen bringen", sagte ich und lächelte sie sanft an. „Ich hoffe es Jus, ich will dich nicht mehr verlieren", sagte sie und krallte sich in meinem T- Shirt fest. „Ich werde alles dafür tun damit wir drei für immer zusammen bleiben", sagte ich, wobei ich meine Hand auf ihren Bauch legte. „Du bist so süß", murmelte Scar und lächelte mich an. „So wie du", sagte ich und küsste sie dann sanft. Scar kicherte und lehnte sich dann an mich ran. Dieses Mädchen war eindeutig zu süß für diese Welt. Mir war klar dass es schwer werden würde für uns beide aber mir war auch klar dass wir es schaffen würden, zusammen. Wir gegen den Rest der Welt.
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Project: Fake Relationship || Justin Bieber.
FanfictionScarlett Hanson. Die 18 Jährige Sängerin ging von 0 auf 100. Niemand kannte sie, bis sie an der Spitze der Charts war, und das mit jedem ihrer Lieder. So wirft auch Scooter Braun, der Manager von Justin Bieber, ein Auge auf die 18 Jährige. Natürlich...